dichotomy We're all in the gutter, but some of us are looking at the stars. (Oscar Wilde)

14. Juni 2007

Irgendwann…

Filed under: Augensüßkram,technophil,Zockerschock — Schlagwörter: , , , , , — Feylamia @ 13:05

logitech_g15.jpg
… gehörst Du mir, G15!

Angetestet habe ich das gute Stück, zum Entsetzen des Hühnchens, noch nicht. Aber alle Reviews lesen sich, als sei es die perfekte Tastatur für mich. Haben, haben, haben! 🙂

Von einer Tastatur mit vielen netten Makrotasten träume ich ja schon länger und diese hier scheint das mit LC-Display und einem angenehm weichen und sauberen Anschlag zu verbinden. Gerade einen weichen Anschläg hätte ich gerne – bei meinen ersten Counterstrike: Source Gehversuchen am letzten Sonntag hat mein Teamspeak immer schön auf meine Tastaturklackereien reagiert. Himmel und Hölle, das darf nicht sein.

3. Mai 2007

Spielkind

Filed under: Zockerschock — Schlagwörter: , — Feylamia @ 13:01
xfire

Mal gucken, ob das schnell peinliche Wahrheiten ans Licht bringt… 😀

22. April 2007

TV-Tip: Rollenspiele im TV

Filed under: Film & Fernsehen,Obsessionen,Zockerschock — Schlagwörter: , , — Feylamia @ 11:10

Heute, 16:30h auf 3sat: neues spezial

„Von Magiern & Kriegern – Das zweite Ich: „neues spezial“-Dokumentation über die Faszination von Rollenspielen“

Das könnte interessant werden. 🙂

25. März 2007

Cebit 2007

Filed under: Augensüßkram,technophil,Zockerschock — Schlagwörter: , , , — Feylamia @ 10:27

Wie auch letztes Jahr gibt’s jetzt hier einen kleinen Rückblick – wenn er auch diesmal sehr kurz ausfällt.

Der wichtigste Unterschied war dieses Jahr, dass ich mit meinem besten Freund gefahren bin, der ein Auto sein eigen nennt. Das führte dazu, dass wir Dank Polizei zu Geisterfahrern gemacht wurden:

cebit2007_01.jpg

Für mich, die ich in Irland bei Linksverkehr gelebt habe, war das nicht so schlimm – aber mein bester Freund fand das sehr gewöhnungsbedürftig. *g*

Auf der Cebit selbst fiel auf, dass sich selbst von letztem Jahr zu diesem Jahr wieder das Publikum verändert hat. Es waren erstaunlich viele Menschen anwesend, denen man doch sehr ansah, dass sie die Freikarten zufällig bekommen hatten und jetzt einfach mal als SonnSamstagsspaziergang vorbeigeschaut hatten. Mein Favorit war ein Pulk von zwei Familien inkl. Sportbuggy und Zwillingskinderwagen – wenn ich mal Kinder habe, werde ich die wohl erst mit auf die Cebit nehmen, wenn sie zumindest „Kompjutah“ sagen können. 😉

Der Messebesuch selbst war relativ unspektakulär, dieses Mal war ich rein zum Vergnügen dort und habe keinen Kongress besucht. Daher nur ein paar kurze und bildhafte Impressionen.

(more…)

22. März 2007

World of Warcraft kann einpacken…

… denn The Lord of the Rings Online: Shadows of Angmar kommt. Ich habe jetzt schon so einige Stunden Beta-Spielzeit hinter mir und bin hellauf begeistert. Dieses Spiel hat alles, was ich in WoW vermisst habe. Die Atmosphäre hat mich bereits in dem Moment umgehauen, als ich das erste Mal das Auenland betrat.

