dichotomy We're all in the gutter, but some of us are looking at the stars. (Oscar Wilde)

10. November 2012

Glee, die Vierte

Ich bin ja bekanntermaßen ein großer Fan von Glee. Wird Zeit, mal wieder etwas Glee in mein Blog zu schmuggeln … Ein paar Gedanken zur vierten Staffel vielleicht?

Ich beginne mal mit einem Zitat von After Ellen:

In case you don’t want read the full Glee recap I stayed up all night writing for you, let me just mini-cap it for you:
Glee: The first episode of season four is called „The New Rachel“ and it features new characters.
Lesbians: Booo! Hisss! Noooo! We hates the new characters, precious!
Marley Rose: Hi, I’m Marley Rose.
Lesbians: I love you.

Das stimmt. Aber sowas von. Deswegen:

Mir hätte die gute Marley in der Schule sowas von den Kopf verdreht. Wir wären sofort verliebt gewesen, hätten zu zweit unsere schicken Hüte getragen und wären in den Sonnenuntergang geritten. Aber damit nicht genug, denn schließlich sind zwei meiner Lieblinge aus The Glee Project jetzt dabei: Alex Newell und Samuel Larsen. Alex ist die gewaltige zweite Stimme aus dem Video da oben und Samuel Larsen dieses Schnittchen:

Ich stehe ja schon so ein wenig auf diese gebeutelten Indie-Rocker-Christen. 😉

Und zu guter Letzt kann ich Chris Colfer dabei zusehen, wie aus ihm ein Superstar wird. Chris Colfer. Der perfekte Mann. Einfach mal ab Minute 1:16 die Ohren spitzen:

Da wird mir ganz anders. Gut, dass meine Frau mir erlaubt hat, mit ihm ein Kind zu machen, wenn wir ihn mal treffen sollten. 🙂

31. Mai 2012

open up my chest and take what you like

Unashamed Desire, den Vorboten, gibt es als MP3-Version schon jetzt :

Missy Higgins - Unashamed Desire [Official Video]

Das Album The Ol‘ Razzle Dazzle kommt in Australien morgen auf den Markt. Uiuiuiuiui!

Als Bonus hier noch Gotye, denn nach ungefähr 3 Minuten ist Missy mit dabei:

Gotye feat. Missy Higgins - Somebody That I Used To Know [HD]

Ich herze das so sehr! Hachz!

11. Februar 2012

„Oh, Internet“ – A love song

Filed under: Lieder, die man toll finden muss,Web-TV — Schlagwörter: , , — Feylamia @ 16:29
"Oh, Internet" - A love song.

Hannah Hart, ich will ein Kind von Dir.

[via autostraddle]

8. Januar 2012

Walk off the Earth broke the internet

Während das ganze, gesamte Internet sich über Walk off the Earths Cover von Gotyes Somebody That I Used to Know freut (so oft habe ich selten einen Link in der Timeline gesehen), freue ich mich diebisch über diese Coverversionen …

Marshall und Gianni singen Sarah McLachlan:

Ice Cream - Walk off the Earth

Gianni zaubert Eminem:

Love The Way You Lie - Walk off the Earth (Eminem Cover)

I like!

25. Februar 2011

Aus aktuellem Anlass: Die Reklamation

Ich muss es einfach komplett zitieren, da der Server der Helden dem Ansturm auf ihren Blogeintrag nicht gewachsen ist. Ich bin mir sicher, Judith und ihre Jungs werden das verstehen:

Liebe Werbeagentur Jung von Matt,

bzgl. Eurer Anfrage, ob wir bei der aktuellen Bild -Kampagne mitmachen wollen:

Ich glaub, es hackt.

Die laufende Plakat -Aktion der Bild -Zeitung mit sogenannten Testimonials, also irgendwelchem kommentierendem Geseiere (Auch kritischem! Hört, hört!) von sogenannten Prominenten (auch Kritischen! Oho!) ist das Perfideste, was mir seit langer Zeit untergekommen ist. Will heißen: nach Euren Maßstäben sicher eine gelungene Aktion.

