dichotomy We're all in the gutter, but some of us are looking at the stars. (Oscar Wilde)

13. Juni 2010

I’m cuddly, bitch, deal with it

Ich hatte das ja noch gar nicht ausführlicher hier geschrieben, deswegen hole ich’s jetzt nach: How I Met Your Mother ist mein Freund. Kann man eigentlich nicht oft genug erwähnen. Großartige Sendung.
(Mal ganz davon abgesehen, natürlich, dass ich das uneheliche Kind von Ted Mosby und Marshall Eriksen bin, die perfekte Mischung aus goofy weirdo & hopeless romantic. ;))

Goofy weirdo:

Marshall: „Who wouldn’t wanna snuggle up next to this business on a sunday morning. Wrapped in a comforter and it’s raining outside, there’s muffins warming in the oven. I’m cuddly, bitch, deal with it.“

Hopeless romantic:

Ted: „You know what? I’m done being single, I’m not good at it. Look, obviously you can’t tell a woman you just met that you love her, but it sucks that you can’t. I’ll tell you something though, if a woman, not you, just some hypothetical woman, were to bear with me through all this, I think I’d make a damn good husband, because that’s the stuff I’d be good at. Stuff like making her laugh and being a good father and walking her five hypothetical dogs.“

Hopeless romantic #2:

Ted: „What you and Tony have… What I thought for a second you and I had, what I KNOW that Marshall and Lily have. I want that. I do. I keep waiting for it to happen… waiting for it to happen and I guess I’m just some… I’m tired of waiting. And that is all I’m going to say on that subject.“

Gute Freundin:

Ted: Listen, whenever you feel like calling her you come find me first, and I will punch you in the face.
Marshall: You’re a good friend, Ted.

Hat nichts mir mir zu tun, aber ist grandios:

Lily Aldrin: I had four strawberries.
Ted Mosby: Was there a side of champagne with each of those strawberries?
Lily Aldrin: [burping] Yes!
Marshall Eriksen: Lily, you could have burped, or said the word yes, but the fact that you did both is exactly why I married you.

How I Met Your Mother -- Critically Funny
Wer's noch nicht gesehen hat, der sollte sich jetzt ganz flott mal Staffel 1 auf DVD besorgen und anfangen. True story!

8. Juni 2010

Zitat des Tages: Kognitive Masturbation

Filed under: Academia,Kabale und Liebe,Kluge Worte — Schlagwörter: , , , — Feylamia @ 12:27

Frauengespräche in der Bielefelder Unibibliothek. C² spricht wahres über Beziehungen:

Eines der schlimmsten Armutszeugnisse menschlicher Beziehungen ist die aus der Ermangelung guter Gespräche resultierende Notwendigkeit der kognitiven Masturbation.

4. Juni 2010

Zitat des Tages: so wrong

Filed under: Kluge Worte,Web-TV — Schlagwörter: , , , , — Feylamia @ 22:31

Die Zigeunerprinzessin und ich hatten gerade ein wenig Spass auf ICQ …

Feylamia OMG OMG OMG OMG OMG OMG
http://www.egotastic.com/entertainment/celebrities/mackenzie-rosman/mackenzie-rosman-is-kissing-girls-with-tongue-003623
RUTHIE!!!!111111eleven
­
fille_boheme die kleine????
­
Feylamia jaaaa!!
­
fille_boheme http://www.egotastic.com/image?path=0805/mackenzie-rosman-kiss-01.jpg that is so wrong!
­
Feylamia ja!!!
http://www.egotastic.com/entertainment/celebrities/jessica-biel/jessica-biel-nude-pictures-from-powder-blue-jessica-biel-nude-004573
but that is VERY right
there are no words for how right that is
­
fille_boheme sorry i didn’t hear you. i’m off to lovefilm

Um mal zu beschreiben, wie ich geguckt habe, als ich die Fotos von Mackenzie eben sah:

Mackenzie Rosman - Sexy dance!

