Feylamia Sonntag, 14. Juni 2009
17:06 Ich hab sogar programmiert, um mich abzulenken.
17:06 Meh!
fille_boheme Sonntag, 14. Juni 2009
17:07 du bist soo’n geek
Ich finde, PHP als Ablenkungsmittel ist völlig legitim und gar nicht geekig. Pah!
Feylamia Sonntag, 14. Juni 2009
17:06 Ich hab sogar programmiert, um mich abzulenken.
17:06 Meh!
fille_boheme Sonntag, 14. Juni 2009
17:07 du bist soo’n geek
Ich finde, PHP als Ablenkungsmittel ist völlig legitim und gar nicht geekig. Pah!
Nachdem man mir meinen iPod Classic im Lipperländer entwendet hat (grrrr), war ich recht froh, meinen alten iPod Nano (2. Generation, 8GB) nicht verkauft zu haben. Gerade auf die Hörbuchfunktion möchte ich nämlich nicht verzichten.
Nur wie man nun seine CDs oder mp3s als Hörbuchdatei (*.m4b) auf den iPod bekommt, das scheint viele Leute zu verwirren. Hier also eine Anleitung, man benötigt auch erstmal nur iTunes.
Und so geht’s:
Fertig – jetzt hat man eine Hörbuchdatei die sich beim Pausieren merkt, wo man war, lästiges hin- und herspulen entfällt also, wenn man zwischendurch etwas anderes hört. Ausserdem kann man das Hörbuch nun schneller oder langsamer abspielen lassen. 🙂
Was aber, wenn mein Hörbuch auf mehrere CDs verteilt ist? Nichts einfacher als das.
Man benötigt hierbei:
Und nun?
Hoffe, das hilft. 🙂
Ich wähle die zu konvertierenden Bilder in Adobe Bridge aus, öffne dann flott per Rechtsklick->Camera Raw, wähle „alles auswählen“ an und klicke nett auf „Bilder speichern“. Ob ich es mir damit zu kompliziert mache? Ich habe mich, muss ich zu meiner Schande gestehen, nie wirklich damit beschäftigt. Ich meine, mich daran erinnern zu können, mal gelesen zu haben, dass die Qualität der Bilder da nicht so der Bringer ist, wie wir Junggebliebenen sagen, aber habe keine Ahnung, ob dem wirklich so ist. Vermutlich wurscht, oder?
Grandioses Video. Mehr kann man dazu nicht sagen. 😀
Ab und an (beispielsweise, nachdem man den Rechner neu aufgesetzt hat) möchte man ja vielleicht seine Dateien an einen ganz anderen Ort verschieben. iTunes verzeiht das nicht so schnell, also muss man da selber ran.
Und so geht’s (zumindest bei mir unter Windows, wer von Windows zu MacOS wechselt, sollte mal bei svenontech gucken):
Das Format lautet
<key>Location</key><string>file://localhost/ pfadzurdatei/dateiname.mp3</string>
Das sieht dann so aus…
Vorher:
C:/Mucke/She’s%20Like%20The%20Wind.mp3
Nachher:
C:/Mucke/Kitsch/das%20aus%20dem%20Tanzfilm.mp3
Note to self: Wenn nach dem Recoveryvorgang die Webcam nicht mehr geht, im BIOS nachgucken, ob „OS Installation“ wirklich auf „Finished“ steht und dann nochmal unter „Onboard Device Configuration“ anschalten. [siehe eeeuser Forum]
Shamus Young hat noch ganz zarte Ausläufer von Ike mitbekommen, dem Sturm, der die Gegend um Houston verwüstet hat:
My house seemed to be one of a small number in the neighborhood that still had power, although I don’t know what you’re supposed to do with electricity without the internet. I’d heard it was useful for other things, but I couldn’t remember anything off the top of my head. I tried to Google it, but then I remembered, oh right.
So ähnlich geht uns das auch ab und an, wenn mal das Netz weg ist. Man macht sich ganz schön abhängig und verlernt, manche Dinge ohne das Internet zu tun. Wer jetzt den Führerschein macht, lernt der überhaupt noch Kartenlesen? Wozu, in Zeiten von Routenplanern und Google Maps? Oder kaufen Kids, die von zu Haus ausziehen, Rezeptbücher? Haben sie einen Duden?
Ist ganz schön gruselig, wenn man sich das mal vor Augen hält. Ich meine, ich bin jetzt nicht wirklich alt, aber ich kann mich lebhaft an Zeiten erinnern, als man Freunden in Übersee Mixtapes und Videokassetten statt MP3s und YouTube Links geschickt hat. Hätte mir mal einer gesagt, dass meine echten Freunde ICQ haben würden, hätte ich ihn ausgelacht. Jahrelang war ICQ meinen Netzbekanntschaften vorbehalten und ich war die einzige, die online war. Ich betrieb schon eine Hanson-Fansite mit eigener Domain, als eine Domainweiterleitung noch viele Deutsche Mark kostete und Tabellenlayouts noch Standard waren. Und jetzt haben alle, die mich damals für verrückt erklärt und das Internet als kurzen Geektrend verschrien haben, selber Internet. Auch in Vossheide, wo mein am wenigstens technikaffiner Freund wohnt. Und wenn Technologie in Vossheide ankommt, dann weiß man, dass sie’s geschafft hat.
Und das ist noch nicht lange her, dass es so anders war. Nicht viel mehr als zehn, elf Jahre.
Ich frage mich, ob meine Kinder mich irgendwann mal auslachen, wenn ich erzähle dass wir „daaamaaaaals“ ein wenig Angst hatten, ob es zum Beispiel Google mit der Datensammlerei übertreibt.
„Ach Mama, der gläserne Mensch ist das beste, was uns je passieren konnte. Stell Dir vor, man hätte den Knochenmarkspender in Kirgisistan nicht über Google Donate gefunden – dann hätte Björn-Ole von nebenan doch pränatal abgebrochen werden müssen wegen dieser Überbevölkerungsgeschichte.“
Ich glaube, mir wird ein wenig schlecht und ich wünsche mir Höhle und Lagerfeuer zurück.
Er ist da! Konsumrausch ftw!!!11elf
Erster Eindruck: Die Schachtel ist richtig stabil, wow. Na, dann mal aufmachen. Für alle, die sich gewundert haben, warum mein Fahrtenmesser immer auf der Kommode neben dem Bett liegt – ganz klar, für Situationen wie diese, in denen jede Sekunde zählt.
Inhalt der Schachtel war wie folgt:
Der iPod selbst ist schwarz/anthrazit und erstaunlich klein. Aber ich mag ihn. 😉
Da isser nochmal:
Stimmt schon, Geld macht nicht glücklich. Aber tolle Dinge mit Geld kaufen? Das ist der Hammer. 😀
Die Spatzen pfeifen ja von den Dächern, dass am 9. September Nachrichten über neue iPods kommen. Ich bin sehr gespannt – aktuell steht der schwarze iPod Classic mit 160GB auf meiner „KAUF MICH!!111elf“-Liste ganz oben … mal sehen, ob er nächste Woche ersetzt wird.
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