dichotomy We're all in the gutter, but some of us are looking at the stars. (Oscar Wilde)

6. März 2007

Wo sind eure Hände?

tokiohotel.jpg
Meine Freunde sind alle kriminell Tokio Hotel

Geschrieben auf meinem tollen Workpad und jetzt hier ge-STRG+C-und-STRG+V-t:

Ich bin 25 Jahre alt. Ich sitze im Zug und höre Tokio Hotels neue Platte. Und ich wippe mit dem Fuß. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
(Ich achte natürlich schon ein bißchen darauf, dass die Gangsta Hip Hopper neben mir nicht sehen, was ich da so höre, doch das täte ich auch, würde ich Subway to Sally hören. Mit solchen Leuten über die Faszination Rockmusik reden, ist wie mit einem Farbenblinden Charlie and the Chocolate Factory anzusehen – das bringt einfach nichts, das kann man sich sparen…)
Zurück zu Tokio Hotel: Ich finde die großartig. Nicht nur wegen Bills Queer Appeal (obwohl ich Androgynität ja bei Männlein wie Weiblein sehr ansprechend finde) sondern auch und vor allem wegen der Mucke – die ist schlichtweg gut. So’n büschen Placebo, eine Prise Metallica, zwei Gramm silverchair und vernünftige deutsche Texte – Herz, was willst Du mehr?
Und Bill ist süß, schaden tut das nicht. Schade, dass sein Zwillingsbruder so ein schmuddeliger Unsympath ist.

Tokio Hotel, ihr seid meine kleinen Freunde.

7. Mai 2005

Das Aus für „Zimmer Frei“ & Co – zumindest bei mir

Filed under: Film & Fernsehen — Schlagwörter: , , , — Feylamia @ 11:52


Ich kann es mir nicht leisten, vom WDR verklagt zu werden, deswegen habe ich die Identität des Maulwurfs durch einen weissen Balken verfälscht.

Ab heute werde ich den WDR boykottieren – das merken die zwar nicht, aber ich selbst werde mich dann erheblich besser fühlen.

Warum?

Darum:
Der WDR hat die Betreiberin der Webseite krtek.de abgemahnt und sie muss ihre Seite vom Netz nehmen. Wie der eine oder andere aus dem Name vielleicht schon schliessen kann, ist dies eine Fanseite zum kleinen Maulwurf.
Ich bin mir aber sicher, dass jeder, der dieses Blog liest, in einem entsprechenden Alter ist und den kleinen Maulwurf aus der Sendung mit der Maus noch kennt.

Es macht mich glücklich, dass im ganzen Internet bereits Reaktionen auf diese Unmöglichkeit zu finden sind.

Hintergrundinfos gibt’s übrigens hier:

  • krtek.de – Forum-Thread zur Schliessung mit allen Hintergründen
  • heise.de – Artikel zum Thema

Als ich noch klein war haben wir als Fans einer Sendung selbst kleine Heftchen gebastelt, mit Fotoschnipseln aus Zeitungen und eigenen Artikeln und Zeitungen. Dafür haben wir nie ’ne Abmahnung bekommen. Fan sein an sich scheint also okay zu sein, aber Fan-sein und es keinem sagen scheint okayer. Zum Kotzen. 🙁

16. März 2005

Slayage

Filed under: Academia,Film & Fernsehen,Stake Mignon — Schlagwörter: , , , , — Feylamia @ 1:15

Ich lese ja sehr gerne Slayage. Ich fühle mich zwar immer ein wenig geekig (ist das überhaupt ein Wort?), aber das macht nichts. 😀

Und da ich mein Seelenleben jetzt mit euch teile, und somit auch meine Obsessionen, erzähl ich jetzt etwas darüber. So.

Here goes:

Willow/Tara fandom has some other peculiar aspects. While slash fandom regarding male characters is predominantly made up of straight women (see Bacon-Smith and any other article on slash fandom,) a lot of the established Willow/Tara fan groups are just jam-packed with people who are themselves happy lesbians or people who support happy lesbians, one of the largest being the Kittenboard, a web board that is demonstrably supportive of and interested in lesbian romance in general as well as Willow/Tara in specific.

Quelle: Girl on Girl Politics: Willow/Tara and New Approaches to Media Fandom von Judith L. Tabro (Hofstra University)

„Happy“ und das Kittenboard in einem Absatz erwähnt. Can I say oxymoron? Die Damen sind furchtbar gruselig, und ich kann euch nur empfehlen, falls ihr jemals auf einer Buffy-Convention seid, Abstand von diesen Geschöpfen der Dunkelheit zu halten!

Egal, eigentlich geht’s mir hierum:

Abstract:
In the context of a series remarkable for its interest in linguistic expression and its exploration of the formal possibilities of dialogue and metaphors for dialogue (such as fights), „Hush’s“ experiment with non-vocal forms of communication demands critical attention. Analysis of this episode reveals dense patterns of authority, community and convention which interplay among characters and between characters and audience. Through a speech act theory-based examination of the public and private language games that are being played, and the uses of vocal and non-vocal communication, we identify examples of non-standard perlocutionary acts and the roles that these acts play in extending the agent’s mind into their environment.

Quelle: Extending Your Mind: Non-Standard Perlocutionary Acts in „Hush“ von Alice Jenkins und Susan Stuart (beide von der University of Glasgow)

Das ist ein toller, toller Beitrag zu einer tollen, tollen Folge einer tollen, tollen Serie. Geht ihn lesen.

Och Mensch, ich glaub ich mag meine Magisterarbeit doch über BtVS schreiben. Und endlich mal wieder die vierte Staffel auf DVD gucken. *seufz*

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