Das Fräulein Grauhemd ist jetzt auch nach Kleinbloggersdorf gezogen: Maditas Welt. Fein. 🙂
29. August 2009
28. August 2009
23. August 2009
Lieder zum Traurigsein
Traurigkeit muss auch mal sein. Und es geht ja nun auch stark auf den Herbst zu, da kann man sich schon mal mit einer Kanne Tee und ein paar Keksen ins Bett oder aufs Sofa verziehen, ’ne Kerze anmachen und ein wenig traurig-schöne Musik hören. Jawohl.
18. August 2009
Neckermann-Fail
Email vom 12.8.
Sehr geehrte Frau Feylamia,
Ihre bestellte Ware hat heute unser Haus verlassen und ist auf dem Weg zu Ihnen.
[…]
Der Versand erfolgt über: Deutsche Post
Die Sendung wird Ihnen in 2-3 Arbeitstagen zugestellt.
Sendungsverfolgung:
Datum/Uhrzeit Status Beschreibung
17.08.09 17:18 Einlieferungs-Paketzentrum Die Sendung wurde im Einlieferungs-Paketzentrum bearbeitet.
18.08.09 05:11 Zustell-Paketzentrum Die Sendung wurde im Zustell-Paketzentrum bearbeitet.
18.08.09 07:46 Zustellbasis Die Sendung wurde in der Zustellbasis bearbeitet.
Eine andere Bestellung hat das Haus angeblich am 14.8. verlassen, auch mit angekündigter Lieferzeit von „2-3 Arbeitstagen“:
Ergebnis Ihrer Suche
Sendungsnummer xxxxxxxxxxxxxx
Status: Keine Daten gefunden.
Sowas nervt mich ja total. Mal schauen, ob Paket #1 heute dann wenigstens noch eintrudelt. Bäh.
17. August 2009
Do You Wanna Date My Avatar?
The Guild mal wieder. Total win. Fey (herz) Felicia Day. 😀
Homo-Paare, Adoption und Propaganda in der Welt
Gerade per Email erhalten:
Hallo an alle,
habe soeben den folgenden Link zugeschickt bekommen und und die darin enthaltene Propaganda entdeckt:
„Die „Welt online“ macht wieder eine Umfrage. Diesmal unterstützt sie journalistisch die CDU/CSU-Position kontra Adoptionsrecht für Lesben und Schwule.
Vor allem Konservative und Rechte nutzen derartige Umfragen gern argumentativ. Mit derartigen Artikeln und Umfragen wird indirekt suggeriert, dass gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften nicht gleichwertig, sondern minderwertig seien.Folgt doch einfach mal dem folgenden Link – mit der Bitte um Abstimmung und Weiterleitung!
Danke!
Meine Lieblingsstelle aus dem Welt-Artikel ist die hier:
Und genau hier setzt Zypries an: Sie meint, Mutter und Vater sind einfach nur zwei Erziehungsberechtigte, austauschbar durch zwei Mütter oder zwei Väter. Oder vielleicht, wenn man den Gedanken weiter treibt, durch eine stabile Dreierbeziehung oder eine stabile Wohngemeinschaft.
Sehr subtil. Noch schöner wäre gewesen, wenn man irgendwie noch eingestreut hätte, dass man, wenn man Homosexualität okay findet, ja eigentlich auch mit dem Zeugen von Kindern durch erwachsene Geschwister und Nekrophilie, so der Tote im Testament zugestimmt hat, einverstanden sein müsste. Da wäre dann nochmal richtig Biss drin gewesen. 😉
Aber im Ernst: Es gibt weiß Gott genug Studien, die belegen, dass die einzigen Probleme, die durch die Adoption von Kindern durch homosexuelle Paare eventuell für das Kind entstehen, Diskriminierung vom Umfeld ist. Diskriminierung durch Menschen wie die Welt-Leser, die mit „nein“ abstimmen, und durch ihre Kinder. (Die meisten Studien scheinen, wenn ich mich recht entsinne, sogar davon zu sprechen, dass Kinder aus homosexuellen Beziehungen gefestigter sein – kein Wunder, müssen sie sich doch im schlimmsten Fall ständig für ihre Eltern rechtfertigen.) Doch anstatt an seinen eigenen Vorurteilen zu arbeiten und mit offenen Augen durch die Welt zu gehen, will man anderen Rechte versagen, die man für sich selbst als selbstverständlich ansieht. Typisch deutsch? Vermutlich. Scheiße? Definitiv.
Interessant auch, wie in der Welt die genauen Ergebnisse der Studie verschwiegen werden. Vorsichtshalber. In anderen Medien darf man aber mehr lesen …
Aus der Befragung von etwa 700 Kindern und deren Eltern ergab sich weiter, dass es sich in den meisten Fällen um eine Partnerschaft von zwei Frauen handelt. Viele entscheiden sich für eine künstliche Befruchtung und nehmen häufig die Hilfe schwuler Freunde in Anspruch. Nur in 5,5 Prozent der Fälle teilen sich zwei Männer die Elternschaft.
