dichotomy We're all in the gutter, but some of us are looking at the stars. (Oscar Wilde)

3. Oktober 2009

Der beste Freund der Frau: Das Fernsprechgerät

Filed under: Augensüßkram,technophil — Schlagwörter: , — Feylamia @ 17:30

Langsam aber sicher will es nicht mehr, mein gutes altes ISDN-Telefon. Nachdem die Telefonfunktion schon vor einer ganzen Weile den Geist aufgab (man erinnere sich an meine wunderschöne Grafik von vor zwei Jahren), ist nun auch der Anrufbeantworter hin. Zeit, mich nach einer Alternative umzusehen.

Nach ausführlichem Wälzen von Testberichten und ausführlichem Angucken von Produktbildern* haben es zwei in die engere Auswahl geschafft:
Das Siemens Gigaset C595 und das Panasonic KX-TG8421. Eins von beiden soll es werden. Nur welches?

Fürs Siemens sprechen das schlichte Design, die Anrufergruppen (mit individuell einstellbaren Klingeltönen) und Speicher mit Platz für 45 Minuten Anrufbeantworterbesingen von meinen Lieben, fürs Panasonic die blauen LEDs und das schickere Display, außerdem scheint dieses nicht von dem gängigen Display-Piepsen betroffen zu sein, das mittlerweile so viele technische Geräte mit sich bringen (und laut Reviews wohl viele der Siemens-Geräte auch). Dieses Piepsen geht echt gar nicht, das macht mich kirre.

* Hey, die Optik ist wichtig. Hier ist alles schwarz (oder zur Not silber) mit blauen LEDs, man erinnere sich an Maus, Tastatur, Fernbedienung und Binäruhr. Wie sieht das denn aus, wenn ich jetzt ein Telefon mit orangener Hintergrundbeleuchtung anschaffe, hm? Genau! Doof!

1. Oktober 2009

Bittersüßes Elend

Filed under: Kabale und Liebe,Web-TV — Schlagwörter: , , — Feylamia @ 23:33

vermissen (v.)
begehren, entbehren, ermangeln, graben nach, Mangel haben an, mangeln, missen, nicht haben, sehnen, Sehnsucht haben nach, suchen, versäumen, fehlen (+ obj), sich sehnen nach (+ obj)

Missing You - Alison Krauss

Vorfreude (n.f.)

Entzücken, Erwartung, Hochspannung, Spannung

🙂

Zitat des Tages: Mountain Dew

Filed under: dichotomy empfiehlt,Kluge Worte — Schlagwörter: , , — Feylamia @ 15:30

Freudige Kunde von der Frontlinie des Kulturimperialismus: Der Getränkehandel im Dorf berichtet über einen stetigen Absatz von Dr Pepper. Wir erinnern uns, das ist das amerikanische Getränk, mit dem der deutsche Vertreiber Schweppes offenbar ein Marketing-Experiment durchführt: Wie schnell steigen die Verkaufszahlen eines Produkts, wenn man keinerlei Werbung dafür macht und es allgemein so behandelt wie Aschenputtel?

Mit dieser Strategie kann dieser Autor gut leben – bitte, wenn die Leute kein Geld verdienen wollen. Aber es wäre schön, wenn man endlich auch in Deutschland etwas größeres als eine 0,5-Liter Flasche bekommen könnte. Bitte bitte?

USA Erklärt

Oh bitte ja! (Und Mountain Dew auch!)

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