Möge der rote Kranich für immer in eurem Herzen wohnen!

Nämlich!



Geschenkerausch

Was für ein Jahresbeginn. Puh. Aber nun finde ich kurz Zeit, einmal meine Geschenke zu zeigen, von denen ich auf facebook und twitter so ausführlich schwärmte. 🙂

Zum einen hat mir ja die fabelhafte Miss Jackson einen tollen Adventskalender gebastelt, in dem neben viel Süßkram auch noch tolle Kleinigkeiten waren:


Ich bin ein Calendar Girl. Hui.

Hello Kitty Hausschuhe, eine Spongebobdose mit Schokolade, Fische zum Basteln, Handschuhe, Stulpen, ein Teesieb, tolle Buttons (SHARKY!!) und Magnete, ein Lip Smacker mit Fantageschmack, ein Lilienstempel und ein Pony! Hui!

Weihnachten wurde es dann noch besser:


Alles nur für mihiiiich! (Edward, der traurige Flattermann war ein Vorabgeschenk, wollte aber mit aufs Bild!)

Eine Holzbox für meine Bentosachen, eine Jacke, mein Lieblingsparfum (das es schon seit Jahren nicht mehr regulär zu kaufen gibt und das sie demzufolge auf wahnwitzigen Wegen erstanden haben muss), Lurky (manch einer kennt ihn aus World of Warcraft) und traumhafte selbstgehäkelte dunkelgrüne Stulpen. 🙂 Von der Schwiegermama in spe gab’s beim Familienweihnachten mit den Jacksons dann noch einen tollen Fleeceparka von Lands‘ End und selbstgestrickte Socken und von Feylamia senior eine tolle Patchworktasche und ein paar hübsche Scheine. Meine Familie ist die allertollste Familie!

Und meine Freunde haben auch fantabulöse Ideen gehabt, so habe ich zum Beispiel eine CD bekommen, bei der mir im Booklet gedankt wurde! Und von der Waldelfe gab es eine fairy door, tolle Kerzenhalter und eine selbstgebastelte Räuchermischung. Herz!
Eigentlich wollte ich mir selbst einen amazon Kindle zu Weihnachten schenken, das hat aber lieferzeittechnisch nicht geklappt. Trotzdem habe ich von der tollsten Zigeunerprinzessin der Welt schon mal eine sehr feine Hülle von Tuff-Luv für mein neues Baby bekommen:


Ein Lebensbaum für meinen Kindle

Das war das schönste Weihnachten seit Jahren – und das, obwohl Miss Jackson und ich den Heiligabend allein verbrachten, anstatt wie geplant im Kreise der Familie. (Das Wetter Schneechaos hatte uns einen Strich durch die Rechnung gemacht.) Oder gerade deswegen? Man weiss es nicht. Es war auf jeden Fall wunderschön bei uns. 🙂



World of Warcraft Intervention

World of Warcraft Intervention!

„I must be out of Mana. Gimme that.“

Ich fand’s ganz lustig, aber das Ende ist nicht so ganz mein Fall …



World of DSA


[via Greifenklaue]

Großartig! Unbedingt bis zum Ende gucken!



22 Jahre Rollenspieler

Ich bin ja mal wieder krank, also habe ich Zeit, mich mit dem Laptop im Bett fein im web 2.0 herumzutreiben und Blogeinträge zu verfassen.

