dichotomy We're all in the gutter, but some of us are looking at the stars. (Oscar Wilde)

5. August 2021

Kommentarspam

Filed under: Das Leben. Das Universum. Und alles. — Schlagwörter: , , — Feylamia @ 16:17

Gerade habe ich nebenan bei ben ein paar Kommentare gespammt und das fühlt sich ein bisschen an, wie nach Hause kommen, in die gute alte Zeit, als das Internetz nur für uns Nerds war. Hachz.

Aber eigentlich find ich es ganz schön, dass jetzt auch andere Leute da sind. Außer halt die gehässigen Flitzpiepen und Arschkrampen aus den Kommentarspalten der ganzen Presseportale und so, ne. Die braucht niemand.

1. Februar 2013

Minecraft im neuen Verzeichnis

Filed under: technophil,Zockerschock — Schlagwörter: , , — Feylamia @ 10:20

Seit ich eine SSD als Systemplatte habe, achte ich noch etwas genauer darauf, was denn so auf meinem C-Laufwerk passiert. Nun ist es ja so, dass Minecraft ständig auf der Festplatte rumrödelt, also hatte ich starkes Interesse daran, das Spiel auf meine Datenplatte zu verschieben. Von Haus aus sieht Minecraft das nicht vor, man kann es aber umgehen.

Auf meiner Spieleplatte steckt das Verzeichnis \Minecraft, darin befindet sich die Minecraft.exe. Standardmäßig ist alles andere auf der Systemplatte zu finden und zwar (bei Windows Vista und 7) unter C:\Benutzer\[Nutzername]\AppData\Roaming\.minecraft\. (Unter Win XP findet sich der ganze Spaß unter C:\Dokumente und Einstellngen\[Nutzername]\Application Data\.minecraft\.)
Ich habe nun den kompletten .minecraft-Ordner in den Minecraftordner auf meiner Spieleplatte verschoben. So weit so gut.
Um Minecraft aber beizubringen, dass es bitte nicht im Standardpfad nach den Daten suchen möge, habe ich eine Batchdatei angelegt. Die Jüngeren unter euch kennen die Dinger vermutlich gar nicht mehr. Früher, als wir noch mit Waffen aus Stein Dinosaurier jagten, hatten wir für jeden Quatsch Batchdateien. (Zum Teil mussten wir vor dem Laden eines Spiels sogar den Rechner mit anderen Konfigurationsdateien neu starten. Potzblitz!) Wer Spaß dran hat, kann sich ja mal informieren. Aber die Theorie ist egal, wichtig ist, dass ihr dafür den Windows Editor (oder ein anderes derartiges Programm öffnet) und folgendes in eine leere Datei schreibt:

@echo off
Title Minecraft Launcher
set APPDATA=%CD%\
start %CD%\minecraft.exe

Diese Datei speichert ihr jetzt unter „starteminecraft.bat“ ab. (Meinethalben auch bjoernolaf.bat – tobt euch kreativ aus. ;)) Und diese Batchdatei benutzt ihr ab jetzt, um das Spiel zu starten. Fertig. Ob auch wirklich alles geklappt hat, könnt ihr nachsehen, wenn ihr im Minecraftstartfenster (noch vor dem Login!) auf „Options“ klickt. Dort gibt es den Punkt „Game location on disk“. Hier dürfte jetzt euer neues Minecraftverzeichnis stehen.

Mir selbst hat das nicht ganz gereicht, denn ich habe Minecraft vorher immer etwas mehr RAM zugewiesen, also musste ich das auch in der Batchdatei abbilden. Meine sieht nun so aus:

@echo off
Title Minecraft Launcher
set APPDATA=%CD%\
java -XmxxxxxM -XmsxxxxM -cp Minecraft.exe net.minecraft.LauncherFrame

(Nicht davon verwirren lassen, dass da bei meinem Blogdesign ein Zeilenumbruch eingebaut ist: Die komplette Zeile ab „java“ soll so durchlaufen, in der Batchdatei wollt ihr da keinen Zeilenumbruch haben.)

Was ihr da bei den kursiven xxxx reinschreibt, das ist von eurem System abhängig. Mehr dazu könnt ihr hier nachlesen. (Dort wird beschrieben, wie man Java generell mehr RAM zuweist. Fand ich Quatsch. Alles andere läuft bei mir auch so wie geschmiert, also bekommt nur Minecraft eine Extrawurst.)

17. November 2012

Früher, beim StudiVZ …

Filed under: Das Leben. Das Universum. Und alles. — Schlagwörter: , , , — Feylamia @ 14:28

Hach, das waren noch Zeiten … damals … als man Mitglied von lustigen Gruppen wurde, statt auf Instagram Fotos von Katzen, Essen, Kaffee oder Jahreszeiten zu posten …

Oder so.

Da da drüben praktisch nichts mehr los ist, will ich beim nächsten Ausmisten mein Profil löschen. Aber die niedlichen Grüppchen, die sich da so im Laufe der Zeit angesammelt haben, die möchte ich aufheben. Das ist hiermit nun geschehen. Hui.

(more…)

5. März 2011

Windows-Nostalgie

Filed under: technophil,Web-TV — Schlagwörter: , , — Feylamia @ 19:49

Zwanzig Jahre Windows in neun Minuten:

Chain of Fools : Upgrading through every version of windows (HQ)

Fabelhaft!

9. Juni 2010

Wegen Dir …

Filed under: Musik,Queerschläger,Web-TV — Schlagwörter: , , , — Feylamia @ 17:09

… bin ich lesbisch geworden, glaube ich, liebe Nicki.

Sowas kann man als kleines Mädchen doch gar nicht angucken, ohne homosexuell zu werden! Hachz.

