Knuspernusspizzaschälchen

Ich habe mich jetzt doch wieder ans „richtige“ Backen gewagt – das liegt mir ja gar nicht so sehr … Aber das Ergebnis kann sich, hoffe ich, sehen lassen:


Außen knusprig und innen cremig weich: Knuspernusspizzaschälchen.

Ist auch gar nicht so schwer! Ihr braucht:

  • Pizzateig (s. Text)
  • Tomatensoße aus:
    • passierten Tomaten
    • Knoblauch
    • Basilikum
    • Oregano
  • mindestens 2 Sorten Käse (ich nahm Cheddar und Feta)
  • Silikonförmchen
  • Walnüsse
  • Haselnüsse

Für den Teig habe ich das Rezept aus Jamie Olivers Jamie at Home (hierzulande Natürlich Jamie ) benutzt. Es wäre rechtlich nicht okay, dieses hier abzutippen. Aber ihr findet das Rezept glücklicherweise ganz legal auf der Webseite des Fernsehsenders sixx, der die dazugehörige Serie derzeit ausstrahlt: Jamie Oliver: Pizza-Teig. 🙂

Während der Teil aufgeht, könnt ihr euch an die Soße machen: Dafür brate ich kurz gehackten Knoblauch an. Dann gebe ich passierte Tomaten, Knoblauch, Basilikum und Oregano dazu – einfach einmal aufkochen lassen, dann bei niedriger Flamme weiterköcheln lassen. Wenn sie am Ende noch zu flüssig ist, Mehl unterrühren und fertig. 🙂

Im Anschluss nehmt ihr Wal- und Haselnüsse und hackt sie bis auf einige wenige klein. Die legt ihr zur Seite, sie kommen später ganz oben auf den Belag der Schälchen. Den Käse könnt ihr auch schon würfeln oder reiben.

Wenn der Teig fertig ist, stellt ihr den Backofen schon einmal an (bei Ober- und Unterhitze 200 °C), rollt den Teig dann schön dünn aus, zerteilt ihn und legt ihn in die Förmchen. Dabei ist wichtig, dass schön viel vom Teig über den Rand guckt, wie ihr hier seht:


Für eine größere Version einfach aufs Bild klicken.

Dieser überstehende Rand wird hinterher schön knusprig, während die eigentliche Außenseite der Schälchen schön saftig und geschmeidig bleibt.

Wenn ihr die Schälchen vorbereitet habt, streicht ihr sie mit Tomatensoße aus, gebt in jedes gehackte Nüsse und platziert darauf euren Käse. Ganz nach oben kommt dann noch eine Nuss – dann schiebt ihr die Förmchen in den Ofen. Nach 10-15 Minuten ist der Rand schön knusprig und ihr könnt die Schälchen rausholen. Jetzt nehmt ihr sie direkt aus den Förmchen und richtet sie an. Am besten schmecken sie, wenn sie noch warm sind. Guten Appetit!

Mit diesem Rezept möchte ich beim Kochtopf eine KitchenAid gewinnen. Drückt ihr mir die Daumen? Danke schön!

Blog-Event LXXXI - Knacken & Backen und eine KitchenAid gewinnen! (Einsendeschluss 15. September 2012)

Guckt unbedingt auf der Webseite vorbei, da gibt es jede Menge andere tolle nussige Rezepte! 🙂



The Nutty Professor

Blog-Event LXXXI - Knacken & Backen und eine KitchenAid gewinnen! (Einsendeschluss 15. September 2012)

Vor ein paar Tagen stieß ich im Kochtopf auf einen Wettbewerb.