oneringtorulethemall.jpg

Klar – World of Warcraft ist ein tolles Spiel, da gibt’s gar keine Zweifel. Aber letztlich reizt mich Mittelerde soviel mehr als Azeroth. Kein Wunder – der Herr der Ringe hat mich schon als Kind sehr geprägt, da kann für mich einfach keine andere Fantasystory mithalten. Heissa, ich ziehe nach Mittelerde. Da geht so viel mehr an Rollenspiel… großartig! Zudem gibt’s die Möglichkeit des Lebenszeitabos – einmal 150 Euro gezahlt und danach nie wieder monatliche Gebühren, auch keine schlechte Sache. Wozu hat man bald Geburtstag. 😀
Falls jemand scharf auf die Collectors Editions von World of Warcraft und dem ersten Add-On The Burning Crusade ist – bitte melden. Inhalt ist vollständig, nur bei WoW selbst fehlen die Installations-CDs (die DVD ist aber dabei).

11. März 2007

Immer mehr Deutsche „onlinesüchtig“

Immer mehr Menschen sind abhängig von Glücksspiel, Computer oder Internet. Die „verhaltensbezogenen Süchte“ werden nach Angaben der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) ein immer größeres Problem. Die Gesellschaft werde immer süchtiger, sagte DHS-Geschäftsführer Rolf Hüllinghorst in einem Interview der Neuen Osnabrücker Zeitung vom Samstag. „Das was man tut, tut man bis zum Umfallen.“.

Quelle: heise.de

Passend dazu habe ich dann direkt vorsichtshalber mal The Lord of the Rings – Shadows of Angmar vorbestellt. Der Betaclient lädt gerade, ich bin mir allerdings jetzt schon sicher, dass das Spiel mir die Freudentränen in die Augen treiben wird.

7. Dezember 2006

Wie war das noch gleich mit den Killerspielen?

Filed under: Das Leben. Das Universum. Und alles.,Zockerschock — Schlagwörter: , , — Feylamia @ 8:21

Die Politiker erzählen momentan ja gerne, es wäre bewiesen, dass die Spiele vom Teufel persönlich gesandt werden.

Komisch, dass sich das alles ganz anders anhört, sobald ein Wissenschaftler zu Wort kommt…

Bei dem Kölner Medienpädagogen Professor Wolfgang Kaminski stieß der Vorstoß Becksteins auf Skepsis. „Wir können in einer demokratischen Gesellschaft nicht, wenn Dinge einer Gruppe von Menschen nicht passen, alles verbieten“, sagte Kaminski im „ZDF- Mittagsmagazin“. Auch sei das viel diskutierte Computerspiel „Counterstrike“ nicht mehr als „Räuber und Gendarm auf dem Bildschirm“. Dass da virtuell geschossen werde „ist nicht viel anders als das, was uns „Casino Royal“ und James Bond aktuell auf der Leinwand zeigen“, meinte der Wissenschaftler.

Quelle: gmx.de

Ein Schelm, wer böses dabei denkt.

Mal gucken, was sie als nächstes verbieten wollen. Schützenvereine müssten eigentlich auf der Liste ganz oben bei den Computerspielen stehen. Kampfsportvereine. Oder wir verbieten einfach erstmal alles, was Jugendliche so zum Spaß treiben. Und Rockmusik. Alles mit E-Gitarren macht kleine Menschen böse, das ist doch nun Allgemeinwissen.
Schwarze Bekleidung, Ledermäntel, Internetzugang und Handy sind auch Dinge, die die Amokläufer wohl gemein hatten. Oh, und es waren alles Männer. MÄNNER! Hah, da ist doch des Pudels Kern. Verbietet doch einfach männliche Kinder in Deutschland – da kann man bestimmt ’nen Deal mit Asien aushandeln und fleißig Neugeborene tauschen. Die Vergewaltigungsquote geht dann auch ruck zuck runter hier in Deutschland. Rock ’n‘ Roll, liebe Politiker – wir haben die Lösung.

Was da derzeit in den Medien passiert, ist einfach krank. Und jeder Honk plappert unreflektiert nach, was die Zeitungen so schreiben. Da kriegt man schon mal Extrapunkte in Counterstrike, wenn man alte Omas und Kinderwagen umnietet. Ja, ist klar. Ist wie beim Schach, da kriege ich auch Extrapunkte wenn ich meinem Mitspieler den Springer ins Auge ramme.
Mich peitscht der Ekel ob dieser Hetzjagd, echt.

