dichotomy We're all in the gutter, but some of us are looking at the stars. (Oscar Wilde)

27. April 2024

La dee da

Ich denke, es bleibt dabei: Alle paar Jahre schreibe ich hier, dass ich jetzt öfter mal schreiben will, und dann schreibe ich einfach nicht öfter. Nun ja. So isses halt. 😉

Das Leben ist aber auch wild: Ich sammel hier einfach fleißig Diagnosen ein, während draußen eine Pandemie erst wütete und jetzt fies umherschleicht, die mir an den Kragen will. Immerhin, und das ist neu, mache ich jetzt spannende Dinge. Habe zum Beispiel meinen Beruf gewechselt, weil ich mich einfach irgendwie vertan hatte nach dem Studium. Kann ja mal passieren.

Witzigerweise mache ich im neuen Beruf jetzt (auch) was mit WordPress. HALLO, LIEBER KREIS, SCHÖN, DASS DU DICH SCHLIEßT. <3

PS: Ihr solltet Miki Ratsula hören.

Somewhere Only We Know

2. Februar 2015

Barfußindianerin II

Filed under: dichotomy empfiehlt,Kuriose Käufe,Körper 2.0 — Schlagwörter: , , , — Feylamia @ 20:19

Ich hatte ja bereits von meinen Barfußeskapaden berichtet. Hier nun noch ein Nachtrag.

Ich bin noch immer sehr zufrieden mit den Schuhen und würde sie nicht mehr missen wollen. Endlich abends keine Fußschmerzen mehr, wenn man mal viel durch die Gegend gelaufen ist oder viel stehen musste!

Zu Vivobarefoot selbst allerdings gesagt: Ich würde euch empfehlen, wenn ihr die Möglichkeit habt, die Schuhe auf jeden Fall im Ladengeschäft zu kaufen. Mit dem Kundenservice der Firma bin zumindest ich nicht so ganz glücklich … Die Retouren dauern einfach immer unglaublich lange (ich schreibe das gleich mal spaßeshalber auf) und ein Umtausch ist nicht möglich – stattdessen muss man neu bestellen. Das ist insbesondere deswegen total nervig, weil die Schuhe eigentlich (zumindest für mich) nur dann ein annehmbares Preis-Leistungs-Verhältnis haben, wenn man mindestens einen 20%-Gutschein verwendet. (In der Regel ist es aber sinnvoller, auf 30 % oder sogar 40 % zu warten. Sonst ärgert man sich nur.)

Ansonsten bin ich mit den Schuhen gut zufrieden – nur mein Wintermodell (der Scott II in der Thermoversion) war ein Fehlkauf. Wintertauglich ist der für mich nicht, schon bei Temperaturen um die 5 °C habe ich mich so richtig fies verkühlt, als ich den trug. Das mag für hartgesottene Trapper wintertauglich sein, aber für mich ist das Modell bestenfalls ein Übergangsschuh.

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1. Dezember 2014

Mythemia: Weltstars made in Bielefeld

Filed under: dichotomy empfiehlt,Lieder, die man toll finden muss,Web-TV — Schlagwörter: , , , — Feylamia @ 20:56

Okay, Weltstars ist jetzt etwas übertrieben. 😉 Aaaber, das muss ich betonen, in der Mittelalter-Mystik-Rollenspiel-Fantasy-Szene wird man in den nächsten Jahren um die lustige Bardentruppe Mythemia nicht herumkommen. Am 20. Dezember kommt endlich das erste Album und ich freu mich wie Bolle. Alle ganz schnell kaufen, damit da noch viele Alben folgen.

Wer reinhören will, der kann das auf der Webseite tun oder hier mein Lieblingslied hören:

MYTHEMIA - The Selkie Lady

So. Muss jetzt los, das Meer ruft mich heim. 😉

15. Juni 2014

Barfußindianerin

Filed under: dichotomy empfiehlt,Kuriose Käufe,Körper 2.0,Web-TV — Schlagwörter: , , , — Feylamia @ 14:58

Als ich noch klein war, habe ich total gerne Cowboys & Indianer gespielt. Wir waren immer die Indianer. Wer will schon mordend durch die Gegend ziehen und Eisenbahnen bauen, wenn er auch im Tipi wohnen kann? Not me, sir.

