dichotomy We're all in the gutter, but some of us are looking at the stars. (Oscar Wilde)

22. Juli 2010

ohai Alptraum: Teufelsbibliothek

Filed under: Das Leben. Das Universum. Und alles. — Schlagwörter: , , — Feylamia @ 4:21

Wach. Willkommen in der Albtraumsaison. Meh.

  • Ich bin in der Küche und gerade dabei, für die Mitbewohnerin das Frühstück vorzubereiten. Ich wasche „Pink Lady“-Äpfel und deponiere sie im Kühlschrank.
  • Eine Bibliothek bei Carsten (who the fuck is Carsten?), wir schlagen Dinge nach über Hristofor. Finden alte Tagebücher/Fotoalben mit Bildern und Texten, dazu ein Text über Teufelsaustreibung. Plötzlich hat Carsten eine Puppe mit Teufelsgesicht auf dem Arm, die lebendig wird. Ich weiss, ich muss Puppe angreifen/töten, doch kann ihr Gesicht nicht zerquetschen, wie es in dem Buch erwähnt wurde. Gesicht ähnelt dem einer jungen Freundin. Dann kommt das Bewusstsein, dass ich in einem Traum bin. Versuche zu strampeln, damit meine Freundin merkt, dass etwas nicht stimmt. Dann werde ich wirklich wach, stelle aber fest, dass ich mich nicht bewegt hatte. (Vielleicht besser, der Laptop lag auf einem Tisch am Fussende – nicht, dass ich den kaputtstrample!)

Mal wieder ein ganz typischer Traum für mich – ekelhaft real und zutiefst verstörend. Brrr. deutung.com liess mich allerdings schmunzeln: „Treffen Sie auf einen schwarz-roten Teufel, dann verfolgt er Sie im Kleid der gierigen Leidenschaft.“ hihi Aber auch „Der Teufel verkörpert jene Gefühle, Wünsche, Begierden und Leidenschaften, die Sie bewusst zwar ablehnen, von denen Sie aus dem Unbewussten aber doch stark beeinflusst und geschädigt werden.
Der Teufel weist dann darauf hin, wie wichtig die Auseinandersetzung mit dem Sinn des Lebens für die innere Stabilität ist.“ Okay, mal schauen, was ich daraus mache. Und, ob ich nun heute Nacht nochmal schlafen kann. Wäre eigentlich ganz nett, bin ganz schön platt …

15. März 2010

LV, Wunderland und so Gedöns

Ich habe in der letzten Woche einiges an Schlafdefizit gesammelt und in dieser letzten Nacht hätte ich das gut wieder aufholen können. In der Theorie. Denn natürlich hatte ich mal wieder wirre Träume und nach halb zehn war an Schlaf nicht mehr zu denken. Gah.

Naja, dann kann ich ja noch ein wenig die letzte Woche resümieren. Was habe ich im Wunderland so angestellt? Ich habe mit dem werten Herrn JustinLinus gespeist, den weltberühmten Fred getroffen, Monsieur Cousteau durch den Nicht-Ruhrpott getragen, die Frau des Galliers das erste Mal in zivil getroffen und für gut befunden, in der Marlene die Wuppertale Szene begutachtet und ein wenig in der Gegend herumgeknipst.

Von der Landesversammlung habe ich nicht so viel gesehen, wie erst geplant, weil ich doch noch länger im Nicht-Pott blieb, aber verpasst habe ich nur die Ankündigung der legendären 10 Euro. Mal schauen, was da noch so passiert.
Zwischen Wahlen und Diskussionen wurde ich von den zukünftigen Stars aller B-Promi-Sendungen erfolgreich ins Team Neuser rekrutiert, befürchte ich fast:

Neuser - Mädchen Wie Dich

Läuft! Auch ansonsten war die LV natürlich sehr nett – auch hier habe ich definitiv zu wenig geschlafen, aber dafür immerhin ein wenig gesungen, ein wenig gescherzt, meine zukünftige Brautjungfer endlich mal live und in Farbe gesprochen, nachdem ich schon so viel von ihr gehört hatte, ein lustiges getoastetes Schnitzel gegessen und einen wahnsinnigen Rückreise-Roadtrip mit anderen verrückten Lippern gemacht. Kurzum: Das war ein schöner Miniurlaub, eine wirklich feine Woche mit feinen Menschen. Heute wird mir wohl noch ein wenig die Decke auf den Kopf fallen, nehme ich an.

