jog hat ihn erwähnt, weil Robert Basic ihn dran erinnert hat: Den Organspendeausweis. (Einfach auf den Link klicken, pdf-Formular ausfüllen und ausdrucken – fertig!) Meiner hängt seit zwei Jahren am CD Regal, Aufbewahrungsort ist meiner Mutter wohlbekannt, so dass sie ihn im Falle des Falles schnell zur Hand hat. Eine feine Sache, macht praktisch keine Arbeit und kann Leben retten. Nie werdet ihr so einfach wieder zum Lebensretter!
Und wo ich gerade dabei bin: Auch die Registrierung als Knochenmarkspender kann Leben retten, sich bei der Deutschen Knochenmarkspenderdatei zu registrieren macht auch wenig Arbeit und entgegen aller Vorurteile mittlerweile (früher war das anders) ist eine Spende auch nicht zwingend mit einer OP verbunden, denn mittlerweile können die Stammzellen nach Gabe eines Wachstumsfaktors aus dem Blut gefiltert werden. Alles in Allem ein zeitlicher Aufwand von wenigen Stunden. Und wer aus gesundheitlichen Gründen nicht spenden darf bzw. krank oder schwul (ja, das prangere ich an ;-)) ist, der kann zumindest Geld spenden.
22. März 2008
Organspendeausweis
2 Comments »
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Es handelt sich bei der Knochenmarkspenden-OP nicht um ein Vorurteil, sondern um ein inzwischen weitgehend überholtes Fakt. Da sehe ich durchaus einen Unterschied.
Ansonsten war mir bisher in den Formularen entgangen, dass Blut homosexueller Männer nicht verwendet werden darf (vom Spenden hält sie natürlich niemand ab). Ich bezweifle auch, dass das heute noch sinnvoll ist.
Kommentar by Nils — 23. März 2008 @ 12:26
Jo, da haste Recht, ich hab’s editiert. 🙂
Die Frage beim Blutspenden ist nach den Risikogruppen und da geht man als normaler Mensch irgendwie davon aus, dass Schwule, die in einer monogamen Beziehung leben, logischerweise nicht dazugehören. Tun sie allerdings laut Kleingedrucktem. Ist tatsächlich wenig sinnvoll und diskriminierend dazu.
Kommentar by Feylamia — 23. März 2008 @ 16:30