dichotomy We're all in the gutter, but some of us are looking at the stars. (Oscar Wilde)

28. Juni 2008

Ich hatte Recht

Filed under: Zockerschock — Schlagwörter: , — Feylamia @ 16:13

Diablo III kommt. Und damit wieder tausende von Kindern, die Hack & Slay mit Rollenspiel verwechseln. 😀

Wenn ich richtig liege…

Filed under: Zockerschock — Schlagwörter: , — Feylamia @ 1:00

… dann wird Blizzard im Laufe des heutigen Tages Diablo III ankündigen. Bin mal gespannt.

8. Februar 2006

Regenbögen in Azeroth, Part II

Filed under: Queerschläger,Zockerschock — Schlagwörter: , , — Feylamia @ 15:25

Oha, der Spiegel schreibt nun auch über Blizzards Homopolitik:

[…]
Gleichzeitig löste die Affäre eine Debatte über die Frage aus, wie viel reales Leben denn nun in eine Spielwelt hinüberschwappen darf. Schließlich ist WoW im Kern ein Rollenspiel – und ist ein Ork nicht ein Ork, egal, ob er weibliche oder männliche Artgenossen liebt? Oder umgekehrt – darf ein Familienvater Mitte dreißig im Spiel die Identität einer lesbischen Zwergin annehmen? Manche meinen, wer seine sexuelle Identität zum Thema machen wolle, solle das bitteschön in einem Spiel nur für Erwachsene tun.

„Bereitet euch auf die WoW-Vermögenssteuer vor“
Das Thema „political correctness“ ist definitiv in den virtuellen Welten angekommen – im Moment tobt auch ein Disput über das Niedermetzeln von amerikanischen Ureinwohnern im (offline zu spielenden) Western-Game „Gun“. Gameblog Kotaku meint: „Sieht aus, als ob die wirkliche und die virtuelle Welt täglich näher aneinander heranrücken. Bereitet euch darauf vor, demnächst WoW-Vermögenssteuer zu bezahlen.“ Und in der Tat wird es, wenigstens aus PR-Gründen, auf die Dauer kaum möglich sein, das Draußen aus dem Drinnen herauszuhalten. Bei der wie gewohnt hochklassigen Diskussion bei TerraNova brachte es einer auf den Punkt: „Ich vermute, Blizzard könnte auch eine Gilde nur für Schwarze verbieten. Ich würde zu gerne sehen, wie sie das versuchen.“
[…]

Quelle: spiegel.de

Weiterhin findet sich im Artikel der komplette Brief, den Lambda legal jetzt an Blizzard geschrieben haben – man darf gespannt sein., was da noch kommt.
Interessant mal wieder die Kommentare im Kotaku Blog – es verwundert mich immer wieder, dass so viele Menschen denken, dass Homosexualität nur daraus besteht, dass sich Männer gegenseitig etwas in den Po stecken.

29. Januar 2006

Keine Regenbögen mehr in Azeroth

Filed under: Queerschläger,Zockerschock — Schlagwörter: , , — Feylamia @ 17:43

Blizzard Entertainment, defending its policy that prevents players from using the word „GLBT,“ said, „Many people are insulted just at the word „homosexual‘ or any other word referring to sexual orientation.“

(Quelle und ganzer Artikel: innewsweekly.com)

Kurz Zusammenfassung von Blizzards homophober Spielpolitik: Man warnte eine Spielerin, die Spieler für eine gayfriendly guild (Wohlgemerkt, GLBT friendly, nicht glbt only!) suchte, weil sie den Begriff „GLBT“ benutzte. Das Benutzen dieses Begriffes könnte Belästigungen auslösen, die andernfalls nie stattgefunden hätten. Erinnert mich ein wenig an das gute alte „Ich habe kein Problem mit Homosexuellen, so lange sie ihre Orientierung nicht erwähnen, keinen Partner haben und 10m Abstand von mir halten.“

In den Terms of Use steht sehr klar folgendes:

„This category includes both clear and masked language which insultingly refers to any aspect of sexual orientation pertaining to themselves or other players.“

Hui, nett. Blizzard benutzt also dieses Statement (das immerhin für so naive kleine Mädchen wie mich so klingt, man wäre vor Homophobie geschützt) um gegen Homosexuelle zu diskriminieren: Allein durch die Erwähnung der Homosexualität beleidigt man also Heterosexuelle im Spiel. Great.

Nun gehört die WoW-Welt ja Blizzard Entertainment, und die können machen, was sie wollen. Ein Spiel nur für heterosexuelle blonde Rechtshänder – kein Ding. Aber dann sollten sie vielleicht ’ne Warnung auf die Packung schreiben, damit sich keine Menschen zweiter Klasse das Spiel kaufen.

Ich werde auf jeden Fall ’nen Teufel tun und sowas durch monatliche Zahlung unterstützen. Mal gucken, was Blizzard noch so einfällt. Die nächsten Tage schicke ich ein Einschreiben an Blizzard mit der Bitte, diverse Spielobjekte zu entfernen. Die Rainbow Fin Albacore oder den Rainbow Girdle, beispielsweise. Durch das Verwenden des Wortes „Rainbow“, das ganz klar masked language ist und auf all things gay referiert, könnte man 15jährige Jungs verwirren, die bisher immer dachten, dass es irgendwie scheiße sein könnte, andere Spieler „You n00b! you fucking fags!!!!!!!!11111“ zu nennen. Wir wollen doch die Homophoben dieser Welt nicht in ihrer Meinungsfreiheit einschränken und so.

Bäh.

24. Dezember 2005

wenn ich gross bin…

Filed under: Das Leben. Das Universum. Und alles.,technophil — Schlagwörter: , , — Feylamia @ 21:15

… will ich mal sowas machen… 🙂 Und am Wochenende das WoW Board Game spielen. Das könnte das Hero Quest des neuen Jahrtausends werden. Cool.

Und außerdem:

Frohe Weihnachten, alle miteinander. 🙂

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