dichotomy We're all in the gutter, but some of us are looking at the stars. (Oscar Wilde)

25. Januar 2011

Alles neu macht der Januar

Filed under: Augensüßkram,Kuriose Käufe,Mädchengedöns — Schlagwörter: , , — Feylamia @ 21:26

Zum Beispiel das Wohnzimmer:


Neue Couch ftw!

We like. 🙂

Kindleüberraschung

Neulich hatte ich ja seeehr viel Spaß mit amazon.com/UPS. Nachdem ich im Internet recherchiert hatte, war ich doch sehr hoffnungsschwanger, dass amazon.com in der Lage wäre, meine Bestellung an meine Packstation zu liefern. Hatte ja bei zig anderen Leuten auch funktioniert. Schien auch alles bestens in Ordnung zu sein, amazon nahm meine Bestellung an und nach sieben Wochen Wartezeit (gaaah, stand da ja bei der Bestellung, aber gaaah! Warten!) machte sich ein kleines Paket mit meinem Kindle auf den Weg zu mit. Per UPS.

(more…)

Niki Lauda und die Schwulen

Filed under: Film & Fernsehen,Queerschläger — Schlagwörter: , , , — Feylamia @ 15:59

Ich zitiere einfach mal:

Ich bin empört, dass sich der öffentlich-rechtliche ORF, der ja von unser aller Gebühren finanziert wird, aus reiner Quotengeilheit dafür hergibt, schwules Tanzen zu propagieren. Es gibt so was wie gute Traditionen in unserer Kultur – dazu gehört, dass Männer mit Frauen tanzen. Bald kommt die Zeit, da werden wir uns noch alle öffentlich dafür entschuldigen, dass wir heterosexuell sind.
[…]
Ich will nicht, dass meine Kinder im ORF sehen, dass ein Mann mit einem Mann tanzt – und dass sie glauben, das nachmachen zu müssen. Seit Jahrhunderten tanzen Männer mit Frauen in unserer Kultur – und das soll man nicht kaputt machen. Quote ist nicht alles im Leben.
[…]
Dass es nicht Aufgabe des ORF ist, der Jugend einen schwulen Tanzstil „Mann tanzt mit Mann“ zu propagieren, den es in Wahrheit nirgends gibt. Es tanzt ja nirgendwo ein Mann mit einem Mann – in keiner Disco, auf keinem Ball –, nur im ORF, weil der damit Quote schinden will.
[…]
Das Schöne am Tanzen ist doch, dass Männer mit Frauen tanzen.
[…]
Und ich will nicht, dass tanzende Schwule wie Alfons Haider Vorbild für die Jugend sind. Ich will auch nicht, dass ich mich eines Tages dafür entschuldigen muss, dass ich heterosexuell bin.

Quelle: oe24.at

Ich fasse zusammen:

  • Niki Lauda meint, dass das Zeigen von Homosexuellen im Fernsehen irgendwie dazu führt, dass sich Heterosexuelle für ihre sexuelle Ausrichtung entschuldigen müssten.
  • Niki Lauda hat keine Ahnung von Geschichte. (Immer wieder tanzten Männer mit Männern und Frauen mit Frauen.)
  • Niki Lauda war schon eine Weile nicht mehr in Discos (da tanzen Schwule miteinander …), kennt keine Boy Groups und hat noch nie was von Sirtaki oder Schuhplattler gehört (da tanzen sogar heterosexuelle Männer miteinander) und weiss nichts von Riverdance (wieder Männer – ach Du meine Güte!). Ich glaube, er wohnt sehr abgeschieden und besitzt eigentlich gar keinen Fernseher …
  • Niki Lauda hat seine Kinder so schlecht erzogen, dass sie alles, aber auch alles, was im Fernsehen gezeigt wird nachmachen und als Vorbild sehen.

Eine Hasstirade von Niki Lauda gegen Girl Groups, Jazz- und Balletttänzerinnen fand ich leider nicht. Dabei tanzen doch da oft keine Männer mit, also ist das gegen die Mann-Frau-Natur des Tanzes. Ist ihm vermutlich nicht aufgefallen. Naja, kann ja mal passieren. 🙂

22. Januar 2011

Wenn zwei Linguistinnen nachts wach werden …

Filed under: Kluge Worte,Mädchengedöns — Schlagwörter: , , — Feylamia @ 10:09

4:23am, Bielefeld City:

A: „Ich kann nicht liegen in diesem Bett!“
B: „Ich kann nicht fliegen, ich bin zu fett!“

Kann man ja auch einfach mal so stehen lassen …

20. Januar 2011

Geschenkerausch

Was für ein Jahresbeginn. Puh. Aber nun finde ich kurz Zeit, einmal meine Geschenke zu zeigen, von denen ich auf facebook und twitter so ausführlich schwärmte. 🙂

Zum einen hat mir ja die fabelhafte Miss Jackson einen tollen Adventskalender gebastelt, in dem neben viel Süßkram auch noch tolle Kleinigkeiten waren:


Ich bin ein Calendar Girl. Hui.

Hello Kitty Hausschuhe, eine Spongebobdose mit Schokolade, Fische zum Basteln, Handschuhe, Stulpen, ein Teesieb, tolle Buttons (SHARKY!!) und Magnete, ein Lip Smacker mit Fantageschmack, ein Lilienstempel und ein Pony! Hui!

Weihnachten wurde es dann noch besser:


Alles nur für mihiiiich! (Edward, der traurige Flattermann war ein Vorabgeschenk, wollte aber mit aufs Bild!)

