Zu meinem Geburtstag bekam ich dieses Jahr wie schon erwähnt auch ein wunderschönes amazon-Paket mit allerlei feinen Dingen von b&b. Ich mag die beiden ja bekannterweise sehr gerne. Das hat nicht nur damit zu tun, dass b. und ich uns jetzt schon eine ganze Weile kennen und trotzdem noch miteinander reden 😉 sondern auch damit, dass beide … tja, wie formuliere ich das. Beide leben etwas bewusster als andere Menschen, hinterfragen mehr Dinge und ziehen daraus oft Konsequenzen, die ich selbst zwar so nie ziehen würde, die ich aber trotzdem irgendwo bewundere, weil beide sie mit Hingabe verfolgen. Außerdem mag ich ihre Begeisterungsfähigkeit. In einem Internet voller Drohnen auf Geschmacksverstärkern stolpert man ja viel zu selten über solche Leute. Puh, jetzt aber Schluss mit der ultimativen Lobhudelei.
Zurück zum Thema.
Ich bekam ein Geschenkpaket. Und darin befand sich etwas, das ich schon sehr lange haben wollte:
Ein Wiegemesser! Mit passendem Schneidbrettchen!!
Das trifft sich sehr gut, denn a) hat unser Genius Knoblauchschneider neulich das Zeitliche gesegnet und b) habe ich nach unserem Umzug direkt auf unserem Balkon einen kleinen Kräutergarten angelegt. Und nun kann ich fein alles kleinhäckseln. Wie toll! Ich bereite ja sehr gerne Tunken jedweder Art zu und mit den eigenen Kräutern schmecken die gleich doppelt gut!
Bella-Italia-Mischung. Petersilie, Zwiebeln und sonnengetrocknete Tomaten
Ich kann jedem Hobbykoch nur empfehlen, sich ein eigenes Set anzuschaffen. Es lohnt sich. Nom. (Und dass das gute Stück in kompostierbarem Verpackungsmaterial verschickt wurde, spricht für sich. Fein.)
Mein 26cm Kochmesser gibt für mich ebenfalls ein hervorragendes Wiegenesser ab. Aber Kleinhacken ist definitiv eine der schönsten Küchenarbeiten 🙂
Kommentar by Dominic — 31. Juli 2012 @ 9:35
Ich finde, zwischem normalem Küchenmesser und Wiegemesser liegen nochmal Welten. 🙂
Kommentar by Feylamia — 31. Juli 2012 @ 9:45
Ich habe ja auch kein „normales“ Küchenmesser bzw. Kochmesser sondern ein japanisches Kasumi-Messer – auch Welten vom „Küchenmesser“ entfernt: http://www.jamieoliver.com/videos/how_to's/home_cooking_skills/5rZzAxMzoTJ8doADV0F80b2vIOil1Nj5/v
Kommentar by Dominic — 1. August 2012 @ 15:27
Ich meinte die Form. 🙂
Kommentar by Feylamia — 1. August 2012 @ 15:30
Könntest du diesen Teil: „und ziehen daraus oft Konsequenzen, die ich selbst zwar so nie ziehen würde, die ich aber trotzdem irgendwo bewundere, weil beide sie mit Hingabe verfolgen“ mal vertiefen? Das interessiert mich 😀
Kommentar by b. — 1. August 2012 @ 16:55
Beispielweise der Abschied von google – würde ich nie so machen, aber ich finde gut, dass ihr das durchzieht. 🙂
Kommentar by Feylamia — 1. August 2012 @ 21:26
ah! oh. okay. vielen dank 🙂
Kommentar by b. — 2. August 2012 @ 10:15