Customgarment und die ungehaltenen Versprechen …

Der eine oder andere erinnert sich vielleicht noch an die Shirt-vs-Link-Aktion von Customgarment im Mai. Auf der Webseite kann man unter http://www.c*stomgarment.de/content/Shirt-vs-Link.html auch noch nachlesen, dass ich gewonnen habe (klicken für Originalansicht):

Bei diversen Bloggern konnte man nachlesen, dass Customgarment nachträglich die Regeln des Gewinnspiels änderte: Bei aHeadwork beispielsweise (T-Shirt Betrug) oder bei der Chaosmacherin (No Shirt, No Link).

Aus meiner Sicht lustig ist dazu der Kommentar von Michael Ayed auf der Firmenwebseite (könnt ihr googeln, schimpft sich „Shirt vs. Link aus unserer Sicht“, ich verlinke den Laden nicht mehr):

Da nun so einige extrem negative Beiträge über uns veröffentlicht wurden und unser Ruf mehr als geschädigt wurde, als die Veröffentlicher sich wohl selber überhaupt Gedanken dazu gemacht haben, hoffen wir, das zumindest die 200 Gewinner sich über Ihre Shirt freuen.

Wäre nur hiflreich gewesen, wenn die Gewinner ihre Shirts auch bekommen hätten. 😉 Denn: Am 24.05. habe ich um 13:50h eine Email erhalten, in der Michael mir zum Gewinn gratuliert und schreibt: „Wir werden dein Shirt so schnell wie nur möglich anfertigen und verschicken. Im schlimmsten Fall kann es allerdings bis zu 14 Tagen dauern, bis du es endlich anziehen kannst. Kam aber nichts in den 14 Tagen. Im Juno habe ich dann mal bei Jog angefragt, der auch mitgemacht und gewonnen hatte, aber der hatte auch nichts bekommen. Jetzt habe ich am 27.08. nochmals eine Email geschickt und nachgefragt, aber weder Empfangsbestätigung noch Antwort erhalten und bin die Warterei nun leid und mag das vor allen Dingen auch nicht kommentarlos stehen lassen.
Anderswo kann man sehen, dass auch andere Blogger ihren Gewinn nie bekommen haben – scheint, als wäre das vielleicht eher die Regel als die Ausnahme? Nachfragen werden gekonnt ignoriert, gerne auch mehrfach …

Auch Kathi, Sab und Tom haben ihre Shirts nie bekommen. Auf twitter liest man Ausflüchte: Angeblich hat ein Blogger den Laden wegen einer Markenrechtsverletzung angezeigt und man müsse nun prüfen, ob man die „restlichen Shirts noch verenden“ darf. Hm. Ich wage zu bezweifeln, dass man die Shirts wegen einer Markenrechtsverletzung nicht versenden konnte, denn der Laden selbst verkauft fleißig online weiter und in dem Fall hätte man die Gewinner auch informieren können, man hat ja ihre Kontaktdaten. Ganz schäbige Tour, finde ich.
Schade, aber da weiss man dann wieder, was man an Läden wie 3d Supply hat. Da hatte ich bei der letzten Aktion ein Shirt gewonnen und nach drei Tagen war das gute Stück bei mir zu Hause. Inklusive einer hübschen Postkarte. Vor dem Laden mit C warne ich auf jeden Fall an dieser Stelle – sowas gehört sich einfach nicht. Ganz schlechter Stil.



Beschenkt mich. Immer immer wieder.

customgarment verschenkt Shirts gegen Backlinks. Ich möchte bitte auch eins. Und zwar das hier. 🙂
How I met your Mother ist klasse, Neil Patrick Harris ist ein Held und ich bin eine der Damen, die gerne Anzug trägt. Kurzum: Ich bin wie für das Shirt geschaffen und andersrum!

[via powerbook_blog]

Nachtrag vom 1. September 2010:

Customgarment scheint es mit der Erfüllung der Versprechen nicht so ganz eng zu gesehen, ich habe nie ein Shirt bekommen und anderen (oder gar allen?) Gewinnern geht es genau so. Mehr dazu in diesem Post: Customgarment und die ungehaltenen Versprechen. Den Link zu dem Laden habe ich mal unklickbar gemacht – kein Shirt, kein Link.