Fantabulös!
21. März 2012
9. Juni 2010
Liebe zukünftige Ehefrau
Bitte lies jetzt schon einmal A Girl’s Guide to Dating a Geek – das wird uns sicherlich sehr viel Stress ersparen. 🙂
3. Juni 2010
Einkaufen leichtgemacht
Ich mag das Internet. Da gibt’s alles. Nur manchmal wünsche ich mir die gute alte Zeit zurück, in der man in die Stadt fahren musste, um was zu kaufen. ’ne Brotdose beispielsweise. Ich find sowas ja toll. Und nun verbringe ich momentan mehr Zeit außer Haus und da möchte man sich was feines zu Essen mitnehmen. Also muss ’ne vernünftige Brotdosenkombi her. Warum nicht die ollen Tupperdosen? Kann ich euch sagen: Weil die nicht so schön sind. Und nicht so richtig dicht. Und nicht so richtig laptoprucksackkompatibel.
Ich also auf zu eBay und angefangen, mich umzusehen. Und schwupps war ich verloren im Rausch der BENTO BOXEN. Und jetzt will ich sie alle haben! Spongebob und Hello Kitty und überhaupt alle! MEH!
Und die Zigeunerprinzessin machte sich über mich lustig. Dann zeigte ich ihr ’ne Bento-Box mit Disneyprinzessinnen. Gewonnen. Brotdosen sind cool, auch für große Mädchen. Ich meine hey, es gibt sogar Rockerbräute, die benennen ganze Alben nach Brotdosen !
Wie dem auch sei, drei Sets habe ich mir ausgeguckt und nun weiss ich nicht, welches ich nehmen soll:
Gah! Einkaufen ist schwierig!
20. Mai 2010
Das Leben in Zahlen
Über imgriff.com bin ich bei dem Artikel The Data-Driven Life der New York Times gelandet:
[…] I suspected that the self-tracking explosion was simply the logical outcome of this obsession with efficiency. We use numbers when we want to tune up a car, analyze a chemical reaction, predict the outcome of an election. We use numbers to optimize an assembly line. Why not use numbers on ourselves?
But I soon realized that an emphasis on efficiency missed something important. Efficiency implies rapid progress toward a known goal. For many self-trackers, the goal is unknown. Although they may take up tracking with a specific question in mind, they continue because they believe their numbers hold secrets that they can’t afford to ignore, including answers to questions they have not yet thought to ask.
Bei mir zumindest stimmt das. Ganz besonders interessant finde ich auch das hier:
While Galanis acknowledged that he gets pleasure from gathering data and organizing it intelligently, it was a different aspect of his report that caught my attention. “I know that immediately after watching a bad movie I am more apt to be negative about my career prospects as a filmmaker,” he wrote, explaining that tracking has made him better able to detect the influence of seemingly trivial circumstances on his mood and decisions.
Ich selbst habe dank meiner persönlichen Datensammlungswut schon festgestellt, wie sich Gewichtsab- und zunahme, bestimmte Musik oder Kommunikation mit bestimmten Menschen auf meinen Gemütszustand auswirkt. Auch die Wirkung von Nikotin und verschiedenen Alkoholsorten auf selbigen kann ich relativ gut beurteilen. Ich weiss ausserdem, dass ich bereits über einen Monat meines Lebens in Mittelerde verbracht habe. Interessant ist das auf jeden Fall, die Erfassung von Daten kann einen deutlich weiterbringen, als man zuerst meint.
Ohne Weight Watchers Online mit dem relativ strikten Framework hätte ich beispielsweise auf ewig gedacht, es wäre schwierig, abzunehmen. Dabei muss man sich nur an eine einzige Grundregel halten und es fluppt. Ohne Daten im Hintergrund vertut man sich nur schnell. „Ach, ich hab ja kaum was gegessen“ mag zwar gefühlt stimmen, aber in Wirklichkeit ist man kalorientechnisch über seinem Grundumsatz. Oder andersrum muss man ab und an noch eine Kleinigkeit zu sich nehmen, um vernünftig zu funktionieren, obwohl man das Gefühl hat, man hätte genug gegessen.
7. März 2010
Meine Mama ist die tollste Mutter der Welt
Es hat ja geradezu unglaubliche Vorteile, dass meine Eltern Christen sind. Sie feiern zum Beispiel christliche Feste, passen aber hier und da die Traditionen ein wenig an. Ostern gibt es beispielweise statt Eiern und christlichem Schnickschnack seit Jahren Geschenke. Und dieses Jahr ein ganz besonderes. Meine Mutter eröffnete mir eben freudestrahlend, dass bei amazon der eine Ring in der Titan Blackline Ausführung in manchen Größen heruntergesetzt ist. Unter anderem auch in Größe 52 (16.6).