Papas Blick am Ende kommt meinem Gesichtsausdruck sehr nahe …

2. Juni 2010

Cultural Confusion in London

Filed under: Das Leben. Das Universum. Und alles.,Kluge Worte — Schlagwörter: , , — Feylamia @ 19:20

There’s a massive purple cow down by the river, but no chocolate to be found. I am culturally confused.

Die Zigeunerprinzessin ist großartig.

3. Mai 2010

Hip Hopper auf der RPC

Filed under: Rollenspielen für den Weltfrieden,Web-TV,Zockerschock — Schlagwörter: , , , — Feylamia @ 12:02

Auf der nächsten Role Play Convention schaut vielleicht Bushido vorbei:

bushido spricht über die Role Play Convention

Hier ein langes (knapp 40 Minuten) Interview mit ihm zum Thema WoW, finde ich ganz interessant:

Bushido: World of Warcraft ist für mich Urlaub! • Das komplette Interview

Kann ich eigentlich nur empfehlen, der spricht schon viele wahre Worte, der Mann. 😉

  • „Schachmatt heisst ja auch nicht ‚Ich fick Deine Mutter‘.“
  • „Da steckt der Teufel auch wieder im Detail, ich meine, man hat dann wieder irgendwas und dann stürzt sich wieder irgendein Politiker mit einer Aussage oder ein großes Magazin schreibt dann irgendwie ’n Bericht über World of Warcraft und auf einmal sind das alles die nächsten Attentäter der Schulen. Das ist doch viel zu einfach.“
  • „Die Schule sollte doch auch etwas anderes sein, die Schule sollte Dich doch auch in Deinem sozialen Verhalten erziehen, sollte Dich zum ersten Mal in einer kleinen Gruppe mit fremden Menschen zusammenbringen und einfach zeigen, wie mit den Anderen da ein Leben entstehen kann, wie dann auch noch Wissen angeeignet werden kann, wie Wissen auch weitergegeben werden kann. Nicht einfach nur so ‚Mathe 6, Englisch 5, Du bist sitzengeblieben‘, sondern, oder dann zu sagen ‚Auf mich hat der immer ’nen sehr vernünftigen Eindruck gemacht. Der Thomas war sehr unauffällig und so, aber wir haben uns auch schon gedacht, weil der war auch oft im Internet und so…‘ Also, das ist völlig Quatsch. Aber da sehen wir die Unfähigkeit der Menschen. Es ist natürlich auch schwierig, und da will ich auch die Lehrer und alle, die versagt haben, natürlich in Schutz nehmen. Wir sind nicht perfekt und leider Gottes leben wir in einer Gesellschaft, wo wir nicht alle uns jederzeit um jeden kümmern können.“

29. April 2010

Effing Dykes

Filed under: dichotomy empfiehlt,Queerschläger — Schlagwörter: , , , — Feylamia @ 10:46

Meine Damen und Herren,

ich habe ein neues Lieblingsblog. Worte können kaum beschreiben, wie sehr mich das Lesen von Kristas Ergüssen auf Effing Dykes amüsiert. Ich nehme an, je mehr man sich in der homosexuellen Szene, vor allem in der englischsprachigen, bewegt hat, desto lustiger wird’s. Aber auch sonst ist das Blog sicherlich sehr fein zu lesen. Ich habe auf jeden Fall schon mehrfach vorm Rechner laut losgelacht und das mache ich gar nicht so oft, wie meine *lol*s es vermuten lassen. 😉

Lebensweisheiten finden sich zu dutzenden auf dem Blog:

Because being a Gold Star Lesbian is kind of like being an Eagle Scout. You can’t always put your finger on it, but there’s something good about it.

Und auch Fragen werden stets professionell beantwortet:

Q: No. Seriously. What’s so gay about them? They’re just motorcycle boots. Anyone can wear motorcycle boots.

