dichotomy We're all in the gutter, but some of us are looking at the stars. (Oscar Wilde)

22. April 2010

Skins – Hautnah

Seit einiger Zeit verfolge ich endlich Skins, nachdem zuerst das Internet (vor allen Dingen afterellen, da es ein Lesbenpaar in der Serie gibt, von dem alle sprachen) mich neugierig machte und nun auch noch diverse Stammesschwestern schwärmten.

Und was soll ich sagen? Obwohl ich etwas zu alt bin, um noch zur Zielgruppe zu gehören, finde ich diese Serie doch mächtig gut. Das Problem? Müsste man ganz kurz zusammenfassen, dann geht es in Skins um

  • Drogen,
  • Alkohol,
  • Sex, und
  • Schule.

Aber eigentlich wird man der Serie nicht so richtig gerecht, denn irgendwie ist sie auf ihre ganz spezielle Art auch ein wenig Bildungsroman. Ich habe es nicht scherzhaft gemeint, als ich anmerkte, dass Skins ansehen im Bereich Cultural Studies eines Anglistik-Studiums gar nicht so unangebracht wäre.
Und so verwundert es nicht, dass nebenbei auch noch zig andere Themen auf den Tisch kommen:

  • Autismus
  • Behinderungen
  • Beziehungen zwischen Lehrern/Schülern
  • Fernbeziehungen
  • Fremdgehen
  • Esstörungen
  • Homosexualität
  • Identitätsfindung
  • Immigration
  • Jugendliche Mütter
  • Mord
  • Psychotherapie
  • Religion
  • Scheidungen und ihre Auswirkungen auf ein Familiengefüge
  • Stalking
  • Verfrühte Wechseljahre

Ein Sammelsurium an Themen, die für britische Teenage interessant sind und sicher auch für deutsche. Und viele Lebensweisheiten:

Thomas: Is that the answer for everything? To go and get pissed?
Pandora: No, Häagen-Dazs is the answer for everything.

Dank afterellen war ich ja schon ein wenig vorbereitet auf die „lesbian storyline“ und ich muss sagen, dass Emily und Naomi es mir wirklich angetan haben. Die Serie zeigt sehr gut Irrungen und Wirrungen eines lesbischen Teenagers, aber auch das Hadern von Naomi, die sich anfangs gegen ihre Gefühle wehrt, ist toll dargestellt. Mit Kathryn Prescott und Lily Loveless hat sich E4 zwei talentierte Damen ins Haus geholt, die glaubhaft alle Facetten dieser Beziehung vermitteln können. Fabelhaft gemacht!

Emily: Twice? You’re going to do this to me – twice?! Naomi, no, you fucking… stop right now!
Naomi: What?
Emily: Don’t you dare leave me in your bed again.
Naomi: I’ve got to go. [walks away]
Emily: [shouting and sobbing] I know you, Naomi. I know you’re lonely. I think you need someone to want you. Well, I do want you. So be brave, and want me back!

Zu Guter Letzt dann noch ein fabelhaftes Fanvideo über Emily und Naomi, zum Soundtrack von der fabulösen KT Tunstall:

Hach. Fein.

8. April 2010

Wahre Worte über Liebe

23/24 Tegan & Sara - Tegan Gets Poisoned + CIO @ Bass Concert Hall, Austin, TX 2/26/10

Großartig. 😀 Love. It burns the shit outta you…

But inside you’re like ‚Not like this. My love is special. My love is different than yours, it’s stronger than yours, it’s memorable in a way yours will never be. But we don’t tell each other that. We sit across in the coffee shop or at the movie or on the phone and we just say ‚Yeah. I bet you do know how I feel.‘ But inside you’re like ‚No, I’m alone. Only people who are lucky like me, who have endured the kind of love that I have, can understand truly how amazing my love is. But I’ll pretend like you know just to make myself feel a little bit better.‘

Call it Off – ein fantabulöses Lied.