Dazu muss man wissen, dass ich mir den einen Ring in Größe 54 (17.2) in der normalen Titanausführung selber schenkte, nachdem ich meine Semipseudoverlobung™ mit T. gelöst hatte, weil mein Ringfinger sich so nackt anfühlte. Aber der ist mir mittlerweile doch etwas groß.
Und jetzt bekomme ich zu Ostern eben den schwarzen Ring in 52. Yippieh! (Und ja, ich weiss, dass ich Streichholzfingerchen habe, die nicht zu meiner walkürenhaften Statur passen. ;))
Das alleine ist ja schon toll, aber noch besser ist die Tatsache, dass meine Mutter auf die Frage, ob sie ihn denn auch ganz gollummäßig bzw. österlich vor mir verstecken würde, erwiderte, dass sie ihn in den Schicksalsberg werfen würde. Geekmum ftw!
14. Januar 2010
23. August 2008
Es ist vollbracht. Susi hat sich geoutet.
Feylamia http://uk.youtube.com/watch?v=J1-4LcmE538 SUSILIED!
:: Susi :: wieso ist das ein susilied? 1. werde ich nicht heiraten und 2. sicherlich nicht frodo oder luke
:: Susi :: also wenn schon dann heirate ich seven of nine!
Susi = Geek. Tom was right. 😉
20. August 2008
Susi is‘ schuld.
Nicht Mama wie früher immer. Susi ist schuld. Susi hat sich nämlich ein Susiheadset gekauft:
Was feines von Creative. Schick in schwarz/rot. Gaming Headset. Also im Prinzip was, was ich kaufen müsste. Während Susi sich Schuhe kauft. Oder ’n Kleid. Oder was mit Rüschen. Weiberkram halt.
Naja, schwuppdiwupp gehen innerlich meine Alarmglocken an. Susi mit Gaming Headset und ich mit 3 Euro eBay Gurke, die ich eh schon lange ersetzen wollte? Geht gar nicht.
Also mal Googlen, nur so um sicherzugehen, dass ich mir auch getrost das fesche Teil von Creative holen kann. Man will ja sicherstellen, dass man im Begriff ist, wirklich das Optimum rauszuholen. Preis und Leistung und so. Dann kann man ganz locker bei amazon auf „absenden“ drücken und sich freuen. Endlich ’n tolles Headset. Cool.
Ja, scheiße. Denkste. Da bringen doch Razer pünktlich zur Games Convention ein schickes neues 7.1 Gaming Headset raus:
Schlimm genug, weil ich beim Namen Razer eh schon ’nen nervösen Mausfinger bekomme – die sind meine Hausmausdealer. Ich schwöre auf Razer – ich besitze von denen schon zwei Diamondback Mäuse (lange Geschichte), eine Copperhead Maus und die tolle Razer eXactMat mit Handballenauflage. Die sind das, was ein Hip Hopper jetzt „meine krassen Peripheriehomies“ nennen würde. Also, wenn der wüsste, was Peripherie bedeutet.
Optik? Schwarz/blau – passend zu meinem Monitor, meiner Tastatur und meiner Maus. Super, finde ich klasse. Aber 140 Euro? Nur fürs schick sein? Nee, das wäre übertrieben. Ich bin ja nicht bekloppt, schick sein ist nicht alles. Auf die Technik kommt’s an. Ich muss das nicht haben, das Headset.
Aber dann… dann sah ich den Namen! Megalodon! Das machen die doch extra? Die können doch nicht einfach ein sauteures todschickes Headset rausbringen und DAS NACH ‚NEM HAI BENENNEN?!
Naja, da muss ich jetzt durch. Klappe zu, Affe tot. Warte ich halt, bis der Preis gefallen ist. Oder so. Denn hey, das ist nach ’nem Hai benannt. Das muss ich kaufen, das ist völlig legitim. Haie sind my thing. Jeder darf sein thing haben. Und keiner darf was dagegen sagen. Also wird das Ding dann eben gekauft, auch wenn’s viel zu teuer ist. So.
Konsumrausch ftw!
8. Juli 2008
Du weißt…
… Du bist ein Geek, wenn Du
meine liebe, wenn man das wörterbuch bei geek aufschlägt ist da ein bild von dir
als Kompliment nimmst. 😀