Diesen Text hatte ich vor einer Woche schon geschrieben, aber irgendwie nicht abgeschickt, weil ich noch weiter ausholen wollte:
Im Beitrag 4 Dummies: FarmVille ist was für Bücherwürmer schreibt man bei gamgea über den Buchtitel „Farmville for Dummies“: „Da fehlt ein IS im Titel“. Drei mal dürft ihr raten, welcher Autor das geschrieben hat? Richtig, der gleiche, der mir in der letzten Zeit öfter mal „positiv“ auffiel … 😉 (Siehe hier und hier.)
Aber ne, ist klar. Eines der erfolgreichsten Spiele des Jahres wird sicherlich nur von Pfeifen gespielt. Vorurteile pflegen ist schließlich modern – CDU/CSU machen es mit ihrer Hetze gegen Shooter schließlich vor. Da muss man im Gaming-Blog schon mal nachziehen. 😉
Ich hole mal nicht weiter aus, sondern verweise auf einen neueren gamgea-Artikel: Discrimination Pong: Diskriminierung selbst erfahren.
Discrimination Pong, schreibt man, sei zwar fies, aber genial. „Es läßt euch nämlich Diskriminierung am eigenen Leib erfahren. In einer eigens dafür kreierten Version von Pong darf man mit einem nicht ganz so weißen Schläger ans Werk gehen und muss gegen einen übermächtigen weißen Schläger bestehen. Eine hervorragende Idee, die auf einfachste Art und Weise die Wirklichkeit abbildet.“ Weiter unten heisst es dann: „Die beste Game-Idee und das lehrreichste Spiel seit langem!“ So weit so gut. Aber dann der Lacher (und ja, ich habe wirklich lachen müssen): Das Posting kommt vom gleichen Autor, der sich alle von mir hier erwähnten Schnitzer geleistet hat. Realsatire vom Feinsten. 😀
[…] Farmville, Vorurteile, Diskriminierung … (denn Diskriminierung ist böse und deswegen finden wir alle Farmvillespieler dämlich) […]
Pingback by Die Prinzessin und die Kerle | dichotomy — 7. Februar 2011 @ 15:03