Für die Polizeibehörden Bayerns, Thüringens und Nordrhein-Westfalens sind Homosexuelle offenbar eine besondere Tätergruppe. Die Ermittler verwenden eine Software mit einem speziellen Register für Schwule und Lesben, ihre Treffpunkte werden als potentielle Tatorte klassifiziert.
Hamburg – Das Programm kann nach Informationen des SPIEGEL alle in Straf- oder Ermittlungsverfahren verwickelten Personen, also Täter, Opfer und Zeugen, mit ihrer homosexuellen Orientierung registrieren. Homosexuelle werden als Tätergruppe klassifiziert und „Aufenthaltsorte von Homosexuellen“ als potentielle Tatorte.
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Quelle: Spiegel.de
Immer wenn ich denke, es kann nicht mehr schlimmer werden, kommt es doch noch dicker.
So, und jetzt entschuldigt mich, ich muss noch rosa Dreiecke auf meine Jacken nähen, damit die Menschen in meiner Umgebung wissen, dass sie sich an einem potentiellen Tatort befinden.
Wieviele Jahre nach dem letzten Vergehen wird man wohl rehabilitiert und von der Liste genommen? Ich fühle mich beobachtet…
Kommentar by LeSven — 23. Juli 2005 @ 21:13
Vor welchem Hintergrund? Warum?
Ich erinnere nochmals… und nochmals… und nochmals… an Thailandreisende männlichen Geschlechts und einsame Männer an einsamen Spielplätzen…
Hä?
Werden Heten eigentlich auch registieriert… so einfach so?
Kommentar by wunderpott — 24. Juli 2005 @ 14:01
*grübel* … wobei bei breits straffällig oder auffällig gewordenen z.B. Pädophilen es sinnvoll sein könnte, die sexuelle Orientierung zu vermerken…
Kommentar by wunderpott — 24. Juli 2005 @ 14:04
… was die Sache an sich nicht rechtfertigt.
Kommentar by wunderpott — 24. Juli 2005 @ 14:05
ja ja .. hunde sind ja auch gechiped. Weiss nicht genau was ich davon halten soll, weil- wie wunderpott ja bereits 3-fach anmerkte- werden heten, bi´s, trans, etc ja auch nicht so direkt irgendwo kategorisch eingespeichert.., oder doch? und mich würde interessieren welche art von straftaten diese Homos gemacht haben..
naja… google weiss alles 🙂
Kommentar by Ivonne — 24. Juli 2005 @ 21:14
Die Amis sind rigoroser. Hier gibt es ’ne Online-Karte, in die man sich reinzoomen kann, um zu checken, welche Sexualstraftäter in der Nachbarschaft wohnen.
„Many sex offenders can be displayed by city, ZIP Code, county or within a predetermined radius of a selected address, park, or school.“
http://www.meganslaw.ca.gov/
„Super!“, dachte ich erst, aber dann wurde mir ganz schnell ganz komisch zumute…
Kommentar by mannelossi — 28. August 2005 @ 14:07
Aber die haben wenigstens jemandem was getan, das kann ich ansatzweise noch nachvollziehen… obwohl, irgendwie gruselt’s mich schon…
Kommentar by Carolin — 28. August 2005 @ 16:10