Perez Hilton hat neulich eine der Damen (die Miss California nämlich) vom Miss USA Contest „dumb bitch“ genannt, nachdem sie sich gegen die Homo-Ehe aussprach. Auf sowas kann ich ja – selber immer wegen Homophobie beschweren, aber dann mit Sexismus zurückschlagen. Gah!
Gut, klar, die Gute wirkt nicht so richtig aufgeklärt:
Prejean, who was named first runner-up at the pageant, told Lauer that she knew „at that moment after I’d answered the question, I knew that I was not going to win because of my answer.“ Still, she stands by her statements.
„I don’t take back what I said,“ she told Lauer, adding that she „had spoken from my heart, from my beliefs and for my God.“
„It’s not about being politically correct,“ she said. „For me, it’s about being biblically correct.“
In der Bibel steht nichts über Homoehe und die paar Stellen, die man als anti-Homo bezeichnen kann, sind auch beispielsweise auch zum größten Teil diejenigen, die das Tragen von Mischgewebe und das Rasieren verbieten. Und Lesben werden schonmal gar nicht erwähnt.
Aber das rechtfertigt auf keinen Fall, was Hilton da gesagt hat. Im Gegenteil – solche Kommentare sind der Grund, warum anscheinend ein großer Teil der Menschheit meint, dass Homosexuelle selbst keinen Deut besser sind als diejenigen, die sie unterdrücken.
Wie schreibt Jennifer Vanasco so schön da am Ende ihres Artikels „Gays and Sexism“ bei Chicago Free Press: Let’s fight homophobia with arguments, with marches, with lobbying, with humor, with cold, hard facts and heated, flowing oratory, with our individual stories, with determination, with persistence. But we cannot fight hate with hate. Not if we want to win. I agree. 🙂