Wo sind eure Hände?

Meine Freunde sind alle kriminell Tokio Hotel
Geschrieben auf meinem tollen Workpad und jetzt hier ge-STRG+C-und-STRG+V-t:
Ich bin 25 Jahre alt. Ich sitze im Zug und höre Tokio Hotels neue Platte. Und ich wippe mit dem Fuß. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
(Ich achte natürlich schon ein bißchen darauf, dass die Gangsta Hip Hopper neben mir nicht sehen, was ich da so höre, doch das täte ich auch, würde ich Subway to Sally hören. Mit solchen Leuten über die Faszination Rockmusik reden, ist wie mit einem Farbenblinden Charlie and the Chocolate Factory anzusehen – das bringt einfach nichts, das kann man sich sparen…)
Zurück zu Tokio Hotel: Ich finde die großartig. Nicht nur wegen Bills Queer Appeal (obwohl ich Androgynität ja bei Männlein wie Weiblein sehr ansprechend finde) sondern auch und vor allem wegen der Mucke – die ist schlichtweg gut. So’n büschen Placebo, eine Prise Metallica, zwei Gramm silverchair und vernünftige deutsche Texte – Herz, was willst Du mehr?
Und Bill ist süß, schaden tut das nicht. Schade, dass sein Zwillingsbruder so ein schmuddeliger Unsympath ist.
Tokio Hotel, ihr seid meine kleinen Freunde.