A Woman in America

So as a woman in America, I should be skinny as a 10yo boy, with giant breasts, white flawless (and above all YOUNG) skin. I should want a career, but only until it’s time for children; I should be independent, but desperately want a husband. I should be sexy and hot but not want sex because it’s SINFUL. Of course, it sells cars, so if I can bend over a hood that would be great. If I’m raped, it’s my fault; if I get pregnant, I am required to be a mother; if I’m angry, I’m a bitch; if I’m sad, I’ve got PMS. If I am a mother, I am not allowed to love anything but my children. If I don’t love men, I can’t get married, but I sure can be in porn.
So we either need another wave of feminism, or we need Xanax vending machines.

– Dianne Sylvan [1, 2, 3, 4, 5, 6 via @witchwords auf twitter]

Traurig aber wahr, so scheint’s.



Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten…

Ein einfacher Satz. Sollten sich alle die Nervensägen mal zu Herzen nehmen, die neuerdings meinen, sie müssten sich über den amerikanischen Wahlkampf echauffieren. Andere Kultur, anderer Wahlkampf. Easy as that. Vor allem „Die Amis sind ja eh alle xyz“ in seinen zig Variationen kann ich nicht mehr hören und mag ich nicht mehr lesen. Ausländerfeindlichkeit ist auch dann noch scheiße, wenn sie sich gegen die Bewohner eines Landes richtet, die einen absoluten Unsympathen zum Präsidenten gemacht haben (oder ihn haben gewähren lassen, als er sich selbst zum Präsidenten machte). Lasst sie halt machen und seid überrascht aber nicht angepisst, dass prominente Fürsprecher der Kandidaten sich zu Wort melden. Tut doch keinem weg. Meine Güte.

Disclaimer: Ich habe keine Ahnung von Politik. War schon früher nicht mein Thema und dann erst recht nicht mehr ab dem Zeitpunkt, wo ich gemerkt habe, dass alle Politiker sich nichts nehmen, sobald ihre Namen auf dem Stimmzettel stehen. Mir geht’s hier nicht um politische Richtungen und um den Inhalt des Wahlkampfes, sondern darum, dass statt der Inhalte der Wahlprogramme neuerdings nur noch die Flyer und Spots kritisiert werden, besonders gerne mit der Begründung, dass beispielsweise Musikvideos von prominenten Fürsprechern gar nicht gehen und und und.

Aber: I got a crush on Obama. 😛