dichotomy We're all in the gutter, but some of us are looking at the stars. (Oscar Wilde)

31. Dezember 2009

Jahresrückblick

Jahresrückblick. Puh. Dieses Jahr ist irgendwie wie im Flug vergangen. Ich habe im Juni ja schon einmal zurückgeblickt und November noch einmal ein wenig, deswegen bleibt nicht mehr viel übrig.

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24. Dezember 2009

Geschützt: Das Schicksal herausfordern

Filed under: Das Leben. Das Universum. Und alles. — Schlagwörter: , , — Feylamia @ 15:46

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4. Januar 2008

Daniel Johns & Natalie Imbruglia getrennt

Filed under: Musik — Schlagwörter: , , — Feylamia @ 22:12

THE music has ended for the first couple of Australian music – Daniel Johns and Natalie Imbruglia have announced that they are to separate after four years of marriage.

The pair announced the end of their marriage in a joint statement released on Friday evening.

„While we are very sad that our marriage has ended we want to make it clear that our parting is amicable and we remain friends , “ the statement read.

„This mutual decision has not been taken lightly or quickly. However, our career demands and our lives in different parts of the world have brought us to the point where unfortunately this difficult decision was necessary for both of us. We have simply grown apart through not being able to spend enough time together.“

„We have issued this statement to set the record straight and to eliminate any need for speculation. We will not be making any further public statements whatsoever in regard to this very private matter and we ask that people please respect our sincere wishes in this regard.“

Quelle: Herald Sun

Sehr, sehr schade… 🙁

8. September 2005

rote lippen soll man küssen

Filed under: Kabale und Liebe — Schlagwörter: , , , — Feylamia @ 9:02

Ich finde, dass Lippen eine tolle Erfindung sind. Nicht nur, dass man damit essen kann, oder pfeifen – nein, sie sind auch hübsch anzusehen. Und man kann sie küssen – ich bin ja ein Riesenfan des Küssens an sich.
Und gestern war ich mit einer jungen Dame unterwegs, deren Lippen sehr küssgeeignet waren und ich war hin und hergerissen zwischen „Hmm… ich frage mich…“ und „Ich glaube, ich werde niemals eine andere Frau als T küssen können“. (Mal ganz abgesehen von anderen komplizierten Entwicklungen, aber die zu bloggen würde mein monatliches Bandwidth-Volumen sprengen…)
Die Trennung von T (welche ihre Erwähnung hier gerade zum ersten Mal findet, stelle ich fest) hat irgendwie mein gesamtes Weltbild durcheinandergeschmissen. Keine Frau dieser Welt, die ich nicht zu allererst mit T vergleiche… Meine Mutter hat mal gesagt, dass man seine erste grosse Liebe nie vergisst, dass sie allgegenwärtig ist und, dass das Lieben sei, wie eine Pralinenschachtel*. Ich fürchte, da hat meine Mama Recht. Und obwohl ich T zwar immer noch irgendwie liebe (und ein Teil von mir wird das vielleicht auch immer tun, wie in kitschigen Filmen) bin ich trotzdem froh, dass wir einen Schlußstrich² gezogen haben. Verrückt.

* Okay, das hat sie nicht gesagt, aber es stimmt… am Anfang ist die Schokolade da – mjam mjam mjam… aber dann die Füllung, und das könnte eine von diesen schleimigen Likörfüllungen sein und die sind ja mal sowas von ekelerregend… *bäh*

² Schlussstrich sieht doof aus, Schlusstrich aber auch, deswegen habe ich zum ß gegriffen. Crazy.

27. Juni 2005

auseinander gehen

Filed under: Das Leben. Das Universum. Und alles. — Schlagwörter: , , , — Feylamia @ 2:02

Aus gegebenem Anlass und weil sich nicht immer nur Liebende sondern manchmal auch Freunde trennen müssen zitiere ich die Helden

Nur ein Schritt zurück
Nur einer
Siehst du
Es geht
Geht auseinander

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6. April 2005

„Isch libbe, libbe, libbe Disch“

Filed under: Kabale und Liebe — Schlagwörter: , , , , — Feylamia @ 18:17

Wer weiss, aus welchem Film das Zitat aus der Überschrift stammt, der bekommt ein Bonbon.

Jedenfalls bleibt da immer etwas zurück. Etwas Schönes. Die Menschen aus meiner Vergangenheit sind nach wie vor etwas besonderes, und sie sind besonderer, je mehr ich sie geliebt habe. Manche liebe ich noch, und es ist okay. Sogar ganz schön, eigentlich.

Das hat mein persönlicher Held des freien Liebens schön gesagt.
Im Moment liebe ich, wie dem einen oder anderen schon bekannt war und spätestens jetzt ist, ja persönlich auch sehr frei. Was nach drei Jahren extrem zielgerichteter Liebe sowohl für mich als auch für mein Umfeld sehr seltsam ist und dazu führt, dass ich mein Leben gerade reorganisiere.

Two roads diverged in a yellow wood,
And sorry I could not travel both
And be one traveler, long I stood
And looked down one as far as I could
To where it bent in the undergrowth;

Then took the other, as just as fair,
And having perhaps the better claim,
Because it was grassy and wanted wear;
Though as for that the passing there
Had worn them really about the same,

And both that morning equally lay
In leaves no step had trodden black.
Oh, I kept the first for another day!
Yet knowing how way leads on to way,
I doubted if I should ever come back.

I shall be telling this with a sigh
Somewhere ages and ages hence:
Two roads diverged in a wood, and I“”
I took the one less traveled by,
And that has made all the difference.

– Robert Frost

Metaphorisch gesehen habe ich damals den kleinen Feldweg links neben der Birke genommen, der zu dem kleinen Häuschen am See führte, wo im Sommer die Libellen fliegen und Frösche quaken. Und jetzt probiere ich mal den anderen. Und ich weiss, dass sie am Ende wieder zusammentreffen und bin ja sehr darauf gespannt, auf welchem Weg ich lande, oder ob da gar keine Kreuzung ist und sie sich statt dessen vereinen. Wie Werra und Fulda, sozusagen.

Wo Werra sich und Fulda küssen,
Sie ihren Namen büssen müssen.
Und hier entsteht durch diesen Kuss
Deutsch bis zum Meer der Weser Fluss.

(Das steht auf dem Weserstein. Eine meiner ersten Kindheitserinnerungen ist, wie mein Vater mir dieses Gedichtlein vorträgt.)

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