Allein ist die Wildnis ein öder Ort

Momentan schreibe ich hier ja nicht wirklich viel, was eigentlich doof ist, denn es ist nicht so, dass ich nicht auch spannende Dinge erleben würde. 😉

Ich war zum Beispiel letzten Monat zum ersten Mal – man glaube es kaum – auf der Re:Publica in Berlin. Ganz krasser Nerdscheiß dachte ich, ist aber gar nicht so. War diesmal auch recht politisch und Edward Snowden war wirklich irgendwie überall Thema. David Hasselhoff auch. Aber dazu kann man woanders mehr lesen.

Ein absolutes Highlight für mich war Greta Taubert, die in ihrem Vortrag Allein ist die Wildnis ein öder Ort berichtete, wie sie für ihr Buch Apokalypse jetzt! recherchierte.

Wie viele andere Re:Publica-Vorträge ist auch dieses Kleinod auf YouTube zu finden:

re:publica 2014 - Greta Taubert: Allein ist die Wildnis ein öder Ort

Ich habe mich in dieser halben Stunde ausgesprochen köstlich amüsiert und so ganz nebenbei fühlte ich mich sehr verstanden, weil Greta Taubert Dinge thematisierte, die für mich seit jeher immer mal wieder sehr beschäftigen: Zweifel am System, Nachhaltigkeit und was ich in dieser Welt so hinterlasse.

Witzigerweise habe ich auf der rp14 auch Zeit mit dem werten Herrn probefahrer verbracht, bei dem ich mir dann die Klean-Kanteen-Flasche mal live und in Farbe ansehen konnte, mit der ich ja schon vor geraumer Zeit geliebäugelt hatte. Im Ergebnis hat es dann hinterher nicht lange gedauert, bis erstmal die isolierte Version selbiger den Weg zu mir gefunden hat. Das Ding ist ausgesprochen fein und hält Dinge wirklich erstaunlich lange kalt: Wenn ich mir morgens um halb sieben Eis einfülle, ist es mittags noch immer so richtig schön gefroren. Das eröffnet ganz neue Picnicmöglichkeiten im Sommer. 😉

Nebenbei haben wir auch PET-Flaschen weitestgehend aus unseren vier Wänden verbannt und trinken eben Leitungswasser entweder ganz normal (dafür habe ich mir via greenest green mal eine retap-Flasche gegönnt, die auch noch verbloggt werden will) oder wir versetzen es mit unserem Wassersprudler (eine unserer vielen Anschaffungen vom Hochzeitsgeld) mit Kohlensäure. Dadurch, dass der Wassersprudler auch mit Glasflaschen kommt, hat das auch nicht diesen ekligen Beigeschmack, den ich von frühen Versionen des Gerätes noch kannte. Alles paletti also. Für unterwegs werde ich mir wohl noch ’ne normale Klean Kanteen besorgen, damit ich auch wirklich immer genug Wasser dabei habe. Ich bin ja Vieltrinker und mit unter einem Liter unterwegs fühlt sich nackt an. 😉

Und zum Ende nochmal der Hinweis: Apokalypse jetzt!: Wie ich mich auf eine neue Gesellschaft vorbereite. Ein Selbstversuch? Empfehlenswert. Liest sich super und weist genug Selbstironie auf, um auch diejenigen zu bespaßen und inspirieren, die Angst haben, in die Ökohipsterecke gestellt zu werden.



Viva Bavaria

Ich durfte ja jüngst in die bayrische „Provinz“ reisen und einen Kongress besuchen, der erstmals die Inhalte meines Studiums hundertprozentig verknüpfte mit dem, womit ich nun meine Brötchen verdiene. (Aktuell verdiene ich eigentlich Mixer, darüber aber ein andernmal mehr.) Bei der Gelegenheit habe ich zum ersten Mal mein neues Bluetoothkeyboard ausprobiert, das sich prima mit meinem Nexus 7 versteht und dank nativer Unterstützung der aktuellen Androidversion auch unproblematisch das deutsche Tastaturlayout versteht. Selbst Zehnfingertippen funktioniert ganz prima, obwohl es das gute Stück doch eher klein dimensioniert ist. Prima!

Egal, wovon ich eigentlich berichten wollte: München.

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Kapitän Peter Silien-Rührei …

… auf seinem Schiff aus Knoblauchbrot in einem Meer aus Serranoschinken und Ziegenkäse. Nom.

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Offener Brief an alle Apple-Jünger

Roy Black ist gestorben, als ich endlich bereit war, ihn zu ehelichen.
Michael Jackson verschwand, bevor ich anfing, mich ernsthaft mit seiner Musik zu befassen.
silverchair trennten sich, als ich endlich genug Geld gehabt hätte, alle Deutschlandkonzerte einer Tour mitzunehmen.

Es bleibt nur ein einziger logischer Schluss: Dass Steve Jobs nun zurückgetreten ist, liegt daran, dass ich seit Anfang des Monats ein Macbook besitze.

Tut mir leid!



hey!

Leichte Lektüre günstig erstanden. Mit total supicrazy 3d-Stickern. <3

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Besuch

Eine Zahnbürste mehr im Bad und ein Magen mehr zu füllen. Mama ist da. 🙂

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Pinkspitzen-Riffhai

Miss Jackson hat meinen Eltern einen Capt’n-Sharky-Kuchen gebacken. <3 Und ich habe ihn dann angemessen fabulös verziert. Hihi.

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Kinder für fünf Euro

Och, für den Preis nehme ich wohl eins mit …

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Frühstück

Frühstück im neuen Zweitwohnsitz. Hachz. 🙂

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Slayerwall

„Ich hab gerade ‚Slayer‘ gelesen.“ :mrgreen:

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