Ich zitiere:
„Nächsten Monat knackt dieses Blog die 8, sprich acht Jahre 1x umrühren bitte aka kochtopf! Deshalb und weil ich – wie ihr wisst – gerne backe heisst das Thema diesen Monat knacken & backen! Bis zu den Feierlichkeiten im September lade ich also recht herzlich ein Walnüsse zu knacken und zu verbacken.“

Da MUSS ich natürlich mitmachen. Schließlich gibt es eine KitchenAid zu gewinnen … ihr erinnert euch? Das wäre doch was … eine KitchenAid gewinnen! Da werde ich ja ganz nervös! Aktuell zerschießen wir ja so ungefähr einen Mixer im Jahr … wir mixen ausgesprochen viel.

Was nun aber backen? Und überhaupt: Backen? Nicht so meins! Also suchte ich in mir nach etwas, das zwar Backen beinhaltet. Aber nicht so viel. (Ihr ahnt es schon, die Regeln besagen, dass man backen soll …) Mir war schnell klar, dass der Großteil aller Rezepte Muffins und Kuchen sein würde. Da wollte ich mich nicht auch noch einreihen, das ist Miss Jacksons wissenschaftliches Spezialgebiet, das klassische Backen.
Und da kam mir die Idee: Ein Walnuss-Bento! Ihr erinnert euch, Bentos sind die niedlichen kleinen Mahlzeiten aus Japan, die hübsch aussehen und nahrhaft sein müssen? Na, da passt doch die Walnuss perfekt dazu! Und weil ich keine thematisch passende Bentobox habe, wurde ausnahmsweise auf einem Teller serviert. (To do: Auf eBay nach neuen Bentoboxen gucken!)

Ich präsentiere also (Achtung, es folgt ein unglaublicher Wortwitz, angelehnt an den großartigen Film Der verrückte Professor mit Eddie Murphy! Trommelwirbel bitte!):


Den nussigen untoten Professor!
(„Nutty“ bedeutet sowohl „nussig“ als auch „verrückt“. Verrückt, oder?)

Prof. Dr. Zombie meint: „Wo habe ich nur wieder meinen Kopf gelassen?!“
(Für eine annotierte Version einfach aufs Bild klicken. Ich habe da nämlich ganz großes Kino gebastelt, ihr Lieben! ;))

Zutaten:

  • 200 g Bulgur
  • 3 TL scharfes Ajvar (oder anderes Paprikamark), ich nehme immer das aus dem Jibi)
  • 1/2 Tube Tomatenmark
  • 2 EL Essig (ich nahm Balsamfrutta Apfel)
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 EL Sonnenblumenöl
  • Salz & Pfeffer
  • Walnüsse, dafür außerdem:
    • Butter
    • Zucker
  • beliebige Dekoration (ich nahm eine Haselnuss, zwei Tomatenblüten, Tomatenmark, Käse (Cheddar) und Kräuter (Schnittlauch, Rosmarin, glatte Petersilie, normale Petersilie)

Normalerweise gehören in dieses Rezept jeweils etwa 1/2 Bund Frühlingszwiebeln und Petersilie. Die Zwiebeln habe ich weggelassen, um eine bessere Konsistenz zum Formen zu erreichen, Petersilie habe ich als Deko genommen.

Die Zubereitung des Bulgurs ist sehr einfach:

  1. Kochendes Wasser über Bulgur gießen und die Körner quellen lassen. Derweil Essig & Öle zusammenmischen und Petersilie und Zwiebeln und ein paar Walnüsse fein hacken. (Fein nur deshalb, weil wir hinterher noch etwas aus der Masse formen wollen – wenn ihr einfach nur so Bulgur machen wollt, darf das gerne etwas gröber sein!)
  2. Nach dem Quellen Tomatenmark & Ajvar dazugeben und gut vermischen.
  3. Dann Öl & Essig dazugeben und gut vermischen.
  4. Zuletzt das Grünzeug und die Nüsse dazugeben und gut vermischen.

(Der Tennisarm lässt grüßen – ihr merkt schon, warum ich gerne eine KitchenAid hätte, oder? :mrgreen:)

Um den perfekten Geschmack zu erreichen, würde ich das rote Gold jetzt einen Tag lang in den Kühlschrank stellen, wo alles gut durchziehen kann. Geht aber auch so prima. 🙂 Mit Salz und Pfeffer abschmecken würde ich erst kurz vor der weiteren Verarbeitung.

