dichotomy We're all in the gutter, but some of us are looking at the stars. (Oscar Wilde)

9. Oktober 2007

Na danke auch…

Filed under: Bücherwurm — Schlagwörter: , , — Feylamia @ 20:18

Den Herrn der Ringe habt ihr mir genommen und dem Pöbel zum Fraß vorgeworfen. Zugegeben, Peter Jackson hat gute Arbeit geleistet – aber meine Helden von Emoteenies zerfleddert zu sehen, die auch in ihren kühnsten Träumen das grandiose Buch niemals lesen würden, weil es mehr als 10 Seiten hat und nicht hauptsächlich aus Bildern besteht, tat und tut immer noch weh.

Und nun macht ihr das gleiche mit Wintersonnenwende. Das ist verabscheuenswert.

4 Comments »

  1. Du hast es schon nicht leicht… 😉

    Kommentar by Susi — 10. Oktober 2007 @ 8:02

  2. Mein Leben ist eines der härtesten. Buhu!

    Kommentar by Feylamia — 10. Oktober 2007 @ 8:11

  3. Ich dachte, diese Bücher wurden auch für den Pöbel geschrieben … ? Was wunderst Du Dich? Gehörst Du nicht sogar zum … ah – wo es mir grad einfällt: Vor „Wintersonnenwende“ wird „Krabat“ geteasert. Den Film hat Dein „Sommersturm“-Regisseur gemacht. Aber um nochmal zu den Büchern zurückzukommen: Die meisten unintellektuellen Bücher sind dicker als intellektuelle Bücher. Damit der Bürger denkt, er bekäme richtig was fürs Geld. Wenn mir jemand etwas erzählen will und dafür mehr als 200 Seiten benötigt, hat der Lahmarsch definitiv den falschen Adressaten aufgesucht.

    Kommentar by Nils — 12. Oktober 2007 @ 3:01

  4. Für die eigentlich Geschichte würde Tolkien ja beispielsweise auch unter 200 Seiten benötigen. Die restlichen drölfhundert sind nur Landschaftsbeschreibungen und Erzählungen, was Volk XYZ nach dem Krieg noch so macht, wo’s ja nun merklich weniger zu tun hat, so kriegstechnisch.

    Kommentar by Feylamia — 12. Oktober 2007 @ 11:51

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