Selten hat eine Werbekampagne so geschickt mit der Dummheit auf allen Seiten gespielt. Da sind auf der einen Seite die Promis, die sich denken: Hmm, die Bildzeitung, mal ehrlich, das lesen schon wahnsinnig viele Leute, das wär schon schick… Aber irgendwie geht das eigentlich nicht, ne, weil ist ja irgendwie unter meinem Niveau/ evil/ zu sichtbar berechnend… Und dann kommt ihr, liebe Agentur, und baut diesen armen gespaltenen Prominenten eine Brücke, eine wackelige, glitschige, aber hey, was soll´s, auf der anderen Seite liegt, sagen wir mal, eine Tüte Gummibärchen. Ihr sagt jenen Promis: wisst ihr was, ihr kriegt einfach kein Geld! Wir spenden einfach ein bisschen Kohle in eurem Namen, dann passt das schon, weil, wer spendet, der kann kein Ego haben, verstehste? Und außerdem, pass auf, jetzt kommt´s: ihr könnt sagen, WAS IHR WOLLT!

Und dann denken sich diese Promis, im Rahmen ihrer Möglichkeiten, irgendeine pseudo -distanziertes Gewäsch aus, irgendwas “total Spitzfindiges”, oder Clever- Unverbindliches, oder Überhebliches, oder… Und glauben, so kämen sie aus der Nummer raus, ohne ihr Gesicht zu verlieren. Und haben trotzdem unheimlich viele saudumme Menschen erreicht! Hurra.

Auf der anderen Seite, das erklärt sich von selbst, der Rezipient, der saudumme, der sich denkt: Mensch, diese Bild -Zeitung, die traut sich was.

Und, die dritte Seite: Ihr, liebe jungdynamische Menschen, die ihr, zumindest in einem sehr spezialisierten Teil eures Gehirns, genau wisst, was ihr tut. Außer vielleicht, wenn ihr auf die Idee kommt, “Wir sind Helden” für die Kampagne anzufragen, weil, mal ehrlich, das wäre doch total lustig, wenn ausgerechnet die…

Das Problem dabei: ich hab wahrscheinlich mit der Hälfte von euch studiert, und ich weiß, dass ihr im ersten Semester lernt, dass das Medium die Botschaft ist. Oder, noch mal anders gesagt, dass es kein “Gutes im Schlechten” gibt. Das heißt: ich weiß, dass ihr wisst, und ich weiß, dass ihr drauf scheißt.

Die BILD -Zeitung ist kein augenzwinkernd zu betrachtendes Trash -Kulturgut und kein harmloses “Guilty Pleasure” für wohlfrisierte Aufstreber, keine witzige soziale Referenz und kein Lifestyle -Zitat. Und schon gar nicht ist die Bild -Zeitung das, als was ihr sie verkaufen wollt: Hassgeliebtes, aber weitestgehend harmloses Inventar eines eigentlich viel schlaueren Deutschlands.

Die Bildzeitung ist ein gefährliches politisches Instrument – nicht nur ein stark vergrößerndes Fernrohr in den Abgrund, sondern ein bösartiges Wesen, das Deutschland nicht beschreibt, sondern macht. Mit einer Agenda.

In der Gefahr, dass ich mich wiederhole: ich glaub es hackt.

Mit höflichen Grüßen,
Judith Holofernes

Quelle: wirsindhelden.de

Einmal Heldin, immer Heldin. <3

16. August 2010

Everybody loves a Lesbian

'Everybody Loves a Lesbian' song - Mongrels - BBC

Die BBC kann auch lustig: Mongrels. hihi

13. Juli 2010

Es geht mir sehr, sehr gut

🙂

10. Juli 2010

Double Rainbow

Yosemitebear Mountain Double Rainbow 1-8-10

Wenn ich nicht chronisch blank wäre, dann müsste für den CSD ein „DOUBLE RAINBOW!!!!1111oneeleven“-Shirt her. Vielleicht male ich mir selbst eins. Double Rainbow. It’s a thing.

