Jahresrückblick. Puh. Dieses Jahr ist irgendwie wie im Flug vergangen. Ich habe im Juni ja schon einmal zurückgeblickt und November noch einmal ein wenig, deswegen bleibt nicht mehr viel übrig.
31. Dezember 2009
11. April 2009
Ein Freund, ein guter Freund
jog schreibt viele kluge Dinge. Manchmal auch außergewöhnlich wahre Dinge. So wie das hier.
Letztes Jahr im April habe ich eine Entscheidung getroffen und mein Leben grundlegend geändert. Zuerst nur im Bezug auf mich selbst – das Ergebnis ist, dass ich mich mittlerweile viel lieber mag, außerdem habe ich eine Menge abgenommen. Das war Schritt eins. Schritt zwei ist der Abschluss des Studiums – kommt dieses Semester, wenn nichts dazwischen kommt. Parallel dazu läuft dann ausserdem Schritt drei – ich sortiere Menschen aus. Und zwar alle, die nur zu nehmen und nicht zu geben bereit sind. Mir ist bewusst, dass ich selber schuld daran bin, dass ich mich viel zu oft ausnutzen lasse – Helferkomplex und Gutmütigkeit sind keine gute Verbindung. Aber damit mache ich jetzt, glaube ich, einfach mal Schluss. Ich werde auch nicht jünger, da kann ich mir unnötiges Drama auch sparen. Lieber nur einen richtigen Freund, als zig Parasiten, die immer nur wissen, wo man ist, wenn der Rechner kaputt ist oder die Beziehung in die Brüche gegangen ist. Drauf geschissen.
Und ich meine das wirklich nicht web-2.0-märtyrermässig oder als Aufforderung an Jenny Schecter aus Buxtehude, sich häufiger mal zu melden oder so, wirklich nicht. Ich schrieb ja schon oben, dass ich mir das selbst so ausgesucht habe. Aber jetzt suche ich mir eben aus, mein Umfeld zu verkleinern und mehr auf Qualität statt Quantität zu achten. Ich freu mich drauf. 🙂
Hui, österlicher Seelenstriptease.
12. Januar 2006
zwischen lacrimosa und blümchen
zwischen hüh und hott,
zwischen tommi und annika,
zwischen dir und mir,
zwischen nullen und einsen.
tripping hard falling down onto the ground
cause I can’t stand up
and I can’t fall down
cause I’m somewhere in the middle of this– Dishwalla, „Somewhere in the Middle“
Es gibt Zeiten und Momente, da steht man irgendwie überall dazwischen. Da ist man wie Birk, der immer wieder über die Spalte zwischen den beiden Burghälften springt. Da ist es dann gut, wenn jemand da ist und aufpasst, dass man nicht in die Spalte rutscht.
Jeder Mensch sollte eine Ronja haben und eine Ronja sein. Schreibt euch das hinter eure dreckigen Löffel, ihr lausigen Wilddruden, ihr! Und meiner Ronja (Du weisst, wer Du bist) danke ich mal an dieser Stelle für Geduld, Schelte, Lachen und von-vorne-erdolchen. 🙂
27. Juni 2005
auseinander gehen
Aus gegebenem Anlass und weil sich nicht immer nur Liebende sondern manchmal auch Freunde trennen müssen zitiere ich die Helden …
Nur ein Schritt zurück
Nur einer
Siehst du
Es geht
Geht auseinander