25. Februar 2010

Träumereien: Flutwellen & Playmobil

Filed under: Das Leben. Das Universum. Und alles. — Schlagwörter: , , , , , — Feylamia @ 12:10
  • Fräulein Seattle und ich sitzen im „outdoor classroom“, ein Gastdozent ist da. Er lüpft die Decke auf dem Dozentenpult und es erscheinen Playmobil-Spielsets. Wir freuen uns, gehen aber bei der Verteilung leer aus, also knutschen wir einfach ein wenig herum, wie silverchair-Fans das halt so machen.
  • Wir sind am See, ich habe die Kamera dabei. Tinkerbelle auch. Wir entscheiden uns wegen der Flutwelle, unsere Kameras weiter oben zu verstauen.
  • Ich sitze neben meinem Bruder und wir betrachten die Modelleisenbahn. Er erklärt mir, wie stark der Prozessor des Computers sein muss, um zu berechnen, wie genau die Züge den ganzen Tag ohne Kollisionen fahren können.

Ah ja.

15. Februar 2010

Träumereien: Mordor und Flip Flops

Filed under: Das Leben. Das Universum. Und alles. — Schlagwörter: , , , , , , — Feylamia @ 10:05
  • Ich bin als Opfer einer Vergewaltigung gewesen, weiss aber nichts mehr darüber, weil ich traumatisiert bin. Im öffentlichen Klo liegt aber noch mein Badeanzug, deswegen gehe ich ihn holen.
  • Ich bin mit meinem Bruder und meiner Mutter in einem kleinen Boot auf einem See. Wir lassen uns treiben, plötzlich sehen wir alle vor uns die Gewitterfront. „Das sieht aus wie Mordor …“ Und schon zucken um uns herum Blitze. Ich schnappe mir das Holzpaddel und fange an zu rudern. Am Ufer angekommen, steigt mein mein Bruder aus dem Kahn und ich will ihn an Land ziehen, damit meine Mutter trockenen Fusses bleibt. Dabei stolpert sie und verliert ihre Flip Flops im Wasser. Ich springe in die Fluten um die Schuhe zu retten.

Immer wenn ich denke, ich kann nicht mehr absurder träumen …

13. Februar 2010

Träumereien: Kerzenständer und Knochenbasteleien

  • Ich bin mit der Waldelfe einkaufen, wir sind in einer Art Passage und schauen moduläre Kerzenständer an. Ich überlege, welche Teile genau ich kombinieren will.
  • Ich bin beim Zahnarzt, die Zahnarzthelferin umarmt mich zum Abschied, das irritiert mich. Ich sitze auf einem riesigen Schiff und sortiere meinen Rucksack, wir fahren auf der Weser gen Norden.
  • Ich bin zu Hause, teste meine Kamera, die mir heruntergefallen ist. Heute ist das Wise Guys Konzert und unsere Roverrunde geht hin. Aus irgendeinem Grund sollen wir mit auf die Bühne – ich soll Guitar Hero Gitarre spielen und Eliza Dushku soll singen. Wir treffen die Wise Guys in meinem Wohnzimmer – Willie Nelson ist der neue Frontmann. Wir gehen nach nebenan zu meinen Nachbarn, dort bekommen wir ein Eis, das wir auf dem Weg in den Keller schlecken. Im Keller soll die Probe stattfinden.
  • Am Strand, zwei Kinder spielen. Plötzlich sehen sie eine Mischwesen aus Mensch und Delphin. Sie gehen ins Wasser, es stürmt und regnet. Eines wird gepackt und der Fuss aufgeschlitzt. Ein Mund legt sich über die Wunde und saugt.
    Wir sind am Strand, eben gab es von XYZ eine Vorführung darüber, wie man aus Knochen eine Art Fortbewegungsmittel in der Art der Hütte Hühnerbein* macht. Wir wundern uns über all die Knochen am Strand – so viele dürften hier eigentlich nicht zu finden sein. Der Kommissar tritt auf uns zu, berichtet, dass man die vermissten Kinder oben in den Baumspitzen gefunden hat, die Gesichter allerdings vom Kopf abgetrennt und die Knochen aus den Körpern entnommen.

*Aus dem Das Schwarze Auge-Abenteuer Hexennacht, inspiriert durch das Häuslein der Baba Jaga. Ich habe Hexennacht geliebt, mit dem Abenteuer wurde in der zweiten Edition DSAs die Hexe als Heldentyp eingeführt, was mich extrem glücklich stimmte. Hach. Damals.

4. Februar 2010

Träumereien: Gitarren & verkohlte Vampire

Filed under: Bücherwurm,jugendlich bewegt und so — Schlagwörter: , , — Feylamia @ 15:44
  • Wir sind im Wohnzimmer eines Deiner Bekannten, Du erzählst von neuen Freunden. Ich packe meine Gitarre ein.
  • Ich stehe auf dem Hügel, rufe Eli. Ich bin Hakan. Eli antwortet, immer und immer wieder, doch ich sehe ihn/sie nicht. Ich rufe nochmal und nochmal. Plötzlich rennt/springt ein verbranntes Bündel auf mich zu – es ist Eli. Ein Polizist taucht auf. „Hallo, großer böser Wolf!“ Eli stürzt sich auf ihn.

Stelle fest: Zu viele Singerunden und zuviel So finster die Nacht in letzter Zeit.