In der Studie werden Schätzungen zitiert, wonach es in Deutschland mittlerweile sogar mehr als 12.000 Heranwachsende in „Regenbogenfamilien“ gibt. Etwa 2200 Kinder wachsen in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft auf, wie sie seit 2001 möglich ist. Der Studie zufolge sind „Regenbogeneltern“ genauso gute Eltern wie andere. Auch fänden sich keine Anhaltspunkte für eine höhere Neigung zu Depressionen. Hänseleien von anderen Kindern („Du hast ja gar keinen Papa“) steckten „Regenbogenkinder“ gut weg.
FAZ:
Die am Donnerstag vorgestellte Studie unter Leitung des Instituts für Familienforschung an der Universität Bamberg ergab, dass das klassische Rollenmodell für ein gutes Aufwachsen der Kinder nicht nötig ist. Entscheidend ist vielmehr die gute Beziehung zwischen Eltern und Kind. Eine Mehrheit der Kinder (63 Prozent aus Sicht der Eltern, 53 Prozent aus Sicht der Kinder) hat überdies keine Diskriminierung erfahren. Wenn es diese gibt, äußert sie sich vorwiegend in Hänseleien und Beschimpfungen.
Für die erste Studie zur Lebenssituation dieser Kinder wurden alle rund 14.000 Paare mit eingetragenen Lebenspartnerschaften in Deutschland kontaktiert. Untersucht wurden schließlich Familien mit insgesamt knapp 700 Kindern.
Und in der Studie selbst findet man diese Schmankerl:
Die befragten Eltern in LP wie auch deren Partner(innen) und die externen anderen Elternteile weisen in verschiedener Hinsicht besondere Charakteristika auf. Bezeichnend ist ein hohes Bildungsniveau – 58% der Personen in LP haben Abitur – einhergehend mit hohen beruflichen Qualifikationen; 45% besitzen die einen (Fach)-Hochschulabschluss, während der Anteil von Arbeiter(inne)n gering ist (6%). Auch die Kinder werden überproportional häufig an höheren Schulen ausgebildet, beispielsweise besuchen 38% ein Gymnasium, aber nur knapp 13% der Kinder besuchen eine Hauptschule.
[…]
Die Ergebnisse zeigen, dass sich Kinder und Jugendliche aus LP in Bezug auf die Beziehungsqualität zu beiden Elternteilen und in ihrer psychischen Anpassung von Kindern und Jugendlichen, die in anderen Familienformen aufwachsen, nur wenig unterscheiden. Gleiches gilt für Konflikte zwischen den Partner(inne)n in der LP sowie für Auseinandersetzungen mit dem externen Elternteil. Signifikante Unterschiede fanden sich dahingehend, dass Kinder und Jugendliche aus LP über ein höheres Selbstwertgefühl und über mehr Autonomie in der Beziehung zu beiden Elternteilen berichteten als Gleichaltrige in anderen Familienformen.
Die Ergebnisse der Kinderstudie legen in der Zusammenschau nahe, dass sich Kinder und Jugendliche in Regenbogenfamilien ebenso gut entwickeln wie Kinder in anderen Familienformen. Unabhängig von der Familienform wirken sehr ähnliche Einflussfaktoren. Entscheidend für die Entwicklung der Kinder ist nicht die Struktur der Familie, sondern die Qualität der innerfamilialen Beziehungen. Für die betrachteten Entwicklungsdimensionen von Kindern und Jugendlichen erwies es sich somit als nicht bedeutsam, ob sie bei einem allein erziehenden Elternteil, zwei Müttern oder Vätern oder bei Vater und Mutter aufwachsen, sondern wie die Beziehungsqualität in diesen Familien ist.
Aber das wird von den Konservativen gerne unterschlagen. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
Ich persönlich fänds ein wenig toll, wenn meine Frau, unser Kind und ich später gleichgestellt wären. Wenn mein Kind in Deutschland dann allerdings rechtlich immer noch als weniger schützenswert behandelt wird als das heterosexueller Eltern, dann muss es auch nicht zwingend in diesem Land aufwachsen. Zum Glück bin ich da ansatzweise flexibel.
Mehr Lesen? Da:
13. August 2009
The 2009 AfterEllen.com Hot 100
Noch so’n Eintrag, den ich langsam echt mal onlinestellen könnte …
Auch dieses Jahr gibt es bei AfterEllen wieder die Top 100 der schönen Frauen – ich finde es immer wieder interessant zu sehen, inwieweit sich der generalisierte Frauengeschmack von dem von Männern unterscheidet.
Die Top 20 sind dieses Jahr folgende Damen:
- Portia de Rossi
- Jennifer Beals
- Lena Headey
- Leisha Hailey
- Sarah Shahi
- Rachel Maddow
- Tina Fey
- Sara Ramirez
- Angelina Jolie
- Gro Hammerseng
- Kate Moennig
- Rachel Shelley
- Kate Winslet
- Eliza Dushku
- Ellen DeGeneres
- Kristen Stewart
- Jordana Brewster
- Clementine Ford
- Olivia Wilde
- Tegan Quin
Mit Hailey, Maddow, Hammerseng, Moennig, DeGeneres und Quin sind da mindestens sechs Damen dabei, die Männer vermutlich nicht genannt hätten. 🙂 Frauen, die ich selbst auch in meine Top 100 gesetzt hätte, habe ich mal fett markiert. Tschaka!
