dichotomy We're all in the gutter, but some of us are looking at the stars. (Oscar Wilde)

11. August 2006

Wien, die zweite

Wien, Stadt der Killerspiele und Eskapaden…

killerspielspieler

Mein Schatzzzzzzzz (zuviel LOTR geguckt, verzeiht mir) trug fröhlich ihre Hobbies auf dem Körper verewigt. Ich hatte direkt ein wenig Angst.

we are the chocolate, you are the shit

Keine Ahnung, woher die junge Dame kam – aber ihr T-Shirt brachte mich zum Schmunzeln.

Seit letztem Wochenende bin ich wieder in der Heimat – einerseits schön, andererseits schade. Wie das halt immer so ist, nach dem Urlaub.

Hier hat sich auch gar nichts verändert – irgendwie gehe ich unterbewusst immer davon aus, dass alles anders ist nach einer Reise. Liegt vermutlich daran, dass ich mich fühlte wie Frodo, der ins Auenland zurückkehrt, als ich aus Irland wiederkam – da hatte man während meiner Abwesenheit so ziemlich alles abgerissen, was abzureissen war und dazu noch die Hauptstrasse nahe unseres Hauses aufgerissen, weil man einen Bürgersteig plante. Da war wirklich alles anders.
Und dann gibt’s noch den Teil von mir, der sich dieses kindliche „Wenn ich nicht da bin, dann passiert auch nichts.“ erhalten hat. So fiel ich aus alles Wolken, als meine Mutter mir bei einem unserer letzten Telefonate vor meiner Rückreise erzählte, mein Vater läge im Krankenhaus. Mittlerweile steht auch die Diagnose fest: Schlaganfall. Davor gingen wir davon aus, es wäre nur eine Vorstufe gewesen.
Das ist krass. Schlaganfälle und Krebs, das sind Dinge, die gibt’s nicht in der eigenen Familie. Das passiert nur anderen Menschen. Und in Filmen. Aber nicht bei uns. Ich wünschte, dass ich mir auch da etwas Kindheit erhalten hätte, und meinen Vater noch für unbesiegbar halten würde.

14. April 2005

Mama is‘ schuld

Medikamente während der Schwangerschaft beeinflussen die spätere sexuelle Orientierung der Kinder. Das wollen zwei Forscher von der Minot State University in North Dakota laut einem Bericht der Zeitschrift „Psychologie heute“ herausgefunden haben.

[…]

Diätpillen scheinen die Anzahl lesbischer Töchter zu erhöhen. Die Tabletten enthielten Amphetamine, die das Hungergefühl unterdrücken. Die Chance auf lesbische Töchter erhöht nach Ansicht der Forscher auch die Einnahme von künstlichen Schilddrüsenhormonen. […]

Quelle: GMX

Hm… meine Mutter hatte Probleme mit der Schilddrüse, als ich endlich schnallte, dass Julia Roberts ja schon irgendwie toller ist als Richard Gere. Das war’s dann auch schon, Diätpillen hat sie vor meiner Geburt nicht genommen… Mami ist im Gegensatz zu mir nämlich mal so gar nicht figürlich gefordert. *g* Aaaaber: Wenn ich mich recht erinnere, brach sich meine Mutter allerdings ganz fies Arm/Schulter, als sie mit mir in Umständen war. Machen Gipsverbände auch homosexuell? Und wenn ja, kann einer von euch Britney Spears mal den Arm brechen? Dankeschön!

And now for something completely different:

Ich hab’s angedroht und wahrgemacht: Seit eben bin ich stolze Besitzerin eines IBM c3 Workpads.

workpad

Ich mag eBay.

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