Bevor es jetzt weitergeht, karamellisiert ihr die Nüsse, damit sie schön knackig sind. Dazu bestreicht ihr sie mit etwas Butter, bestreut sie mit Zucker und gebt sie bei ca. 250 °C so 10-15 Minuten in den Ofen. (Ja, ich weiß, das geht auch in der Pfanne, aber ich bei mir gibt das immer einer peinliche Sauerei … Außerdem wollte ich doch was backen!)

Jetzt können kleine Männchen aus der Bulgurmasse geformt werden – diese werden halb geköpft und mit dem Hirn, einer halben Walnuss, versehen. Verziert werden kann das ganze nach Belieben – der (grauenhaften) Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Wer eine kleine Landschaft basteln will, der hackt einfach noch mehr Walnüsse klein – die machen sich super als Boden. Oder, wie bei mir, als frische Grabhügel. Aus Käse kann man lustige Grabsteine schnitzen und Kräuter geben tolle Bepflanzung ab. Und mit dem restlichen Tomatenmark lässt sich auch noch allerlei Schabernack treiben: Blutige Fußspuren, Handabdrücke, Kritzeleien, und und und …
(Ich glaube, wir haben in letzter Zeit zu viel The Walking Dead gesehen. Hm.)

Das ganze ist sicherlich ein Hit auf Kindergeburtstagen, Mottoparties und an Halloween. Wer sich richtig austoben will, der färbt die Bulgurmasse einfach noch mit Lebensmittelfarbe oder baut auch noch ein paar Zombies aus Sushireis, die sich auch in hellen Tönen färben und mit Tomatenblut verzieren lassen.

Das hat Spaß gemacht … Mein nächstes Rezept wird aber vermutlich weniger wahnsinnig! 😉



Besser spät als nie: 29 werden

Beim Aufräumen fand ich gerade die Bilder, die eigentlich vor über einem Jahr anlässlich meines 29. Wiegenfestes verbloggt werden wollten. Aber plötzlich war mein Leben so ereignisreich, dass ich es nie geschafft habe, den Geburtstagseintrag zu verfassen. Dies sei hiermit nachgeholt.

Neider ereifert euch, denn ich bekam die feinsten Dinge der Welt:


GESCHENKEEEEEEE!!111einself

Unter Anderem eine Captn-Sharky-Backform mit passendem Kuchen (hachz!) … zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass ich heute mit 50 % der Schenkerinnen verheiratet sein würde. Wahnsinn. Es kommt mir vor, als wäre das fünf Jahre her … 🙂 Es gab ein Picknick auf der Uniwiese, tolle Shirts, Fotos, ein fabelhaftes Bento-Set von Lock & Lock, einen Kräuteralmanach, ein iPod-Dock, Regenbogenmuffins und Liebeselixier. Und eben irgendwie auch meine Frau. Best birthday ever.



Geschenkerausch

Was für ein Jahresbeginn. Puh. Aber nun finde ich kurz Zeit, einmal meine Geschenke zu zeigen, von denen ich auf facebook und twitter so ausführlich schwärmte. 🙂

Zum einen hat mir ja die fabelhafte Miss Jackson einen tollen Adventskalender gebastelt, in dem neben viel Süßkram auch noch tolle Kleinigkeiten waren:


Ich bin ein Calendar Girl. Hui.

Hello Kitty Hausschuhe, eine Spongebobdose mit Schokolade, Fische zum Basteln, Handschuhe, Stulpen, ein Teesieb, tolle Buttons (SHARKY!!) und Magnete, ein Lip Smacker mit Fantageschmack, ein Lilienstempel und ein Pony! Hui!

Weihnachten wurde es dann noch besser:


Alles nur für mihiiiich! (Edward, der traurige Flattermann war ein Vorabgeschenk, wollte aber mit aufs Bild!)

