Trip nach Detmold

Heute bin ich mit der werten Frau Mutter nach Detmold gefahren (ich! gefahren!) und habe im Gartencenter das Kinder Susiparadies für mich entdeckt, enorm schicke Hüte anprobiert 😉 und eine neue Eiswürfelform (toll, so mit Stäbchen drin, so dass man dann einen Rührstab aus Eis hat!) erstanden …

Danach ging’s direkt weiter zum Flohmarkt, wo es neben griechischen Pornos und Holzwindmühlen mit lippischer Rose auch jede Menge tollen Schnickschnack gab. Und ich lieeebe Schnickschnack! In einer 1-Euro-Grabbelkiste habe ich dann eine tolle Holzschale entdeckt, die sofort gekauft wurde. Außerdem gab’s endlich ein neues Portemonnaie, das alte fiel ja schon auseinander. Zu Hause direkt die Lochzange bemüht und ’ne Ringöse für die Kette dranpioniert (nicht, dass das Ding verloren geht! Besser festketten!) und nun ist das Teil perfekt. Yippieh.

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Freilichtmuseum Detmold

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Esel, Profinacktmulle und anderes Gedöns.

Strahlend blauer Himmel. Weiche, warme Sonnenstrahlen. Natur und Geschichte zum Anfassen.
Und ich hab das alles nicht angemessen genießen können, weil ich komplett blutleer war und mein Kreislauf nicht in Schwung kam. Böh!

Da sich aber eine freundliche Bielefelderin sehr liebevoll um mich gekümmert hat, war unser Ausflug ins Freilichtmuseum Detmold gestern trotzdem wunderschön und mal wieder sehr informativ. Dank Semestertickets und Eintrittskarten für den Osnabrücker Zoo hat uns der ganze Spaß nur jeweils 2 € gekostet – da kann man nicht meckern. (Studenten zahlen sonst 3 €, aber auch normale Tickets sind mit 5 € preislich völlig in Ordnung, es gibt auch noch zig andere Preisstaffelungen für Gruppen, etc – einfach mal auf der Webseite nachgucken.)

Vor Ort haben wir ein frisches Brot für weitere zwei Euro gekauft – kleine, runde Brote mit viel Kruste sind die tollsten Brote der Welt! Auf dem Gelände gibt es unglaublich viel Platz, der zum Picknicken einlädt. Und Stärken muss man sich definitiv, wenn man sich alles in Ruhe ansehen möchte. Aktuell gibt es eine Sonderausstellung zum Thema „Angekommen. Russlanddeutsches Leben.“ die mich sehr berührt hat, einen Film dazu könnt ihr euch hier anschauen.
Wir haben auf jeden Fall beschlossen, dass wir bald nochmal fahren. Man sollte viel, viel öfter mal was in der Region unternehmen – das Auenland Lipperland ist wunderschön. Ich mag meine Heimat.



Switchi, i hol di mit dem Bilbo ab…

Heute, meine Damen und Herren, bin ich nach Detmold gefahren, und habe mir einen Switch gekauft. Ich sag’s direkt nochmal, mit entsprechender Betonung für alle, die mich kennen: Heute bin ich nach Detmold gefahren.

Für alle, die die Schwere meiner Worte noch nicht ganz erreicht hat, hier nochmals bildlich verdeutlicht:

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[dieser Blogeintrag wurde gesponsert von „Getting Shit Done(tm) — Part II: How to verhaltenstherapier yourself 101“]