Medien, ey

Es gibt einen jungen Bielefelder Verlag namens Unerhörtes Erlesenes, in dem sich ein paar Studenten den Traum von der eigenen Bücherschmiede erfüllen. Das finde ich richtig gut. (Zumal meine Mädels von Keldar auf der ersten CD des Verlags vertreten sind! Heissa!) Ich finde das wirklich gut. An sich. Aber dann sah ich im Westfalenblatt einen Artikel, in dem so ein wenig mitschwang „Hey, echte Bücher haben Anspruch. E-Books sind vom Bösen.“ Puh. Ich weiss ja nicht. Das hat was von „Der Buchdruck wird das Buch töten. Früher war alles handgeschrieben. Das hatte wenigstens noch Anspruch.“

Ein Text ist doch ein Text ist doch ein Text. Wie genau er konsumiert, gar aufgesogen wird sollte egal sein. Hauptsache Text. Ich bin damit also absolut nicht einverstanden.
Ich habe dann kurz überlegt, ob ich die Unerhörten mal drauf ansprechen soll. Aber: Die Aussagen des Artikels, die ich doof finde, sind keine direkten Zitate. Möglich also, dass die Schreiber des Artikels das verbrochen haben. Und jetzt habe ich keine Lust mehr. Komisch, oder? Studenten und Büchermacher hätte ich angequatscht. Bei Journalisten habe ich keine Lust.



Ich packe meine Tasche (Disclaimer: Nix für schwache Nerven ;))

Als ich die Tage im Buchhörnchennest stöberte, bin ich über einen lustigen Beitrag gestolpert: Ich packe meine Tasche.
Den funktioniere ich jetzt zum Stöckchen um und gebe ich auch direkt mal weiter an die Zigeunerprinzessin und an die Waldelfe (die meinen Rucksack liebevoll mit Rincewinds Reisegefährten Truhe verglichen hat und sehr, sehr Recht hat). Und da letztere noch kein Blog hat, muss sie jetzt einfach mal flott eins an den Start kriegen. (Welch teuflicher Plan meinerseits!)

Ich packe also meinen Rucksack und nehme mit (bzw. ich nehme meinen Rucksack und da ist drin) …
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