dichotomy We're all in the gutter, but some of us are looking at the stars. (Oscar Wilde)

21. Mai 2010

I’m not sorry, Miss Jackson

Frau Jackson feiert heute ihren Ehrentag. Alles Gute, Madame!

Erst lasse ich meinen Mann nette Dinge über Deinen Mann sagen:

Und dann lasse ich Skins für mich sprechen:

Mr. Love: (referring to the Michael Jackon poster in his wall) What would Michael say?
Freddie: Pardon?
Mr. Love: Michael. What would he say?
Freddie: I’m… bad?
Mr. Love: Yes. And what else?
Freddie: Beat it?
Mr. Love: No. He’d say „wanna be startin‘ somethin'“. Okay?

Happy Birthday! :mrgreen:

20. Mai 2010

Das Leben in Zahlen

Über imgriff.com bin ich bei dem Artikel The Data-Driven Life der New York Times gelandet:

[…] I suspected that the self-tracking explosion was simply the logical outcome of this obsession with efficiency. We use numbers when we want to tune up a car, analyze a chemical reaction, predict the outcome of an election. We use numbers to optimize an assembly line. Why not use numbers on ourselves?

But I soon realized that an emphasis on efficiency missed something important. Efficiency implies rapid progress toward a known goal. For many self-trackers, the goal is unknown. Although they may take up tracking with a specific question in mind, they continue because they believe their numbers hold secrets that they can’t afford to ignore, including answers to questions they have not yet thought to ask.

Bei mir zumindest stimmt das. Ganz besonders interessant finde ich auch das hier:

While Galanis acknowledged that he gets pleasure from gathering data and organizing it intelligently, it was a different aspect of his report that caught my attention. “I know that immediately after watching a bad movie I am more apt to be negative about my career prospects as a filmmaker,” he wrote, explaining that tracking has made him better able to detect the influence of seemingly trivial circumstances on his mood and decisions.

Ich selbst habe dank meiner persönlichen Datensammlungswut schon festgestellt, wie sich Gewichtsab- und zunahme, bestimmte Musik oder Kommunikation mit bestimmten Menschen auf meinen Gemütszustand auswirkt. Auch die Wirkung von Nikotin und verschiedenen Alkoholsorten auf selbigen kann ich relativ gut beurteilen. Ich weiss ausserdem, dass ich bereits über einen Monat meines Lebens in Mittelerde verbracht habe. Interessant ist das auf jeden Fall, die Erfassung von Daten kann einen deutlich weiterbringen, als man zuerst meint.
Ohne Weight Watchers Online mit dem relativ strikten Framework hätte ich beispielsweise auf ewig gedacht, es wäre schwierig, abzunehmen. Dabei muss man sich nur an eine einzige Grundregel halten und es fluppt. Ohne Daten im Hintergrund vertut man sich nur schnell. „Ach, ich hab ja kaum was gegessen“ mag zwar gefühlt stimmen, aber in Wirklichkeit ist man kalorientechnisch über seinem Grundumsatz. Oder andersrum muss man ab und an noch eine Kleinigkeit zu sich nehmen, um vernünftig zu funktionieren, obwohl man das Gefühl hat, man hätte genug gegessen.

17. Mai 2010

Ich bin eine Stilikone

Das stellt ja hoffentlich niemand in Frage. Deswegen hier mal ein paar Dinge, die ich definitiv noch besitzen muss, irgendwann. Inklusive Links, damit ihr sie nachkaufen könnt:

Die Expartnerzwickmühle

Filed under: Augensüßkram,Kabale und Liebe — Schlagwörter: , , , — Feylamia @ 13:45
neverfall.jpg

Frauen sind seltsame Wesen. Egal, wie scheiße eine Beziehung lief und egal, wie sehr sie eigentlich wissen, dass sie etwas viel besseres verdienen, sie trauern trotzdem noch oft ihrem Fantasiebild des Expartners nach. Ist das so ’ne Mädchensache, bedingt durch zu viel Östrogen? Stelle also fest: Mädchen sind doof. 😉

Jedi Assholes

Filed under: Film & Fernsehen,Web-TV — Schlagwörter: , — Feylamia @ 11:05

Ich finde ja Star Wars generell doof, aber dieses Filmchen finde ich lustig.

