dichotomy We're all in the gutter, but some of us are looking at the stars. (Oscar Wilde)

15. September 2005

gedanken

Filed under: Das Leben. Das Universum. Und alles. — Schlagwörter: , , , — Feylamia @ 17:42

Ich habe gestern sehr viel über mich erfahren, was ich entweder nie gewusst habe oder schon wieder verdrängt hatte. Das war sehr beunruhigend, aber auch tröstlich, denn wenn ich mich mal selbst verlieren sollte, so weiss ich jetzt, wo ich mich dann wieder abholen kann. Vielleicht auch in Version 2.0, neu und verbessert.
Apropos neu und verbessert -> Wer Legally Blonde (Dt: Natürlich blond) gesehen hat, wird sich an die charmante junge Elle Woods erinnern. Ihren deutschen Zwilling habe ich heute morgen auf dem Weg in die Uni gesehen – ganz in Jeans und pink gekleidet und riesige Ohrringe, silberne runde Dinger, in deren Mitte „super“ stand. Ganz grosses Kino und bitch bling bling at its best. Ich war beeindruckt – zumal ich mit solche Ohrringen keine zwei Minuten durch die Welt spazieren könnte, bevor ich mir den halben Kopf an irgendetwas abreissen würde.
Meine aktuelle Lieblingsspeise ist übrigens das leckere Tomaten-Mozarella-Pita, das es unten in der Cafete gibt. Das ist an sich nicht so schlimm, aber da ist so eine helle Sosse drauf und mir schwant furchtbares. Es könnte sich dabei um eine Sosse handeln, die ich bisher gemieden habe wie der Informatiker die Sonne.
Wo wir gerade bei Essen sind: Ich will jetzt dahin und leckere Pizza haben: 1/2 The Sizzler (sundried tomato and garlic sauce, onions, pepperoni, jalapeno peppers, tandoori chicken, herbs) und 1/2 Texas BBQ (texas barbecue sauce, roast chicken, smoky bacon, onions, green peppers), um genau zu sein. Das war die beste Pizza, die ich je gegessen habe. <3

So, und jetzt geh ich zur S-Bahn und trete somit den Weg gen Heimat an.

dominos pizza

Guten Appetit!

27. Juni 2005

auseinander gehen

Filed under: Das Leben. Das Universum. Und alles. — Schlagwörter: , , , — Feylamia @ 2:02

Aus gegebenem Anlass und weil sich nicht immer nur Liebende sondern manchmal auch Freunde trennen müssen zitiere ich die Helden

Nur ein Schritt zurück
Nur einer
Siehst du
Es geht
Geht auseinander

(more…)

14. April 2005

sinnkrise united

Filed under: Academia,Kabale und Liebe,Kluge Worte — Schlagwörter: , , , , , , — Feylamia @ 12:30

Glaube, Hoffnung, Liebe…. mit den dreien hab ich’s nicht so im Moment, wie mir scheint.

Übrigens hab‘ ich mir bei der linux-Installation meine bootpartition geschrottet und XP mag mich nicht mehr. Naja, egal – format c und dann noch mal neu installieren. Kann ich ja schon gut, hab‘ ja schon ein Weilchen Windows.
Nachher ersteigere ich mir ’n PDA zum mit rumspielen und jetzt geh ich mensen. Frust live und in Farbe.

Zitat des Tages kommt von der ehrenwerten Dozentin MS:

„I’ll leave the genders to you guys!“

Na denn – haut rein.

29. März 2005

für mein ziel, für meine liebe und für mein spiel

Filed under: Das Leben. Das Universum. Und alles. — Schlagwörter: , , — Feylamia @ 21:50

Jan zitiert Tocotronic:

Am Ende bin ich nur ich selbst.

Vielleicht bin ich am Ende irgendwann mal nur ich selbst, wenn ich sterbe. Vorher will ich nicht nur ich sein. Das wäre auch verdammt schwer, irgendwie. Ich bin das nämlich nicht, ich bin immer ich und auch andere. Zum Beispiel habe ich seit einigen Tagen nicht mehr mit einem Menschen gesprochen, der mir sehr viel bedeutet. Deswegen habe ich so ein blödes Gefühl in der Magengegend. Fühle mich auch anders, sprich: Die nicht vorhandene Kommunikation macht, dass ich anders bin. Seltsam, das.

Ausserdem schreibt er

Zu 2: Ich glaube, das Bild, was man so vom richtigen Erwachsenen hat, ganz egal ob Mann oder Frau, stammt aus einer Zeit, wo man die Erwachsenen nicht verstand.

Was aber sowas von stimmt. Erwachsen sein war für mich immer drei Dinge:

  • Kaffee trinken
  • Wein trinken
  • mit dem Schlüsselbund klimpern

Ich habe mich sehr früh damit abgefunden, nicht so richtig erwachsen werden zu können. Ich mag gar keinen Kaffee. Statt dessen beschloss ich, einfach ich zu werden. Das ist zwar etwas schwieriger (da ist die Liste länger als nur drei Punkte), aber lässt sich besser mit mir vereinbaren. Und macht mich mit Sicherheit auch etwas interessanter. Zumindest für mich selbst.
Sowieso hat „erwachsen sein“ für mich etwas von Stagnation. Das klingt, als würde man aufhören zu wachsen. Will ich aber nicht. Ich möchte immer und immer wieder weiterwachsen und mich bewegen.

Da stellt sich mir eigentlich die Frage, in wie weit unsere Kindheit eigentlich schon Einfluss auf unser späteres Ich hat. Sind manche Sachen vorbestimmt? Liess es damals schon auf mein jetziges Ich schliessen, dass ich am Tag meiner Einschulung fotografiert wurde, ein strahlendes Lächeln, kurze Haare und Regina Regenbogen im Arm? Das wäre lustig.

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