Eine Holzbox für meine Bentosachen, eine Jacke, mein Lieblingsparfum (das es schon seit Jahren nicht mehr regulär zu kaufen gibt und das sie demzufolge auf wahnwitzigen Wegen erstanden haben muss), Lurky (manch einer kennt ihn aus World of Warcraft) und traumhafte selbstgehäkelte dunkelgrüne Stulpen. 🙂 Von der Schwiegermama in spe gab’s beim Familienweihnachten mit den Jacksons dann noch einen tollen Fleeceparka von Lands‘ End und selbstgestrickte Socken und von Feylamia senior eine tolle Patchworktasche und ein paar hübsche Scheine. Meine Familie ist die allertollste Familie!

Und meine Freunde haben auch fantabulöse Ideen gehabt, so habe ich zum Beispiel eine CD bekommen, bei der mir im Booklet gedankt wurde! Und von der Waldelfe gab es eine fairy door, tolle Kerzenhalter und eine selbstgebastelte Räuchermischung. Herz!
Eigentlich wollte ich mir selbst einen amazon Kindle zu Weihnachten schenken, das hat aber lieferzeittechnisch nicht geklappt. Trotzdem habe ich von der tollsten Zigeunerprinzessin der Welt schon mal eine sehr feine Hülle von Tuff-Luv für mein neues Baby bekommen:


Ein Lebensbaum für meinen Kindle

Das war das schönste Weihnachten seit Jahren – und das, obwohl Miss Jackson und ich den Heiligabend allein verbrachten, anstatt wie geplant im Kreise der Familie. (Das Wetter Schneechaos hatte uns einen Strich durch die Rechnung gemacht.) Oder gerade deswegen? Man weiss es nicht. Es war auf jeden Fall wunderschön bei uns. 🙂



Gestatten, Ökotussi

Okay, nicht wirklich. Aber ich bemühe mich immer mehr, im Rahmen meiner technophilen Möglichkeiten mein Leben sowohl gesünder als auch umweltfreundlicher zu gestalten. Dazu gehört beispielweise jetzt auch, mir Mittagessen einzupacken: Mir Bentos zu basteln, damit habe ich gerade ganz frisch angefangen, aber ich hoffe, dass ich das durchhalte. Es ist gesünder, leckerer und besser für die Umwelt, als wenn ich mir unterwegs im Schnellrestaurant was hole.

Mit den Themen Nachhaltigkeit und Carbon Footprint kam ich zuerst durch Missy Higgins in Berührung – die Frau ist eine der größten Umweltschützerinnen in der Musikszene, glaube ich. Und zwar nicht so „in your face“ wie viele andere, sondern einfach, weil sie das für sich selbst braucht. Das fand und finde ich inspirierend.

Anschauen kann man sich das zum Beispiel in der Webserie „Missy takes the Wheel“:

Ich kann mich gut daran erinnern, dass „Öko“ gerne als Schimpfwort benutzt wurde, als ich noch zur Schule ging. Frei nach dem Motto „Ökos stinken, gehen zur Walldorfschule und sind sozial komplett imkompatibel zu normalen Menschen“. Dabei fühlte ich mich schon damals der „Bewegung“ zugehöriger, als man ob meiner Optik vermutet hätte. Denn recycelt wurde in meinem Elternhaus schon immer, statt Plastiktüten gab es Papiertüten und mitgebrachte Beutel, Standby-Modi jedweder Art waren verpönt, wir hatten schon immer Energiesparlampen und statt Cluburlaub machten wir lieber Camping. Warum auch nicht?
Heute sehe ich beispielweise Pfadfinderaktionen als gesunden Ausgleich dazu an, dass ich zu Hause so technophil bin und ich wirklich eine Menge am Rechner sitze. Nebenbei schmökere ich auch ganz gerne auf Utopia und finde da Tips und Anregungen. Und der werte Herr Informatiker aus Bielefeld sagt auch immer wieder kluge Dinge die mich denken lassen „Stimmt, da hat er recht. Da kannst Du mal Dein Konsumverhalten anpassen“. (Ok, in der Realität denke ich eher „Oh. Ok. Notiert.“ aber ich impliziere den Rest nonverbal oder so! ;))