Desweiteren vertreten sind folgende Damen, die auch auf meiner Liste gewesen wären:
- Ellen Page (Platz 21)
- Rose Rollins (Platz 22)
- Pink (Platz 25)
- Sara Quin (Platz 30)
- Erin Daniels (Platz 37)
- Kate Walsh (Platz 38)
- Lindsay Lohan (Platz 40) (Tschuldigung. Ich find die süß. Ich schäme mich auch angemessen!)
- Missy Higgins (Platz 42) (Die SchönsteTollsteKlügste nur auf 42? Hallo? Habt ihr euch mal Missys Schultern angesehen? [hier bitte Sabbersmilie einsetzen])
- Keira Knightley (Platz 48) (Der würde ich allerdings gerne mal ’ne Stulle schmieren. Oder auch drei.)
- Emily Deschanel (Platz 53) (Bones ist süß.)
- Evangeline Lilly (Platz 65)
- Alex Hedison (Platz 67)
- Lauren Graham (Platz 73)
- Lauren Lee Smith (Platz 76) (Hach!)
- Gillian Anderson (Platz 89) (Aber Susi hat sie zuerst gesehen)
- Emma Watson (Platz 91) (Wie könnte man Hermione nicht lieben?)
- Kelly Clarkson (Platz 92)
- Halle Berry (Platz 98)
Amber Benson ist zwar drauf (Platz 72), aber während Tara Maclay, ihr Charakter in Buffy the Vampire Slayer, es mir sehr angetan hat, ist die echte Amber nicht so mein Typ. Kannste mal sehen. 😉
Role Play Convention 2009, 3.-5. April, Köln
Ich komm ja doch nicht mehr dazu, hier mehr zu schreiben, also kann ich diesen angefangenen Eintrag auch einfach so mal online stellen. 😉
Im Gegensatz zu letztem Jahr war ich dieses Mal über mehrere Tage bei der RPC, hatte also ohne Ende Zeit. Und was soll ich sagen – schön wars. Am Freitag war „leider“ nicht so richtig viel los (gut für mich, so konnte ich in aller Ruhe alles anschauen und meine Einkäufe erledigen), aber Samstag und Sonntag ging die Post ab. Im Außenbereich gab es ohne Ende Musik, unter anderem von Wirr Wahr und Versengold, die wirklich klasse waren.
Da ich bei einem Gewinnspiel tatsächlich mal Glück hatte, habe ich das Geld für den Eintritt gespart, yippieh! Wir hatten zwar unsere Karten schon geordert, ich konnte aber vor Ort beide gewonnen Karten weiterverkaufen, so dass ich im Prinzip freien Eintritt und noch ein wenig Taschengeld hatte, das ich am Freitag direkt in eine wunderschöne punzierte Gürteltasche aus Leder investiert habe. Soviel Luxus musste dann doch sein. 🙂 Getestet und für gut befunden habe ich neben Händlern, die leider keine Internetpräsenz haben, auch McOnis Handelskontor – Pelz statt Pannesamt. Da gab’s doch sehr niedliche Kleinigkeiten. 🙂 Definitiv bekauft werden muss auch DunkelArt – eine grandiose Fundgrube voll von mit Liebe gemachten LARP-Artikeln. Die Heilersets sind wirklich grandios!
Fangirl-Moment [hier bitte Kreischen einfügen]
OMG OMG OMG OMG OMG Ich hab das gerade erst gesehen: Jamie Campbell Bower wird Caius in New Moon spielen. DIE GEILE SAU!!!11111elf
Wie ich das herausgefunden hab? Ich bin über Umwege bei diesem Video gelandet. Boah. Hetenhausen lässt grüßen. Mjam. Und lustig ist er auch. Hach. Geile Sau.
Nachtrag: Nachdem ich gerade diesen Blogpost gesehen habe: Nix mit Hetenhausen. Der ist ein Mädchen. Läuft.
Und er wird Grindelwald im letzten Harry-Potter-Film spielen. Wie cool ist das denn?
7. August 2009
Umweltzentrum Heerser Mühle
Schlaflos in Lippe. Da kann ich auch direkt mal Werbung machen. Für das Umweltzentrum Heerser Mühle in Bad Salzuflen.
Begrüßt wird man direkt von einem hübschen elbischen Bauwerk.
Hier würde ich gerne einmal die Waldelfe auftreten sehen. 🙂
Aus dem Bauch direkt auf die Blume.
Jede Menge Natur zum Anschauen, Anfassen, Schmecken und Riechen – nur zu empfehlen, wirklich. Ich war schwer angetan. Perfekt für Photosafaris, einfach mal zum Entspannen oder um mit Kindern die Natur zu erleben. Wäre ich zwanzig Jahre jünger, ich wüsste, wo mein nächster Kindergeburtstag steigt. 🙂
Nach Aufforderung: Ein Vollmondbild. Das habe ich dann allerdings auf dem Weg nach Hause geknipst und nicht im Umweltzentrum. 😉