26. März 2010

so’n büschen geil find ich’s immer noch

New Kids On The Block - Tonight

Hell yeah, was war das toll, als die NKOTB-Kassette in meinem Nikolausstrumpf steckte. Ich war ja soooo verknallt in Jordan Knight! Wie der da so sexy im Regen rumdanced. Absoluter Hammer. Ich hatte schon immer einen exquisiten Männergeschmack …

23. März 2010

Die Achtziger haben angerufen …

… sie wollen ihr Neon und ihre Musik zurück.

Is‘ nicht!

Ich muss nämlich heute „Paint“ aus dem wunderbaren Roxette-Album Look Sharp! auf instant repeat hören. Tut mir leid.

Wochenende in Bielefeld war fein, wir haben bei Queers and Guitar gezappelt und ich habe drölftausend Filme gesehen, nämlich mit Fräulein Lilienscheu und den Jungs zuerst The Lord of the Rings 1-3 und dann mit dem Burgfräulein Once more, with Feeling (Die Musical-Folge von Buffy), Romeo + Juliet, Twilight (sie sprach auf deutsch mit, ich stellenweise auf Englisch – klang sicher ulkig :D), Juno und Sweeney Todd. Außerdem gab’s Montag Abend dann, nachdem wir uns die Wartezeit nach Fringe mit Switch Reloaded auf DVD vertrieben, noch die kessen Buben von Supernatural. Mmhhh. 🙂
Und zwischendurch waren wir sogar in der Uni, so dass ich ein paar Bücher neu ausleihen konnte und während das Burgfräulein im Lipperlande Stammesrat hielt habe ich im Frühlingssonnenschein Eis gegessen. Auch gut. 🙂

13. Februar 2010

Träumereien: Kerzenständer und Knochenbasteleien

  • Ich bin mit der Waldelfe einkaufen, wir sind in einer Art Passage und schauen moduläre Kerzenständer an. Ich überlege, welche Teile genau ich kombinieren will.
  • Ich bin beim Zahnarzt, die Zahnarzthelferin umarmt mich zum Abschied, das irritiert mich. Ich sitze auf einem riesigen Schiff und sortiere meinen Rucksack, wir fahren auf der Weser gen Norden.
  • Ich bin zu Hause, teste meine Kamera, die mir heruntergefallen ist. Heute ist das Wise Guys Konzert und unsere Roverrunde geht hin. Aus irgendeinem Grund sollen wir mit auf die Bühne – ich soll Guitar Hero Gitarre spielen und Eliza Dushku soll singen. Wir treffen die Wise Guys in meinem Wohnzimmer – Willie Nelson ist der neue Frontmann. Wir gehen nach nebenan zu meinen Nachbarn, dort bekommen wir ein Eis, das wir auf dem Weg in den Keller schlecken. Im Keller soll die Probe stattfinden.
  • Am Strand, zwei Kinder spielen. Plötzlich sehen sie eine Mischwesen aus Mensch und Delphin. Sie gehen ins Wasser, es stürmt und regnet. Eines wird gepackt und der Fuss aufgeschlitzt. Ein Mund legt sich über die Wunde und saugt.
    Wir sind am Strand, eben gab es von XYZ eine Vorführung darüber, wie man aus Knochen eine Art Fortbewegungsmittel in der Art der Hütte Hühnerbein* macht. Wir wundern uns über all die Knochen am Strand – so viele dürften hier eigentlich nicht zu finden sein. Der Kommissar tritt auf uns zu, berichtet, dass man die vermissten Kinder oben in den Baumspitzen gefunden hat, die Gesichter allerdings vom Kopf abgetrennt und die Knochen aus den Körpern entnommen.

*Aus dem Das Schwarze Auge-Abenteuer Hexennacht, inspiriert durch das Häuslein der Baba Jaga. Ich habe Hexennacht geliebt, mit dem Abenteuer wurde in der zweiten Edition DSAs die Hexe als Heldentyp eingeführt, was mich extrem glücklich stimmte. Hach. Damals.

5. Februar 2010

Schreiben

Filed under: Das Leben. Das Universum. Und alles. — Schlagwörter: , , , , , — Feylamia @ 22:06

Die Zigeunerprinzessin spricht wahres:

Die Sache ist nur, hätte ich nicht an diesem einen Tag vor vielen Jahren ein paar schnelle Zeilen mit schmierigem Kugelschreiber in mein kleines Buch geschrieben, dann wäre dieser Tag, an den sich dank der Notiz jeder einzelne meiner Sinne erinnert, heute nicht viel mehr als ein, “da hab ich traurig aus dem Fenster geguckt”. Und vielleicht wäre noch nicht einmal das übrig geblieben.

Was will ich damit sagen?

Es geht gar nicht drum, ob man schreiben kannt, oder glaubt, schreiben zu können. Es geht nur um den Mut, einen Gedanken zu ergreifen und ihn festzuhalten, auch wenn er dabei vielleicht entkommen könnte.

Das hat sie wunderschön geschrieben. Ich glaube, das zurückerinnern ist auch eine große Motivation für mich, zu Bloggen. Ab und an gehe ich mal zurück und lese alte Blogeinträge und muss darüber kichern, wieviel Spaß wir im Büro hatten, was wir so in den Kursen angestellt haben und was ich so unternommen habe. Das ist durchaus fein. 🙂

11. Januar 2010

BdP-Gürtel

Ich hatte das ja angedroht:

BdP Gürtel
Nach 17 Jahren leider schon etwas mitgenommen …

Den Gürtel gibt’s leider bei der Bundeskämmerei des BdP schon ewig nicht mehr – warum eigentlich nicht? Der ist toll! Ich würde ihn mir sofort wieder kaufen. Meh.

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