Als Connz gestern twitterte, sie würde zum Leonir, ist mir mal wieder eingefallen, dass ich schon ganz schön lange Realitätsflucht betreibe: In diesem Jahr feiere ich sozusagen mein 22jähriges Rollenspieljubiläum, ich kann mich daran erinnern, mit ungefähr sieben das erste Mal DSA gespielt zu haben. Ich glaube, die Hexe Bibi Blocksberg war mein erster Held. Entweder sie oder ein Moha. Ich mochte ja schon immer die facettenreichen Außenseiterhelden. Einen 0815-Alrik zu spielen lag mir noch nie. An einen ganz normalen Krieger habe ich mich erst später herangetraut.
Bei Shadowrun hatte es mir (natürlich) der Decker angetan, bei Midgard und (A)D&D musste es der Halblingdieb sein. Ich habe viele Systeme angespielt, unter anderem auch Earthdawn, Star Wars, Rolemaster, Vampire, Cyberpunk, MERS, etc etc pp
Natürlich habe ich nicht 22 Jahre lang immer eine Gruppe gehabt – leider. Die letzten Jahre sah es eher mau aus. Mit etwas Glück ändert sich das in absehbarer Zeit wieder.

Was habe ich mitgefiebert, bevor 1992 endlich das erste DSA-Computerspiel, Die Schicksalsklinge, auf den Markt kam. Ich war zarte zehn Jahre alt, meine Eltern, die mich zum Glück rollenspieltechnisch immer unterstützten, haben für mich das Abo abgeschlossen – so wusste ich, dass auch die nächsten beiden Teile der sogenannten Nordland-Trilogie sofort auf dem Weg sein würden, wenn sie erscheinen. Und dann kam im April endlich das langerwartete Paket. Nein, was war das aufregend: Fünf 3 1/2-Zoll-Disketten! Meinem besten Freund und mir war sofort klar, dass dort grandiose Grafik und grandioser Sound auf uns warten würde. Fünf Disketten! Wow! Und wir wurden nicht enttäuscht – in der nächsten Zeit belagerten wir das Büro meines Vaters im Keller, am Wochenende wurde eine Pyjamaparty draus: Während einer von uns auf dem Sofa ein Nickerchen machte, spielte der andere weiter und erstattete beim Aufwachen Bericht. Hach, das waren noch Zeiten! (Und was den Sound angeht: Den Soundtrack von „Die Schicksalsklinge“ höre ich immer noch gerne und oft. Das sagt vermutlich genug. :D)

Auch später waren Computerspiele ein gern gesehener „Ersatz“, wenn ich schon kein echtes Rollenspiel mehr betreiben konnte. Von Bioware habe ich alles gespielt, was Rang und Namen hat, The Elder Scrolls bereitete mir durchaus auch Freude und zuletzt habe ich dann MMORPGs für mich entdeckt:
Ich fing an, World of Warcraft zu spielen, aber leider sind die anderen Spieler dort oft mehr an starken Rüstungen und scharfen Schwertern interessiert als daran, ihren Charakter auszuspielen. So war ich sehr glücklich, als ich es dann in den Betatest von The Lord of the Rings Online: Shadows of Angmar schaffte und sah, dass es einen wirklich hohen Anteil an Rollenspielern in der Community gab. Schon während der Testphase lernte ich meine jetzige Gilde Stout n Sturdy kennen und seitdem besitze ich das Lebenszeit-Abo, das es mir ermöglicht, bis zur Abschaltung der Server ohne weitere monatliche Kosten zu spielen, das war nämlich Teil der Collectors Edition des Spiels. Mittlerweile lässt es sich auch so erstehen (eigentlich eine Frechheit) und so habe ich tatsächlich einen zweiten Lifetime-Account und bin ab und an mit zwei Charakteren gleichzeitig in Mittelerde unterwegs, was rollenspieltechnisch jedes Mal richtig Spaß macht. Desktoprechner und Laptop gleichzeitig zu bedienen ist allerdings (für mich zumindest) so kompliziert, dass ich mir gar nicht die Illusion mache, dass ich mit den Charakteren großartig etwas „im Spiel erreichen“ könnte. :mrgreen:

Was mich übrigens auf jeden Fall wirklich reizen würde, ist das Buffy the Vampire Slayer RPG – irgendwann werde ich mir das nochmal zulegen.