Letzten Sommer fiel mir das wieder ein. Und zwar, als ich seltsame Schmerzen unter dem Fuß hatte, nachdem ich morgens ein paar Mal in Chucks zum Bus gejoggt war. Ich musste mich gar nicht erst mit dem Orthopäden kurzschließen – Dr. Fey in den OP zur Selbstdiagnose, Dr. Fey bitte: Alles deutete auf einen Fersensporn hin. Ich habe dann einfach selbst therapiert und fleißig gedehnt und habe zwischendurch immer lustig mit der Fußsohle einen Noppenball herumgerollt. War dann im Herbst auch wieder gut. Vermutlich hätte auch die alte Faustregel „Kommt von alleine, geht von alleine“ funktioniert, aber hey – Plastikigel unterm Fuß. Ulkig! 😉

Naja, wie dem auch sei: Ich war doch schon genervt, dass der körperliche Verfall dafür sorgt, dass nicht mal mehr Laufen richtig funktioniert. Dann fiel mir das alte Indianerspiel wieder ein. Da liefen wir immer barfuß herum und ich hatte, wenn denn im Frühjahr erstmal wieder Hornhaut da war, keine Schmerzen am Fuß. Nie nicht. Tick, tack, tick, tack – das ginge doch jetzt auch wieder? Viele Menschen schwören ja aufs Barfußlaufen:

The Barefoot Professor: by Nature Video

Aber so hier in der Stadt ganz ohne Schutz an den Füßen? Ne, lieber nicht. Dann doch lieber „Barfußschuhe“ – die ersten Modelle hatten aber eher was von Hobbitfüßen und obwohl ich das eigentlich sogar irgendwie gut finde (klar, bin ja ein Hobbit), hätte ich dann doch nicht immer Lust auf die seltsamen Blicke. 😉

Bei Vivo Barefoot gibt es aber mittlerweile Modelle, die absolut straßentauglich sind, davon hatte ich nebenan beim Probefahrer gelesen. (Der kauft sich immer das ganze coole Zeugs, das ich auch haben will. Der Schlawiner.) Und als mich Miss Jackson dann neulich fragte, ob ich spezielle Geburtstagswünsche hätte, fiel mit das wieder ein und wir schickten eine Auswahlbestellung ab. Zwei Tage später traf dann schon das Paket ein und ich konnte auspacken. Drei Modelle hatte ich mir ausgeguckt: Der hübsche mintgrüne Freud II Ladies drückte leider extrem unangenehm, sodass er direkt rausfiel. Der Scott Men gefiel mir schon sehr gut und trägt sich auch sehr nett. Aber in Schuhkarton Nummer drei wartete der Joker, nämlich der Porto Ladies . Meine Herren, wenn der mal nicht hübsch ist. Flugs reingeschlüpft und was soll ich sagen? Ein Traum. Jetzt muss ich nur noch fleißig das neue Gehen üben. Habe direkt angefangen und die grünen Schuhe zur Post gebracht, in den schicken Ledertretern. Die schwarzen Schuhe hat sich Miss Jackson sofort unter den Nagel gerissen, der sie überraschenderweise auch passten. (Normalerweise trägt sie größere Schuhe als ich.) Wir haben sie nachbestellt, sodass ich auch ein Paar habe, und nun sind alle glücklich und freuen sich darauf, zu sehen, wie sich die Dinger bewähren.
Bei uns hat sich auf jeden Fall sehr schnell Muskelkater eingestellt, der darauf schließen lässt, dass da irgendwas anderes passiert beim Gehen. Witzigerweise merken wir beide primär den vorderen Schienbeinmuskel – die meisten anderen Käufer berichteten eher von Muskelkalter in den Waden.

Nun müssen sich die Schuhe noch auf lange Sicht im Alltag bewähren – ich habe zwar schon einige schlechte Reviews gelesen, hoffe aber einfach mal, dass wir keine Montagsschuhe erwischt haben. Im Großen und Ganzen scheinen die Käufer doch recht zufrieden mit den Schuhen zu sein … Ich werde berichten! 🙂

18. Januar 2014

There’s only one word, and the word starts with L

Aus aktuellem Anlass – vor 10 Jahren lief die erste Folge von The L Word – nochmal die großartige Frau Drysdale:

So. Feiern gehen.