Lieber Versanetkunde

Filed under: Das Leben. Das Universum. Und alles. — Schlagwörter: — Feylamia @ 1:16

Seit einiger Zeit crawlst Du recht penetrant automatisch mein Blog. Es wäre total nett, wenn Du damit aufhören könntest. Das ist unnützer Traffic und versaut mir nur meine Besucherstatistiken. Dankeschön. 😉

Und weil mich das daran erinnert, dass ich schon länger mal was in diesem Blog einbauen wollte: Jetzt im Menü auch der Punkt „Lizenz„.

14. Mai 2010

Fail Collection: LotR & BtVS

Der Telegraph berichtete neulich von einer Herr-der-Ringe-Fanatikerin, die Frodos Haus als Modell nachgebaut hat:

The kitchen is stocked with miniaturised food and utensils and a barrel bearing a longbottom leaf label the ale drunk by the hobbits in the record-breaking films.

Really, Telegraph, really?

Weiter geht’s mit Buffy bzw. Joss Whedon.

Wonder Cow, Inc. schreibt einen langen Post zum Thema „Joss Whedon is a misogynist homophobe“.
Hier mal die zentralen Argumente, warum Joss Whedon also eventuell Frauen und Homosexuelle hasst und meine Kommentare dazu:

  1. „Buffy ist zwar an sich ein starker weiblicher Charakter, aber das wird dadurch zunichte gemacht, dass sie einen Wächter hat, sie kann ohne diese Vaterfigur also nicht sein und ist somit eigentlich nur eine Spielpuppe des Patriarchats.“ (Ich paraphasierte.)

    Öhm. Nein. Buffy the Vampire Slayer zeigt uns sieben Staffeln lang, wie eine junge Frau lernt, damit umzugehen, dass sie die Auserwählte ist. Sie hadert mit ihrem Schicksal und muss ihre Kräfte kennenlernen. Soweit, so gut. Aber es wird deutlich, dass Buffy ohne ihre Freunde nur halb so stark wäre. Das „Council of Watchers“ und nicht Giles ist es, das die hegemoniale Männlichkeit in der Serie vertritt. Vom Council aber sagen sich sowohl Buffy als auch Giles los und zwar recht früh.
    Es wird außerdem deutlich, dass Giles ihr ab einem gewissen Punkt eher im Weg steht, was er selbst in der Musicalfolge „Once More, With Feeling“ thematisiert:

    „You’re not ready for the world outside.
    You keep pretending, but you just can’t hide.
    I know that I said that I’d be standing by your side,
    But I…

    Your path’s unbeaten, and it’s all uphill.
    And you can meet it, but you never will.
    And I’m the reason that you’re standing still.
    But I…

    I wish I could say the right words to lead you through this land,
    Wish I could play the father, and take you by the hand.
    Wish I could stay but now I understand
    I’m standing in the way.

    The cries around you, you don’t hear at all.
    ‚Cause you know I’m here, to take that call.
    So you just lie there when you should be standing tall.
    But I…

    I wish I could lay your arms down, and let you rest at last.
    Wish I could slay your demons, but now that time has passed.
    Wish I could stay… your stalwart standing fast,
    But I’m standing in the way.
    I’m just standing in the way.“

    Kurzum: Die Serie macht deutlich, dass Buffy für sich selbst denken muss. Und zwar immer wieder. Ständig finden sich Hinweise darauf, dass Buffy nur dann den Rat der „stuffy white guys“ nur dann befolgt, wenn es ihr in den Kram passt.

  2. „Buffy hat einen ganz beschissenen Männergeschmack.“) (Ich paraphrasierte.
    Stimmt. Aber macht das Whedon wirklich zum Frauenhasser? Wohl kaum. Angel verliert seine Seele – fair enough, das ist doof, vor allen Dingen, weil es passiert, als er mit Buffy schläft und sie mehr oder weniger der Grund dafür ist. Aber dabei sollte man nicht vergessen, warum er überhaupt verflucht wurde: Er hat eine Frau schlecht behandelt brutal ermordet und ausgetrunken. Ihre Familie verfluchte ihn mit dem fiesesten Spruch, den es im Buffyversum überhaupt gibt. Klingt nicht so richtig frauenverachtend.
  3. „Willow ist plötzlich lesbisch aber irgendwie werden sie und Tara nie als richtiges Paar gezeigt.“ (Ich paraphrasierte.)