26. März 2010

so’n büschen geil find ich’s immer noch

New Kids On The Block - Tonight

Hell yeah, was war das toll, als die NKOTB-Kassette in meinem Nikolausstrumpf steckte. Ich war ja soooo verknallt in Jordan Knight! Wie der da so sexy im Regen rumdanced. Absoluter Hammer. Ich hatte schon immer einen exquisiten Männergeschmack …

23. Februar 2010

Foggy Dew

Filed under: Lieder, die man toll finden muss,Web-TV — Schlagwörter: , , , — Feylamia @ 22:33

Dominique Riviere ist ein Bouzoukigott:

Irish Bouzouki Mandocello

Ne, was schön. Hach.

12. Februar 2010

Lieder die man toll finden muss – VI

Filed under: dichotomy empfiehlt,Lieder, die man toll finden muss,Web-TV — Schlagwörter: , , , — Feylamia @ 18:56

Sarah Bettens‘ Version von Snow Patrols „Chasing Cars“.

Sarah Bettens - Chasing Cars

Hach. Schön.

8. Februar 2010

Zitat des Tages: Bon Jovi in lesbisch

20:20 auf die gefahr hin dass du mich jetzt tötest… die ist ein bisschen bon jovi in lesbisch. *wegrenn*

Schreibt eine anonyme ICQ-lerin über La Etheridge, nachdem sie den neuen Clip „Fearless Love“ sah (das geht momentan exklusiv bei amazon.com). Blasphemie.

Ich verzeihe ihr aber, weil sie danach wieder lustig war:

20:21 nicht anziehen! 🙁
20:21 meh. läuft das nicht eigentlich so, dass das süße model gegen ende des liedes immer weniger anhat?

Stimmt, wir prangern das an. Nicht anziehen! 😉 (Kurze Recherche ergab: Willa ist zu jung für mich. Da muss sich die Zigeunerprinzessin wohl erbarmen und sie heiraten. Dann bleibt sie halt nur für Dich nackig und ich heirate La Etheridge. Oder Ellen DeGeneres. Oder so. :))

21. Januar 2010

Wie tief ist zu tief? Lied des Tages

Filed under: Lieder, die man toll finden muss,Web-TV — Schlagwörter: — Feylamia @ 17:01

Hach, ich mag das.

(more…)

17. Januar 2010

Bush – Letting the Cables Sleep

Filed under: Lieder, die man toll finden muss,Web-TV — Schlagwörter: — Feylamia @ 3:27
Bush - Letting the cables sleep remix

Alle zehn Jahre wiederholt sich etwas in Deinem Leben. Völlig legitim, dann die gleiche Musik zu hören wie damals.
(more…)

15. Januar 2010

Matchbox 20 – Unwell

[flash]http://video.yahoo.com/watch/1183459/4219177[/flash]

Und wer jetzt denkt „Ui, das T-Shirt, das der Onkel da anhat, das finde ich geil!“ dem strecke ich die Zunge raus: Ich hab so eins. Ein Unikat. Nur für mich gemacht. Ich hab die coolsten Freunde. 😀

(more…)

9. Januar 2010

Ronja Räubertochter

Im NW-Blog weist der Rouven auf eine Diskussion über die Besucher von Ronja Räubertochter hin, das in Bielefeld als Weihnachtsmärchen aufgeführt wurde. Dazu hätte ich dann auch noch meinen Senf abzugeben:

Ronja Räubertochter war ganz, ganz toll. Ich war mit der Waldelfe vor Ort und wir haben das beide sehr genossen. 🙂
Hach ja. Das erinnert mich daran, dass ich mal beim Theater fragen muss, ob sie mir wohl Text und Noten zum Wolfslied zur Verfügung stellen. Ich würde das gerne auf der Stammesfahrt mit der Meute singen. Das haben sie wirklich sehr toll umgesetzt und es scheint, als wäre das Lied wohl wirklich extra geschrieben worden. Es war auf jeden Fall ungooglebar. 😉

« Newer PostsOlder Posts »

Powered by WordPress