1. Januar 2014

Paukerfilm 2.0

Filed under: dichotomy empfiehlt,Film & Fernsehen — Schlagwörter: , , — Feylamia @ 13:55
FACK JU GÖHTE - Gudrun Gerster - Ab 7.11. im Kino

Ich mag Elyas M’Barek, Katja Riemann und Uschi Glas wirklich sehr gerne, daher war Fack Ju Göhte natürlich Pflichtprogramm. Und ich muss sagen: Ich bin nicht enttäuscht worden. Da waren doch so einige gute Gags drin. Kann man machen. 🙂

Next up: Der Medicus. Da isser auch drin, der Herr M’Barek. Und der Ben Kingsley. Klingt gut. (Wobei ich als Fan des Buches vermutlich sehr leiden werde, die künstlerische Freiheit hat da doch sehr hohe Wellen geschlagen, glaube ich. Mal sehen.)

24. Dezember 2013

This crowd is about to get fugly!

Kurt! Hit it!

Euch alles ein frohes Fest!

10. Dezember 2013

marry the night

Adam Lambert, ne. Meine Herren. Wenn er jetzt bitte mit Chris Colfer rummachen würde oder so? Kthxbye.

1. Dezember 2013

Mal wieder Zillo kaufen …

Filed under: dichotomy empfiehlt — Schlagwörter: , , — Feylamia @ 23:44

Die Waldelfe ist auf der aktuellen Zillo-Heft-CD vertreten. Die Elfe. Zillo Medieval. Ich freu mich wie Bolle.

„Andächtig geht es auch in „Lady Troll/Herr Mannelig“ der jungen Musikerin Shilan Anderson weiter. Inspiriert von der Natur, keltischen Mythen, Sagen und Märchen nimmt sie ihre Hörer mit auf eine Reise in fantastische Sphären. Auf ihr bald erscheinendes Erstlingswerk „Spirits, Tales And Fire“ sollte ein Auge oder besser ein Ohr geworfen werden!“

Alles werfen sollte man. Jawohl. Nämlich.

Da muss ich wohl glatt mal wieder Zillo kaufen. Hatte witzigerweise gerade neulich alle alten Heft-CDs entsorgt.

23. November 2013

Focusrite Scarlett Studio

Hier und da mache ich schon einmal Tonaufnahmen – sei es, um ein Video zu vertonen oder weil ich bei lustigen Audioprojekten mitmische. Früher habe ich das immer mehr schlecht als recht mit meinem Gamingheadset getan, irgendwann habe ich mir dann ein Zoom H1 gegönnt, der mir auch gute Dienste leistet. (Man kann z. B. auch prima Besprechungen/Konferenzen damit aufzeichnen, um hinterher die wichtigen Dinge noch einmal nachzuhören. Absolut empfehlenswert! Außerdem kann man unterwegs nette Audiosamples einfangen, die man dann für andere Dinge verwursten kann. Und sei’s nur, weil man die Tonkulisse an einem bestimmten Ort einfangen möchte, um dann hinterher den Daheimgebliebenen die PhotoSphere inkl. Soundtrack zu präsentieren.)

Jetzt wollte ich aber noch einmal eine Schippe drauflegen. Ich hatte mich recht schnell von dem Gedanken verabschiedet, „irgendwas mit Klinkenanschluss“ zu besorgen und direkt in meine Soundkarte zu stecken. Ich habe zwar mit der Asus Xonar DX eine recht ordentliche Lösung, aber es ist doch annähernd unmöglich, das Gesprochene vernünftig laut aufzunehmen, ohne dass sich ein wenig dezentes Meeresrauschen dahinterlegt.

Weil ich aber weder Zeit noch Lust hatte, mich so richtig reinzufuchsen, habe ich mir über amazon das Samson C01U Recording Package (USB-Mikro, Stativ, Mikrofonspinne, Kabel und Software Cakewalk Sonar LE) besorgt, weil es recht gute Bewertungen hatte und wie ein schönes Einsteigerset aussah, das zudem auch noch verhältnismäßig günstig daherkommt. (Ich bin Lipper, Sparen ist super!)
Für mich war das Set aber absolut keine Verbesserung: Die Aufnahmen haben fast so sehr gerauscht, wie die mit meinem alten Headset. Egal, was ich probiert habe … Und ich habe an diversen Rechnern getestet. Eventuell habe ich ein Montagsmodell erwischt, aber ich hatte trotzdem direkt die Nase voll und habe mich nach Alternativen umgesehen.

So bin ich dann beim Focusrite Scarlett Studio gelandet. Dieses Set beinhaltet Folgendes:

  • Das Audio Interface Scarlett 2i2,
  • ein Mikrofon (Focusrite CM25),
  • einen Kopfhörer (Focusrite HP60), der direkt ans Interface angestöpselt werden kann,
  • ein XLR-Mikrofonkabel und
  • die Software Steinberg Cubase LE 6.

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