15. November 2006

Killerspiele, die drölfte

Filed under: Zockerschock — Schlagwörter: , , — Feylamia @ 21:48

Heise zitiert den EU-Justizkommissar:

Zunächst seien natürlich die Eltern in der Verantwortung, ihre Kinder vor „obszönen und brutalen“ Spielen zu schützen. Allerdings sei auch die EU auf Ebene der Mitgliedsstaaten sowie gesamteuropäisch dafür verantwortlich, die Rechte der Kinder zu schützen.

Ich war noch nicht mal geschlechtsreif (dieses Wort wollte ich schon lange mal in einem Blogeintrag benutzen), als ich das erste mal „Eva – auf Wiedersehen!“ in Wolfenstein 3D vernahm. Das Spiel hatte ich mir heimlich von meinem großen Bruder kopiert und es hinter unserem 60-er-Jahre-Radio im Partykeller versteckt. Ich habe mich noch nie geprügelt, besitze keine Waffe und sterbe tausend Tode, wenn ich meinem Hund aus Versehen auf die Pfote trete. Kurzum: Die bösen obszönen Spiele haben mich nicht zum Killer gemacht.

Vielleicht liegt das daran, dass meine Eltern keine asozialen Penner sind, die mich vorm Computer und Fernseher geparkt haben, während sie was besseres vorhatten? Vielleicht daran, dass man mir beigebracht hat, dass andere Menschen irgendwie auch okay sein können, obwohl sie anders sind?
Vielleicht bin ich aber auch einfach nicht normal. Es scheint ja wirklich jeder, der mal in Commander Keen ’nen Alien totgeschossen hat, irgendwann zum Dahmer-Klon zu werden, wenn man den Politikern glauben darf. Haben die eigentlich nichts besseres zu tun?

11. August 2006

Wien, die zweite

Wien, Stadt der Killerspiele und Eskapaden…

killerspielspieler

Mein Schatzzzzzzzz (zuviel LOTR geguckt, verzeiht mir) trug fröhlich ihre Hobbies auf dem Körper verewigt. Ich hatte direkt ein wenig Angst.

we are the chocolate, you are the shit

Keine Ahnung, woher die junge Dame kam – aber ihr T-Shirt brachte mich zum Schmunzeln.

Seit letztem Wochenende bin ich wieder in der Heimat – einerseits schön, andererseits schade. Wie das halt immer so ist, nach dem Urlaub.

Hier hat sich auch gar nichts verändert – irgendwie gehe ich unterbewusst immer davon aus, dass alles anders ist nach einer Reise. Liegt vermutlich daran, dass ich mich fühlte wie Frodo, der ins Auenland zurückkehrt, als ich aus Irland wiederkam – da hatte man während meiner Abwesenheit so ziemlich alles abgerissen, was abzureissen war und dazu noch die Hauptstrasse nahe unseres Hauses aufgerissen, weil man einen Bürgersteig plante. Da war wirklich alles anders.
Und dann gibt’s noch den Teil von mir, der sich dieses kindliche „Wenn ich nicht da bin, dann passiert auch nichts.“ erhalten hat. So fiel ich aus alles Wolken, als meine Mutter mir bei einem unserer letzten Telefonate vor meiner Rückreise erzählte, mein Vater läge im Krankenhaus. Mittlerweile steht auch die Diagnose fest: Schlaganfall. Davor gingen wir davon aus, es wäre nur eine Vorstufe gewesen.
Das ist krass. Schlaganfälle und Krebs, das sind Dinge, die gibt’s nicht in der eigenen Familie. Das passiert nur anderen Menschen. Und in Filmen. Aber nicht bei uns. Ich wünschte, dass ich mir auch da etwas Kindheit erhalten hätte, und meinen Vater noch für unbesiegbar halten würde.

15. Juli 2006

*schmunzel*

Filed under: Augensüßkram,Zockerschock — Schlagwörter: , — Feylamia @ 20:28

level 85

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