Nun wird sich der eine oder andere vielleicht denken „Feylamia, verzeih, aber Du so öko bist Du nun wirklich nicht!“ und klar, mehr geht immer. Aber warum nicht einfach mal mit wenig anfangen und gucken, was dabei rumkommt? Schaden kann’s ja nun wirklich nicht.



Bento Nummer 1

Gerade eben habe ich es fertiggepackt und im Kühlschrank verstaut: Mein allererstes Bento. Hach, ich freu mich!

Was ist drin?

  • Reis mit Napolisoße und Oliven
  • Vier Mini-Frühlingsrollen
  • Bohnenkeime, 2 Cocktailtomaten und 2 Oliven

Außerdem morgen mit im Täschchen: Mein Wasserfläschchen, mein Minigewürzstreuer (Salz, Pfeffer, Curry und Paprika) von Globetrotter und ein Minilöffelchen aus einem Kinder Joy (das nämlich prima mit in das Essstäbchenfach passt), um gegebenenfalls Soßenreste auszulöffeln. 🙂 Nicht dabei: Nachtisch. Oliven sind nämlich gefühlter Nachtisch und sollte mich der Süßigkeitenhunger überfallen, greife ich einfach in den Laptoprucksack, denn da ist immer ein Schokomüsliriegel als Notration drin. 😉

Nachtrag 16. Juni: Auf der Wiese neben der Uni sitzen und aus der Bento Box speisen, das ist fein! Kurzum: Test mit Bravour bestanden. Ich bin um acht aus dem Haus gegangen und als ich um eins essen ging, war noch alles angenehm kühl, da die Tasche ja teilisoliert ist und die Wasserflasche ein wenig als Kühlakku fungierte. Toll!



Meine erste Bento Box: Das Lock & Lock Lunchbox Set

Exakt zehn Tage hat mein Lock & Lock Lunchbox Set gebraucht (und ich hab’s an einem Freitagabend gekauft, es konnte also erst am Montag verschickt werden, im Prinzip ist’s also sogar nur eine Woche), um aus Südkorea bis zu mir zu fliegen und ich bin glücklich, denn ich denke, ich habe die richtige Entscheidung (man erinnere sich an meine Misere) getroffen: Das Teil ist totschick. Und preislich kann ich auch zufrieden sein: Ich habe das Set bei einem eBay-Shop für knapp 20 Euro (inkl. Versand per Luftpost) erstanden, einen ähnlichen Preis hätte ich wohl auch hier im Einzelhandel bezahlt. (Mal ganz davon abgesehen, dass eBay oft die bessere Wahl ist, weil es in Übersee oft Artikel gibt, die hier in der Form gar nicht in den Handel kommen.)

Unboxing ist ja uuuunglaublich beliebt, also mache ich mit. I’m unboxing my box. Toll, ne? Hier also ein paar Fotos:


I saw you checking out my box! (Hah! Dreckiger englischer Wortwitz!) Wie so oft gilt: Ein Klick macht’s Bild groß.

Zuerst einmal: Top Verpackung, besser geht’s nicht!

Wie man sieht sind im Set mehrere Teile enthalten:

  • Ein (in zwei Fächer unterteiltes) Dosenoberteil (240 ml),
  • ein Dosenunterteil (350 ml),
  • ein Zwischenfach (welches gleichzeitig als Dichtung zwischen den Dosenteilen fungiert, wenn ich das richtig sehe),
  • Essstäbchen (praktisch geteilt und im Zwischenfach verstaut, ich entschuldige mich mal direkt für meinen abgeblätterten Nagellack im Bild ;)),
  • ein Deckel,
  • eine Wasserflasche (300ml) und
  • eine Tasche.

