Sharks and Nazis

Über den Inhalt kann man sich sicherlich prima streiten, aber „Sharks brilliant, Nazis rubbish“ ist mein neues Lebensmotto.



Mein Totem und ich

Zur Abwechslung mal was aus dem Themenbereich Spiritualität, den ich hier sonst tendenziell eher raushalte. Aber ich bin einerseits ziemlich aufgekratzt und andererseits total glücklich, deswegen:
Mein Seelentier ist ja bekanntermaßen der Hai. Dass ich von Haien träume ist nicht ungewöhnlich … aber gestern Nacht bin ich zum ersten Mal einem Hybridwesen aus Hai und Mensch begegnet, mit dem verbale und physische Interaktion möglich war. Krasse Scheiße!



Zitat des Tages: Knautschhai

What more could a girl want than a giant, squishable shark?

Gefunden bei TinyFlame.

Meine Rede!



Sharky Tea Infuser

Mann der Stunde: Rouven. Er schickte mir gerade den Link zum Sharky Tea Infuser. HABEN!!!!!111elf



Geburtstagswunsch

eBay sagte mir gerade, dass das hier doch was für mich sei:

eBay hat Recht. Bitte kaufen! 😉



Welcome back home…

Sharky ist wieder da.

Willkommen zu Hause, Sharky!



Susi is‘ schuld.

Nicht Mama wie früher immer. Susi ist schuld. Susi hat sich nämlich ein Susiheadset gekauft:

Was feines von Creative. Schick in schwarz/rot. Gaming Headset. Also im Prinzip was, was ich kaufen müsste. Während Susi sich Schuhe kauft. Oder ’n Kleid. Oder was mit Rüschen. Weiberkram halt.

Naja, schwuppdiwupp gehen innerlich meine Alarmglocken an. Susi mit Gaming Headset und ich mit 3 Euro eBay Gurke, die ich eh schon lange ersetzen wollte? Geht gar nicht.

Also mal Googlen, nur so um sicherzugehen, dass ich mir auch getrost das fesche Teil von Creative holen kann. Man will ja sicherstellen, dass man im Begriff ist, wirklich das Optimum rauszuholen. Preis und Leistung und so. Dann kann man ganz locker bei amazon auf „absenden“ drücken und sich freuen. Endlich ’n tolles Headset. Cool.

Ja, scheiße. Denkste. Da bringen doch Razer pünktlich zur Games Convention ein schickes neues 7.1 Gaming Headset raus:

Schlimm genug, weil ich beim Namen Razer eh schon ’nen nervösen Mausfinger bekomme – die sind meine Hausmausdealer. Ich schwöre auf Razer – ich besitze von denen schon zwei Diamondback Mäuse (lange Geschichte), eine Copperhead Maus und die tolle Razer eXactMat mit Handballenauflage. Die sind das, was ein Hip Hopper jetzt „meine krassen Peripheriehomies“ nennen würde. Also, wenn der wüsste, was Peripherie bedeutet.
Optik? Schwarz/blau – passend zu meinem Monitor, meiner Tastatur und meiner Maus. Super, finde ich klasse. Aber 140 Euro? Nur fürs schick sein? Nee, das wäre übertrieben. Ich bin ja nicht bekloppt, schick sein ist nicht alles. Auf die Technik kommt’s an. Ich muss das nicht haben, das Headset.

Aber dann… dann sah ich den Namen! Megalodon! Das machen die doch extra? Die können doch nicht einfach ein sauteures todschickes Headset rausbringen und DAS NACH ‚NEM HAI BENENNEN?!

Naja, da muss ich jetzt durch. Klappe zu, Affe tot. Warte ich halt, bis der Preis gefallen ist. Oder so. Denn hey, das ist nach ’nem Hai benannt. Das muss ich kaufen, das ist völlig legitim. Haie sind my thing. Jeder darf sein thing haben. Und keiner darf was dagegen sagen. Also wird das Ding dann eben gekauft, auch wenn’s viel zu teuer ist. So.

Konsumrausch ftw!



Facebookfreuden

Schickte die junge Dame von nebenan mir soeben:

Group: Fuck your hippy crap – sharks are SCARY as shit and I hate ‚em.
Basic Info
Type:
Just for Fun – Outlandish Statements
Description: I was raised by hippy parents, I’m a pagan, I love the environment, I recycle, I believe in herbal and natural medicine…

but sharks just really suck.

I’m not scared of spiders, I’m not scared of snakes, I’m not scared of ANYTHING else. So stop calling me a wuss for having selachophobia or wake up with a snake in your bed. How do you like preservation now, bycth??

hihi



Der Hai, das unbekannte Wesen

Ich werde ja eigentlich immer ungläubig angeguckt, wenn ich die Frage nach meinem Lieblingstier beantworte. Hai scheint gerade bei jungen Mädchen keine Standardaussage zu sein und im Alter 😉 wird’s auch nicht besser. Oft wurde ich gefragt: „Was? Warum?!“ Das beantworte ich jetzt mal auf diesem Weg: Haie, Herrliche Räuber der See von Jacques-Yves Cousteau & Philippe Cousteau. Das stand bei meinem Papa im Bücherregal und das Buch und die Fische haben es mir schon in jungen Jahren angetan. Der Hai, mein Totem. Schon immer. Eigentlich will ich das Buch schon seit Jahren mal wieder lesen, aber ich habe Angst, dass der Zauber nicht einsetzt. Mit dem Buch im Frotteeschlafanzug auf dem Wohnzimmerteppich liegen und stundenlang abtauchen können, ob das noch geht?

Wenigstens haben meine Eltern die Obsession schon immer verstanden und mein Vater (selbst Hardcoretaucher vom Feinsten) hätte mich sicher auf einen Tauchgang zu meinen Lieblingen begleitet, wenn meine Agoraphobie mich nicht immer davon abgehalten hätte, einen Tauchschein zu machen. So muss ich diese Wunderwerke der Evolution halt aus der Ferne betrachten – und auch so reicht der Anblick schon, um mir die Tränen in die Augen zu treiben. Es gibt nichts beeindruckenderes und majestetischer anmutendes als einen großen Weißen durch das Wasser gleiten zu sehen.

Passend dazu gab es am Dienstag dann als Geschenk anlässlich einer bestandenen Abschlussprüfung den silbernen Oberhammer von meiner Mutter geschenkt:

haizahn.jpg
Zähnchen

Selten habe ich mich mehr über ein Schmuckstück gefreut, zumal beim Kauf des Zahns von Stefan Wiessmeier 10 Euro des Kaufpreises an das Shark Project gehen. Gute Sache.



Ich bin Zielgruppe!

Es fing mit Finding Bruce Nemo an, zog sich weiter über ganze Fernsehabende, Brotdosen (mittlerweile regelmäßig in Gebrauch), ein PC- (ich gestehe, das hab ich mir dann doch nicht zugelegt) und ein Wii-Spiel (wegen dem ich mir das Teufelsding tatsächlich zulegen musste…) und jetzt gibt es einen neuen Kinofilm für mich:

Ich bin ja sonst eher selten Zielgruppe, aber in den letzten paar Jahren häuft es sich und das gefällt. 😉