Eine Holzbox für meine Bentosachen, eine Jacke, mein Lieblingsparfum (das es schon seit Jahren nicht mehr regulär zu kaufen gibt und das sie demzufolge auf wahnwitzigen Wegen erstanden haben muss), Lurky (manch einer kennt ihn aus World of Warcraft) und traumhafte selbstgehäkelte dunkelgrüne Stulpen. 🙂 Von der Schwiegermama in spe gab’s beim Familienweihnachten mit den Jacksons dann noch einen tollen Fleeceparka von Lands‘ End und selbstgestrickte Socken und von Feylamia senior eine tolle Patchworktasche und ein paar hübsche Scheine. Meine Familie ist die allertollste Familie!

Und meine Freunde haben auch fantabulöse Ideen gehabt, so habe ich zum Beispiel eine CD bekommen, bei der mir im Booklet gedankt wurde! Und von der Waldelfe gab es eine fairy door, tolle Kerzenhalter und eine selbstgebastelte Räuchermischung. Herz!
Eigentlich wollte ich mir selbst einen amazon Kindle zu Weihnachten schenken, das hat aber lieferzeittechnisch nicht geklappt. Trotzdem habe ich von der tollsten Zigeunerprinzessin der Welt schon mal eine sehr feine Hülle von Tuff-Luv für mein neues Baby bekommen:


Ein Lebensbaum für meinen Kindle

Das war das schönste Weihnachten seit Jahren – und das, obwohl Miss Jackson und ich den Heiligabend allein verbrachten, anstatt wie geplant im Kreise der Familie. (Das Wetter Schneechaos hatte uns einen Strich durch die Rechnung gemacht.) Oder gerade deswegen? Man weiss es nicht. Es war auf jeden Fall wunderschön bei uns. 🙂

19. Januar 2011

Ein Blog, ein Baum

Drüben bei Idea Leuconoe bin ich auf eine prima Aktion gestoßen: Ein Blog, ein Baum. Hintergrund ist, dass Blogs zwar kein Papier verbrauchen, aber natürlich Strom. Und um der Umwelt was zurückzugeben, pflanzt man einen Baum für jedes teilnehmende Blog. Da reihe ich mich doch gerne ein. 🙂

Mein Blog hat eine Eiche gepflanzt.
Meine erste eigene Eiche.

So, jetzt habe ich einen virtuellen Baum. Ich habe außerdem ein virtuelles Haus in Mittelerde. Fehlen ja nur noch Pixelkinder und -frau …

8. Januar 2011

Fringe, Buffy, Firefly und so

Gerade bei USA Erklärt gelesen:

Zur Sendezeit des Todes: Denn Fringe, die beste Sendung im US-Fernsehen seit Buffy, ist von Fox auf Freitagabend verlegt worden. Freitagabend! Auf das Protestgeheul der Fans hat der Sender inzwischen mit einem selbstironischen, morbiden Video [YouTube] geantwortet. Die Kernaussage:

You may think Friday is dead … but we’re gonna reanimate it.

Fox betont ausdrücklich, dass man die Serie liebe etc. pp. Die Autoren von Fringe haben auf ihre eigene Art Stellung genommen: Die erste Freitagsfolge am 21. Januar heißt „Firefly“. Fringe-Fans lieferten sofort den passenden Trailer [YouTube]. An einer Abwandlung von qing wa cao de liu mang mit einem Fuchs statt einem Frosch wird bestimmt auch schon gearbeitet.

Firefly? Fabelhaft! 😀

Ansonsten: FOX halt. Die machen ständig solchen Unfug.

2. Januar 2011

Jahresrückblick 2010

Puh, was für ein Jahr. Wenn mir das vor 358 Tagen jemand gesagt hätte, ich hätte gelacht und ihn gefragt, wie denn das alles bitte so schnell passieren kann?

2009 war für mich ein Jahr mit vielen Höhen und Tiefen, da sah’s 2010 doch deutlich besser aus. Irgendwie habe ich es fertiggebracht, dass DIE FRAU mir ihre Liebe gestand und nun teile ich mein Leben mit meinem Erstsemestertraum. Wow. Und nachdem Miss Jackson schon von Eltern und Freunden für toll befunden wurde, hat sie mittlerweile sogar vom Bruder und seiner Holden das Gütesiegel bekommen. („Die hat endlich mal Niveau!“) Fein, das gestaltete sich ja sowohl bei der Familie als auch bei den Freunden beim letzten Mal doch sehr anders. (Auch wenn die, höflich wie sie sind, das natürlich größtenteils für sich behielten, um mir und der Ex das Leben nicht schwerer zu gestalten. Nett gemeint auf jeden Fall.) Dieses Mal habe ich dann aber die Herzdame direkt nach zwei Tagen der Frau Mutter präsentiert und um ungeschönte Bewertung gebeten, um mich nicht wieder in irgendeine Beziehungsbredouille zu bringen. 😀
Weiterhin ergatterte ich mir mit großem Einsatz, unglaublichem Fachwissen und jeder Menge Motivation zugegeben mal wieder minimalem Aufwand (aber immerhin verteilt auf über 80 Seiten!) noch flott so’n Magisterdingsi, bevor der Studiengang auslief.
Außerdem wurde ich flügge und verließ das lippische Nest, um nunmehr fast meine gesamte Zeit im regnerischen B-Town zu verbringen. Gar nicht so schlimm wie erwartet, aber schließlich schließen sich da auch die wärmenden Arme Miss Jacksons um mich, um mir den Übergang so leicht wie möglich zu machen …

Was noch? Meine Freunde heiraten. Meine Freunde bekommen Babies. Ich denke, ich werde dann mal in den nächsten paar Jahren nachziehen. 😉 Hachz. Eigentlich alles toll im Moment. 🙂

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