Auf einigen der Fotos sieht man einen dunkelgrünen Salz- und Pfefferstreuer von Tupperware, der gehört nicht zum Set, ich wollte nur gucken, ob er hochkant in die Dose passt. Und in das Unterteil passt er. 🙂

Vorab: Wie toll ist denn das Täschchen bitte mal? Nicht nur, dass es schick aussieht, nein, es ist auch noch ein toller Spruch draufgedruckt („One of the most special things you can do for your loved ones is to help them to fall in love with nature“) und es ist unten mit isolierendem Futter ausgestattet, so dass die Box sich nicht ganz so schnell erwärmt! Gefällt mir sehr gut. Zumal ich auf Anhieb sehe, dass ich sowohl ein 30ml-Nalgenefläschchen (beispielsweise für Soße oder Dressing) als auch den Salzstreuer von Tupper noch locker mit reinbekomme, ohne weiter in die Höhe gehen zu müssen, weil neben der Trinkflasche noch ein wenig Platz ist. Praktisch. 🙂

Das ganze Set macht insgesamt einen sehr wertigen Eindruck, mein einziger Meckergrund wäre höchstens, dass die Zweiteilung der oberen Dose nicht durchgängig ist, die Sachen also auf einem schmalen Streifen (knapp 1cm, schätze ich) doch durcheinander purzeln könnten. Da hätte man die Trennwand in Dose und im Deckel etwas länger machen können. Sehr gut gefällt mir auf jeden Fall auch, dass die Dosen unproblematisch in den Geschirrspüler, die Mikrowelle und den Gefrierschrank können.
Ich werde auf jeden Fall noch einmal in mich gehen und überlegen, wie man den Platz, der noch im Essstäbchenzwischenteil verbleibt, nutzen kann. Es passen auf jeden Fall schon mal Tütchen mit Ketchup, Senf, Salz oder Pfeffer rein. Vielleicht zusätzlich noch ein kleiner Löffel? Mein Titanspork passt vermutlich nicht ;), aber ein kleines Messer beispielsweise könnte da noch rein. Oder eine Serviette. Schnickschnack halt. 🙂

Und wenn ich das Ding jetzt auf den Dachboden stelle, was habe ich dann? Richtig. A Box in the Attic. (Bisschen grandios, wie ich hier nebenbei den Werbeblock reingeschmuggelt habe, oder?)



Einkaufen leichtgemacht

Ich mag das Internet. Da gibt’s alles. Nur manchmal wünsche ich mir die gute alte Zeit zurück, in der man in die Stadt fahren musste, um was zu kaufen. ’ne Brotdose beispielsweise. Ich find sowas ja toll. Und nun verbringe ich momentan mehr Zeit außer Haus und da möchte man sich was feines zu Essen mitnehmen. Also muss ’ne vernünftige Brotdosenkombi her. Warum nicht die ollen Tupperdosen? Kann ich euch sagen: Weil die nicht so schön sind. Und nicht so richtig dicht. Und nicht so richtig laptoprucksackkompatibel.
Ich also auf zu eBay und angefangen, mich umzusehen. Und schwupps war ich verloren im Rausch der BENTO BOXEN. Und jetzt will ich sie alle haben! Spongebob und Hello Kitty und überhaupt alle! MEH!
Und die Zigeunerprinzessin machte sich über mich lustig. Dann zeigte ich ihr ’ne Bento-Box mit Disneyprinzessinnen. Gewonnen. Brotdosen sind cool, auch für große Mädchen. Ich meine hey, es gibt sogar Rockerbräute, die benennen ganze Alben nach Brotdosen !

Wie dem auch sei, drei Sets habe ich mir ausgeguckt und nun weiss ich nicht, welches ich nehmen soll:


Eins, zwei, oder drei? Letzte Chance … vorbei!

Gah! Einkaufen ist schwierig!