2. Februar 2010

Träumereien: Bierzeltgarnituren & Stalker

  • Ich besuche den Fürst der Finsternis in seinem Zelt. Es hat die Farbe einer Cool Water-Verpackung und ist „kleiner als beim letzten Mal, aber dafür sind die Wände steiler“. Ich gehe einmal um das Innenzelt herum, finde zwei CDs, die ich ihm gebe.
  • Ich bin in Irland bei einem Singewettstreit, meine Exfreundin ist auch da. Gleichzeitig müssen wir aufs Klo und gehen Richtung Toilette, aber ich lande in einem Schuppen, wo ich Geduldsspiele finde. Eines davon schenke ich einem kleinen Jungen, dem ich ans Herz lege, schnell abzuhauen, bevor uns die Polizei erwischt. Kurz darauf lande ich in der Kneipe, dort betrinkt sich Nathan Fillion hemmungslos und fordert mich auf, einen mitzutrinken.
  • Ich sitze mit dem L Word Cast auf einer Bierzeltgarnitur im Garten meiner Nachbarn. Katherine Moennig fängt an zu weinen, weil wir einen Stalker haben und sie der Meinung ist, dass sie ihn hätte stellen müssen.

Aaah ja.

17. Januar 2010

Glatte Straßen, gebrochene Schulter und spanische Austauschstudenten

  • Ich saß im Auto meines Stammesfürsten und bei spiegelglatter Fahrbahn bauten wir einen Unfall, woraufhin a) ich mir sehr unangenehm die Schulter brach und b) er leider die Strasse nicht sichern konnte, weil seine reflektierende Schutzweste von unserer Meutenführung zu einem reflektierenden Hularöckchen verbastelt worden war.
  • Ich war ein spanischer Austauschstudent und mit Juliette Schoppmann im Spaßbad.

Öhm. Ja, ne. Ist klar. Ich habe die allerseltsamsten Träume der Welt.

Nach diesem großartigen Einblick in mein Unterbewusstsein kann ich ja noch mal kurz den eigentlichen Abend Revue passieren lassen: Es war gestern sehr fein, die Wohnung der Froschkönigin entwickelt sich langsam aber sicher zum Stammesheim für die gemütlichen und sängerischen Anlässe, die nächste fröhliche Runde ist schon geplant und ich freu mich schon drauf. Der künstlerisch-kreative Tagesplan liess sich dank der streikenden Technik nicht komplett durchführen, dafür haben wir dann aber selbstgebackenes Sportlerbrot mit Chili-Käse-Aufstrich gegessen und mit Hans Huber ein Fläschchen vom Schwatten gezwitschert. Lied des Abends war, finde ich, „Wir wählten den Sommer“, YouTube-Video des Abends war Saw bei McDonald’s und Liedermacher des Abends zu unserem großen Grauen Hans Söllner.

15. Januar 2010

Tod auf dem Hochhausdach

Filed under: Das Leben. Das Universum. Und alles. — Schlagwörter: , , , — Feylamia @ 8:55

Ja, Frau Fey, wenn man auf ’nem Hochhausdach im Ghetto ist und einen ein rappendes Bandenmitglied (um genau zu sein, eine butche Version von Lafayette Reynolds) mit ’ner Knarre bedroht, dann ist es total klug, mit dem USB-Stick Licht zu machen, um den Typen zu verwirren. Es ist wirklich enorm wichtig, dass der Rest der Welt die enorm interessanten linguistischen Informationen bekommt, die an aus den Flugblättern, die die Gangs mit Abdeckband auf die Teerpappe geklebt haben, stammen. (Man will ja mit seinen Tags nicht das Dach beschädigen!) Da muss man sich dann auch einfach mal nicht wundern, wenn man erschossen wird. Naja, immerhin liegts sich warm auf so ’ner von der Sonne aufgeheizten Teerpappe. Und die Flecken vom Blut sieht man auch nur von ganz Nahem.

Also manchmal frage ich mich wirklich, zu wem das Unterbewusstsein gehört, dass mir da Nachts diese Träume presentiert. Meins kanns nicht sein.

10. Januar 2010

Urzeitmonsterjagd auf Fey

Nachdem ich die ganze Nacht wach war, bin ich dann vorhin doch noch kurz über einer Folge Vampire Diaries eingenickt und habe es zumindest bis in die Traumphase geschafft:
Ein Verschnitt aus T-Rex und Godzilla jagt mich in verschiedenen (sich wiederholenden und nur leicht unterschiedlichen Szenarien) durch den Hof meiner ehemaligen Schule, er will Blut und das weiß ich. Ich finde Zuflucht, als ich in die Aula und dann einen angrenzenden Raum mit schmaler Türöffnung laufe. Der Direktor schimpft ihn aus, ich hätte meinen Vertrag doch erfüllt und er möge von mir ablassen.

Auf den Rest gehe ich mal nicht ein, das war sehr, sehr persönlich. Ich habe mal deutung.com bemüht …
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