Focusrite Scarlett Studio

Hier und da mache ich schon einmal Tonaufnahmen – sei es, um ein Video zu vertonen oder weil ich bei lustigen Audioprojekten mitmische. Früher habe ich das immer mehr schlecht als recht mit meinem Gamingheadset getan, irgendwann habe ich mir dann ein Zoom H1 gegönnt, der mir auch gute Dienste leistet. (Man kann z. B. auch prima Besprechungen/Konferenzen damit aufzeichnen, um hinterher die wichtigen Dinge noch einmal nachzuhören. Absolut empfehlenswert! Außerdem kann man unterwegs nette Audiosamples einfangen, die man dann für andere Dinge verwursten kann. Und sei’s nur, weil man die Tonkulisse an einem bestimmten Ort einfangen möchte, um dann hinterher den Daheimgebliebenen die PhotoSphere inkl. Soundtrack zu präsentieren.)

Jetzt wollte ich aber noch einmal eine Schippe drauflegen. Ich hatte mich recht schnell von dem Gedanken verabschiedet, „irgendwas mit Klinkenanschluss“ zu besorgen und direkt in meine Soundkarte zu stecken. Ich habe zwar mit der Asus Xonar DX eine recht ordentliche Lösung, aber es ist doch annähernd unmöglich, das Gesprochene vernünftig laut aufzunehmen, ohne dass sich ein wenig dezentes Meeresrauschen dahinterlegt.

Weil ich aber weder Zeit noch Lust hatte, mich so richtig reinzufuchsen, habe ich mir über amazon das Samson C01U Recording Package (USB-Mikro, Stativ, Mikrofonspinne, Kabel und Software Cakewalk Sonar LE) besorgt, weil es recht gute Bewertungen hatte und wie ein schönes Einsteigerset aussah, das zudem auch noch verhältnismäßig günstig daherkommt. (Ich bin Lipper, Sparen ist super!)
Für mich war das Set aber absolut keine Verbesserung: Die Aufnahmen haben fast so sehr gerauscht, wie die mit meinem alten Headset. Egal, was ich probiert habe … Und ich habe an diversen Rechnern getestet. Eventuell habe ich ein Montagsmodell erwischt, aber ich hatte trotzdem direkt die Nase voll und habe mich nach Alternativen umgesehen.

So bin ich dann beim Focusrite Scarlett Studio gelandet. Dieses Set beinhaltet Folgendes:

  • Das Audio Interface Scarlett 2i2,
  • ein Mikrofon (Focusrite CM25),
  • einen Kopfhörer (Focusrite HP60), der direkt ans Interface angestöpselt werden kann,
  • ein XLR-Mikrofonkabel und
  • die Software Steinberg Cubase LE 6.

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