Nachdem Lionhead von Microsoft aufgekauft wurde, wurde ein schwuler Spieledesigner der seit zig Jahren dort beschäftigt war, wohl massiv beschimpft. Vorher hatte es noch keine Probleme gegeben. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
Durrant claims that following Microsoft’s buyout of Lionhead, where he has worked for the past 11 years, the atmosphere began to grow uneasy. Around January of last year, Jamie says he began receiving abusive emails with subjects that read „I’m Jim and I’m Gay“ and „Me and my Favourite Men“, and that he was given the nickname „Fag Boy Jim“.
Quelle: Kotaku.com
Besonders super auch das hier:
Durrant also claims he was offered counciling, to which his response was „They’re making out that I’m the one with the problem.“
Auch sehr typisch für Homophobe jedweder Art, habe ich selbst so auch schon erlebt. Frei nach dem Motto „Wenn Du Dich offen zu Deiner Homosexualität bekennst, dann bist Du selber schuld!“ Grosses Kino.
Bedenkt man, dass Microsoft ja auch gerne mal homosexuelle Spieler diskriminiert, weil allein der Erwähnung der Orientierung schon „sexually explicit“ ist, eigentlich nicht wirklich überraschend. Nur traurig. Und der offene Brief an Microsoft von lesbiangamers.com scheint vergebene Liebesmüh gewesen zu sein, auch wenn man angeblich was an der Situation ändern wollte.
Wie immer die obligatorischen Links zu den anderen Beiträgen zum Thema Diskriminierung von homosexuellen Spielern: