Ich werde ja eigentlich immer ungläubig angeguckt, wenn ich die Frage nach meinem Lieblingstier beantworte. Hai scheint gerade bei jungen Mädchen keine Standardaussage zu sein und im Alter 😉 wird’s auch nicht besser. Oft wurde ich gefragt: „Was? Warum?!“ Das beantworte ich jetzt mal auf diesem Weg: Haie, Herrliche Räuber der See von Jacques-Yves Cousteau & Philippe Cousteau. Das stand bei meinem Papa im Bücherregal und das Buch und die Fische haben es mir schon in jungen Jahren angetan. Der Hai, mein Totem. Schon immer. Eigentlich will ich das Buch schon seit Jahren mal wieder lesen, aber ich habe Angst, dass der Zauber nicht einsetzt. Mit dem Buch im Frotteeschlafanzug auf dem Wohnzimmerteppich liegen und stundenlang abtauchen können, ob das noch geht?
Wenigstens haben meine Eltern die Obsession schon immer verstanden und mein Vater (selbst Hardcoretaucher vom Feinsten) hätte mich sicher auf einen Tauchgang zu meinen Lieblingen begleitet, wenn meine Agoraphobie mich nicht immer davon abgehalten hätte, einen Tauchschein zu machen. So muss ich diese Wunderwerke der Evolution halt aus der Ferne betrachten – und auch so reicht der Anblick schon, um mir die Tränen in die Augen zu treiben. Es gibt nichts beeindruckenderes und majestetischer anmutendes als einen großen Weißen durch das Wasser gleiten zu sehen.
Passend dazu gab es am Dienstag dann als Geschenk anlässlich einer bestandenen Abschlussprüfung den silbernen Oberhammer von meiner Mutter geschenkt:
Zähnchen
Selten habe ich mich mehr über ein Schmuckstück gefreut, zumal beim Kauf des Zahns von Stefan Wiessmeier 10 Euro des Kaufpreises an das Shark Project gehen. Gute Sache.