Achtung, Nostalgie und Seelenstriptease und so:
Am 7. Mai 2009 vor sieben Jahren ist mit Tara Maclay ein Teil von mir gestorben. Klingt übertrieben? Darf es ruhig. Willow und Tara … das war die erste realistische lesbische Beziehung im Fernsehen, die ich je gesehen habe. Niemals zuvor habe ich mich in den Charakteren wiederfinden können, wie heterosexuelle Mädels das vermutlich tagtäglich irgendwo können. Bei Willow und Tara konnte ich das. Die Selbstzweifel, die Angst vor den Reaktionen der Freunde und der Gesellschaft, das Gefühl, endlich nach Hause gekommen zu sein. Hach ja. Danke, Joss Whedon. Schön wars mit den Beiden.
Es erscheint mir jetzt fast schon unglaublich, dass es mal so wenige Homosexuelle im Fernsehen gab, vor allen Dingen so wenige weibliche. „Wir hatten ja nichts. Wir hatten nur Hella von Sinnen.“ hihi
Ich zitiere mich mal selbst (mittlerweile ist’s aber vier Jahre her):
Tara: Things fall apart, they fall apart so hard.
Willow: Tara?
Tara: You can never put them back the way they were.
Willow: Are you ok?
Tara: Sorry, it’s just, you know, it takes time. You can’t just have coffee and expect….
Willow: I know.
Tara: There’s just so much to work through. Trust has to be rebuilt, on both sides. You have to learn if, if we’re even the same people we were, if we can even fit into each other’s lives. It’s a long important process and can we just skip it? Can you just be kissing me now?Buffy the Vampire Slayer: Entropy (6×18)
Vor anderthalb Jahren erst gebloggt und doch immer wieder schön… *seufz*
Und so ganz nebenbei habe ich T. damals zufällig auf dem Messageboard einer Amber Benson-Website kennengelernt. Da hat Buffy also direkt nebenbei nochmal dafür gesorgt, dass Fräulein Fey erstmal für ein paar Jährchen unter der Haube war, sozusagen.