Und ich sing jetzt nur noch das Lied:

22. April 2010

Skins – Hautnah

Seit einiger Zeit verfolge ich endlich Skins, nachdem zuerst das Internet (vor allen Dingen afterellen, da es ein Lesbenpaar in der Serie gibt, von dem alle sprachen) mich neugierig machte und nun auch noch diverse Stammesschwestern schwärmten.

Und was soll ich sagen? Obwohl ich etwas zu alt bin, um noch zur Zielgruppe zu gehören, finde ich diese Serie doch mächtig gut. Das Problem? Müsste man ganz kurz zusammenfassen, dann geht es in Skins um

  • Drogen,
  • Alkohol,
  • Sex, und
  • Schule.

Aber eigentlich wird man der Serie nicht so richtig gerecht, denn irgendwie ist sie auf ihre ganz spezielle Art auch ein wenig Bildungsroman. Ich habe es nicht scherzhaft gemeint, als ich anmerkte, dass Skins ansehen im Bereich Cultural Studies eines Anglistik-Studiums gar nicht so unangebracht wäre.
Und so verwundert es nicht, dass nebenbei auch noch zig andere Themen auf den Tisch kommen:

  • Autismus
  • Behinderungen
  • Beziehungen zwischen Lehrern/Schülern
  • Fernbeziehungen
  • Fremdgehen
  • Esstörungen
  • Homosexualität
  • Identitätsfindung
  • Immigration
  • Jugendliche Mütter
  • Mord
  • Psychotherapie
  • Religion
  • Scheidungen und ihre Auswirkungen auf ein Familiengefüge
  • Stalking
  • Verfrühte Wechseljahre

Ein Sammelsurium an Themen, die für britische Teenage interessant sind und sicher auch für deutsche. Und viele Lebensweisheiten:

Thomas: Is that the answer for everything? To go and get pissed?
Pandora: No, Häagen-Dazs is the answer for everything.

Dank afterellen war ich ja schon ein wenig vorbereitet auf die „lesbian storyline“ und ich muss sagen, dass Emily und Naomi es mir wirklich angetan haben. Die Serie zeigt sehr gut Irrungen und Wirrungen eines lesbischen Teenagers, aber auch das Hadern von Naomi, die sich anfangs gegen ihre Gefühle wehrt, ist toll dargestellt. Mit Kathryn Prescott und Lily Loveless hat sich E4 zwei talentierte Damen ins Haus geholt, die glaubhaft alle Facetten dieser Beziehung vermitteln können. Fabelhaft gemacht!

Emily: Twice? You’re going to do this to me – twice?! Naomi, no, you fucking… stop right now!
Naomi: What?
Emily: Don’t you dare leave me in your bed again.
Naomi: I’ve got to go. [walks away]
Emily: [shouting and sobbing] I know you, Naomi. I know you’re lonely. I think you need someone to want you. Well, I do want you. So be brave, and want me back!

Zu Guter Letzt dann noch ein fabelhaftes Fanvideo über Emily und Naomi, zum Soundtrack von der fabulösen KT Tunstall:

Hach. Fein.

8. April 2010

Wahre Worte über Liebe

23/24 Tegan & Sara - Tegan Gets Poisoned + CIO @ Bass Concert Hall, Austin, TX 2/26/10

Großartig. 😀 Love. It burns the shit outta you…

But inside you’re like ‚Not like this. My love is special. My love is different than yours, it’s stronger than yours, it’s memorable in a way yours will never be. But we don’t tell each other that. We sit across in the coffee shop or at the movie or on the phone and we just say ‚Yeah. I bet you do know how I feel.‘ But inside you’re like ‚No, I’m alone. Only people who are lucky like me, who have endured the kind of love that I have, can understand truly how amazing my love is. But I’ll pretend like you know just to make myself feel a little bit better.‘

Call it Off – ein fantabulöses Lied.

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