World of Warcraft goes Middle-earth…

Das Erfolgsfenster

Beim Start von Wrath of the Lich King werdet ihr eine neue Schaltfläche in eurer Hauptaktionsleiste finden. Klickt auf diese Schaltfläche, um das Erfolgsfenster aufzurufen.

Oben in diesem Fenster seht ihr die Gesamtzahl an Punkten, die ihr bisher schon für das Erringen von Erfolgen erhalten habt. Darunter erscheint jeder Erfolg mit Name, Beschreibung, Punktewert, Erfüllungsdatum, und – falls verfügbar – einer Fortschrittsleiste. Einige Erfolge können aufgeklappt werden, um eine Liste mit individuellen Komponenten anzuzeigen; bereits erfüllte Teilziele werden dabei hervorgehoben angezeigt. Ihr könnt außerdem festlegen, welche Erfolge ihr genau verfolgen wollt, während ihr spielt, ähnlich der bereits bestehenden Questverfolgung. Unser besonderes Augenmerk liegt hier darauf, den Spielern alle Informationen zu bieten, die sie zum Erringen der Erfolge benötigen.

Quelle: WoW-Europe.com

Ob die ganzen dämlichen WoW-Kinder, die in den LotRO-Foren rumtrollen, dass der Herr der Ringe Online alles alles alles von WoW nachmacht*, jetzt auch bemerken, dass WoW sich jetzt ein wenig am Buch der Taten orientiert hat? Ich glaube nicht, Jim.

* dabei machen doch WoW und LotRO beide alles von DAoC nach. 😉



Konferenz in Azeroth

Convergence of the Real and the Virtual
The First Scientific Conference in World of Warcraft

This is a scientific conference to be held May 9-11, 2008, inside World of Warcraft, devoted to research on WoW and on virtual worlds in general. It was proposed by John Bohannon, who creates the Gonzo Scientist feature for the AAAS journal Science. The organizer is William Sims Bainbridge, a social and information scientist, whose conference e-mail address is […]

Mehr lesen: http://convergentsystems.pbwiki.com

Cool. Sollte mal eine in Mittelerde stattfinden, bin ich dabei. 😀



WoW spielender Programmiermensch in lustig gesucht…

… und zwar von Jog, dem Powerbookblogger. Arbeitsplatz wäre Herford, Fahrgemeinschaft von Bielefeld oder Detmold aus durchaus möglich. Mehr Infos gibt’s für interessierte Vollgeeks im Powerbook Blog selbst.



Wow Raids…

Und da fragen sich die Leute tatsächlich, warum es so viele Ex-WoW-Spieler in jedem anderen MMORPG der Welt gibt? 😀



World of Warcraft kann einpacken…

… denn The Lord of the Rings Online: Shadows of Angmar kommt. Ich habe jetzt schon so einige Stunden Beta-Spielzeit hinter mir und bin hellauf begeistert. Dieses Spiel hat alles, was ich in WoW vermisst habe. Die Atmosphäre hat mich bereits in dem Moment umgehauen, als ich das erste Mal das Auenland betrat.

oneringtorulethemall.jpg

Klar – World of Warcraft ist ein tolles Spiel, da gibt’s gar keine Zweifel. Aber letztlich reizt mich Mittelerde soviel mehr als Azeroth. Kein Wunder – der Herr der Ringe hat mich schon als Kind sehr geprägt, da kann für mich einfach keine andere Fantasystory mithalten. Heissa, ich ziehe nach Mittelerde. Da geht so viel mehr an Rollenspiel… großartig! Zudem gibt’s die Möglichkeit des Lebenszeitabos – einmal 150 Euro gezahlt und danach nie wieder monatliche Gebühren, auch keine schlechte Sache. Wozu hat man bald Geburtstag. 😀
Falls jemand scharf auf die Collectors Editions von World of Warcraft und dem ersten Add-On The Burning Crusade ist – bitte melden. Inhalt ist vollständig, nur bei WoW selbst fehlen die Installations-CDs (die DVD ist aber dabei).