Ja, Frau Fey, wenn man auf ’nem Hochhausdach im Ghetto ist und einen ein rappendes Bandenmitglied (um genau zu sein, eine butche Version von Lafayette Reynolds) mit ’ner Knarre bedroht, dann ist es total klug, mit dem USB-Stick Licht zu machen, um den Typen zu verwirren. Es ist wirklich enorm wichtig, dass der Rest der Welt die enorm interessanten linguistischen Informationen bekommt, die an aus den Flugblättern, die die Gangs mit Abdeckband auf die Teerpappe geklebt haben, stammen. (Man will ja mit seinen Tags nicht das Dach beschädigen!) Da muss man sich dann auch einfach mal nicht wundern, wenn man erschossen wird. Naja, immerhin liegts sich warm auf so ’ner von der Sonne aufgeheizten Teerpappe. Und die Flecken vom Blut sieht man auch nur von ganz Nahem.
Also manchmal frage ich mich wirklich, zu wem das Unterbewusstsein gehört, dass mir da Nachts diese Träume presentiert. Meins kanns nicht sein.