dichotomy We're all in the gutter, but some of us are looking at the stars. (Oscar Wilde)

15. März 2010

LV, Wunderland und so Gedöns

Ich habe in der letzten Woche einiges an Schlafdefizit gesammelt und in dieser letzten Nacht hätte ich das gut wieder aufholen können. In der Theorie. Denn natürlich hatte ich mal wieder wirre Träume und nach halb zehn war an Schlaf nicht mehr zu denken. Gah.

Naja, dann kann ich ja noch ein wenig die letzte Woche resümieren. Was habe ich im Wunderland so angestellt? Ich habe mit dem werten Herrn JustinLinus gespeist, den weltberühmten Fred getroffen, Monsieur Cousteau durch den Nicht-Ruhrpott getragen, die Frau des Galliers das erste Mal in zivil getroffen und für gut befunden, in der Marlene die Wuppertale Szene begutachtet und ein wenig in der Gegend herumgeknipst.

Von der Landesversammlung habe ich nicht so viel gesehen, wie erst geplant, weil ich doch noch länger im Nicht-Pott blieb, aber verpasst habe ich nur die Ankündigung der legendären 10 Euro. Mal schauen, was da noch so passiert.
Zwischen Wahlen und Diskussionen wurde ich von den zukünftigen Stars aller B-Promi-Sendungen erfolgreich ins Team Neuser rekrutiert, befürchte ich fast:

Neuser - Mädchen Wie Dich

Läuft! Auch ansonsten war die LV natürlich sehr nett – auch hier habe ich definitiv zu wenig geschlafen, aber dafür immerhin ein wenig gesungen, ein wenig gescherzt, meine zukünftige Brautjungfer endlich mal live und in Farbe gesprochen, nachdem ich schon so viel von ihr gehört hatte, ein lustiges getoastetes Schnitzel gegessen und einen wahnsinnigen Rückreise-Roadtrip mit anderen verrückten Lippern gemacht. Kurzum: Das war ein schöner Miniurlaub, eine wirklich feine Woche mit feinen Menschen. Heute wird mir wohl noch ein wenig die Decke auf den Kopf fallen, nehme ich an.

13. März 2010

Schlaflos in Wuppertal

Ich bin tatsächlich noch ein wenig müder, als dieses Bild vermuten lässt:

Muede.jpg

Ich bin echt keine zwanzig mehr. Aber es hat sich gelohnt, denn ich hatte gestern wirklich eine Menge Spaß. Den Namen der ersten Örtlichkeit habe ich vergessen, aber auf den Stühlen fühlte man sich wie die Herzkönigin auf ihrem Thron. Danach nahmen wir noch ein Taxi nach Timbuktu über Paris und ließen uns schließlich in der „Marlene“ nieder, wo ich mich wie zu Hause fühlte. Der Burgwart lieferte zudem ein wahrhaft grandioses Unterhaltungsprogramm. Irgendwann zog es uns dann allerdings doch ins Körbchen und als die Sonne aufging, gingen wir unter. 😉 Naja und nun bin ich auf der Landesversammlung und bin richtig, richtig matschig. Müde. Müde. Müde. Ich hoffe, gleich gibt’s noch eine feine Singerunde …

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