    Yep, stimmt. Dass es plötzlich hiess, Willow sei lesbisch hat mich auch genervt, weil damit ihre Liebe zu Xander und zu Oz abgewertet wurde. Und sie hat beide aufrichtig von ganzem Herzen geliebt.

    Aber: Willow und Tara mögen zwar keine wilden Sexszenen gehabt haben, aber trotzdem hatten sie eigentlich die einzige „klassische“ Beziehung im Buffyversum. Sie haben hinterher gar zusammegelebt, in einem Bett geschlafen und waren sozusagen die Ziehmütter für Buffys kleine Schwester Dawn, als Joyce Summers gestorben war. Dazu kommt, dass selbst in der Folge „Tabula Rasa“, der der alle ihr Gedächtnis verlieren, sehr schnell klar wird, dass Willow sich zu Tara hingezogen fühlt. Sie ist also keineswegs durch den Verlust von Oz „lesbisch geworden“, wie vorher impliziert wird.

  4. „Buffy ist eigentlich ein kleines ängstliches Mädchen und Frauen ohne spezielle Kräfte überleben im Buffyversum nicht lange.“ (Ich paraphrasierte.)

    Angeblich wird Buffy in „Helpless“, als das Council of Watchers ihr ihre Superkräfte nimmt plötzlich zu einem kleinen ängstlichen Mädchen. Man impliziert, sie würde in der Folge versagen. Aber dem ist nicht so: Weil sie dem Vampir körperlich nicht gewachsen ist, überlistet sie ihn, so dass er Weihwasser trinkt. Statt Muskelkraft verwendet sie ihre Synapsen und ist damit auch erfolgreich.

    Man geht außerdem darauf ein, dass Anya ohne ihre dämonischen Kräfte völlig hilflos ist. Körperlich mag das stimmen, aber dennoch ist sie ein wichtiger Bestandteil der Gruppe, weil sie stets die Wahrheiten ausspricht, die die anderen ignorieren wollen. Als der Autor darauf hinweist, dass sie stirbt, weil sie einem „a pathetic, sniveling little boy who somehow still survives“ das Leben rettet vergisst er, zu erwähnen, dass dieser Junge a) schwul und b) in Anyas Freund verliebt ist. Wie war das gleich mit der Homophobie?

Der Autor schliesst mit dem Hinweis darauf, dass Whedon natürlich kein frauenverachtender Homofeind ist, wohl aber nicht weit genug gedacht hat. Das mag ihm so erscheinen, allerdings liegt das, denke ich, weniger an der Materie an sich, als daran, dass der Autor die Serie nicht aufmerksam genug verfolgt hat. Sicherlich hat Whedon Fehler gemacht, keine Frage – aber die meisten Punkte des Autors gehören nicht dazu.

13. Mai 2010

confessions of a hipster

Filed under: Das Leben. Das Universum. Und alles.,Web-TV — Schlagwörter: , — Feylamia @ 2:09

Ich bin dann mal weg, mit dem ROFLcopter um den Erdball fliegen.

12. Mai 2010

Blogtip: Farbwelten

Beim Kränkeln ist ja google bekanntermassen mein Freund. Heute habe ich mich mal wieder ein wenig darüber informiert, wie ich möglichst günstig Klamotten bedrucken kann. (Wir haben da so einiges vor, aber nichts ist spruchreif, also abwarten und Tee trinken. ;))

Dabei bin ich über das Blog Farbwelten gestolpert und habe direkt alle Beiträge verschlungen. Färben meets Patchwork – fein, mit letzterem kenne ich mich ja schon aus. Und Färben fand ich schon immer spannend. 🙂

Beschenkt mich. Immer immer wieder.

customgarment verschenkt Shirts gegen Backlinks. Ich möchte bitte auch eins. Und zwar das hier. 🙂
How I met your Mother ist klasse, Neil Patrick Harris ist ein Held und ich bin eine der Damen, die gerne Anzug trägt. Kurzum: Ich bin wie für das Shirt geschaffen und andersrum!

[via powerbook_blog]

Nachtrag vom 1. September 2010:

Customgarment scheint es mit der Erfüllung der Versprechen nicht so ganz eng zu gesehen, ich habe nie ein Shirt bekommen und anderen (oder gar allen?) Gewinnern geht es genau so. Mehr dazu in diesem Post: Customgarment und die ungehaltenen Versprechen. Den Link zu dem Laden habe ich mal unklickbar gemacht – kein Shirt, kein Link.

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