A: Yes, but there’s only a few types of women that wear motorcycle boots. These women are:

  1. Lesbians
  2. Harley-Davidson freaks
  3. Feminists in college (so lesbians)
  4. Germans (and therefore lesbians)

Kulturelle Einflüsse gibt’s auch:

By the end of the day, I was so relaxed, I was floppy. At the Korean Naked Lady Spa, it was nudity en masse, and it was actually very normal. I was not having erotic fantasies at any moment. No lie! This must be how it feels to be a straight girl all the time!
God, if I were a straight girl, I would get so much done. I would have so much free time from not-thinking about hot women that I would be painting napkin-rings to match my barrettes. I would put window-clings up for every holiday. I would buy air-fresheners and bake shit and work out like 20 hours a day.

Ich habe mittlerweile tatsächlich alle Blogeinträge gelesen, die Krista da geschrieben hat und freue mich schon auf Nachschub.

24. April 2010

Zitatesammlung

Filed under: Das Leben. Das Universum. Und alles. — Schlagwörter: , — Feylamia @ 16:27

Heute aus der Reihe „Man spekuliert über Feylamias Intentionen bezüglich des Burgfräuleins“:

Fräulein Lilienscheu: „Kannst du nicht mal mit ’ner ganz normalen Lesbe zusammensein? Hallo?“

filleboheme: oh je. du bist wieder in DER stimmung.
­Feylamia: In welcher?
filleboheme: die wo du zu viele imagine me and you videos bei youtube guckst und unfug mit hetenkindern treibst!

Feylamia: Ich werd‘ gleich abgeholt und bin über Nacht in Bielefeld.
Feylamia senior: Und wann kommst Du wieder?
­Feylamia: Morgen.
Feylamia senior: Da kann man sich ja nicht so sicher sein …

Ich werde in Zukunft übrigens nur noch bei Männern nächtigen, um mich diesen Sticheleien nicht länger aussetzen zu müssen. 😉

22. April 2010

Skins – Hautnah

Seit einiger Zeit verfolge ich endlich Skins, nachdem zuerst das Internet (vor allen Dingen afterellen, da es ein Lesbenpaar in der Serie gibt, von dem alle sprachen) mich neugierig machte und nun auch noch diverse Stammesschwestern schwärmten.

Und was soll ich sagen? Obwohl ich etwas zu alt bin, um noch zur Zielgruppe zu gehören, finde ich diese Serie doch mächtig gut. Das Problem? Müsste man ganz kurz zusammenfassen, dann geht es in Skins um

  • Drogen,
  • Alkohol,
  • Sex, und
  • Schule.

Aber eigentlich wird man der Serie nicht so richtig gerecht, denn irgendwie ist sie auf ihre ganz spezielle Art auch ein wenig Bildungsroman. Ich habe es nicht scherzhaft gemeint, als ich anmerkte, dass Skins ansehen im Bereich Cultural Studies eines Anglistik-Studiums gar nicht so unangebracht wäre.
Und so verwundert es nicht, dass nebenbei auch noch zig andere Themen auf den Tisch kommen:

  • Autismus
  • Behinderungen
  • Beziehungen zwischen Lehrern/Schülern
  • Fernbeziehungen
  • Fremdgehen
  • Esstörungen
  • Homosexualität
  • Identitätsfindung
  • Immigration
  • Jugendliche Mütter
  • Mord
  • Psychotherapie
  • Religion
  • Scheidungen und ihre Auswirkungen auf ein Familiengefüge
  • Stalking
  • Verfrühte Wechseljahre

Ein Sammelsurium an Themen, die für britische Teenage interessant sind und sicher auch für deutsche. Und viele Lebensweisheiten:

Thomas: Is that the answer for everything? To go and get pissed?
Pandora: No, Häagen-Dazs is the answer for everything.

Dank afterellen war ich ja schon ein wenig vorbereitet auf die „lesbian storyline“ und ich muss sagen, dass Emily und Naomi es mir wirklich angetan haben. Die Serie zeigt sehr gut Irrungen und Wirrungen eines lesbischen Teenagers, aber auch das Hadern von Naomi, die sich anfangs gegen ihre Gefühle wehrt, ist toll dargestellt. Mit Kathryn Prescott und Lily Loveless hat sich E4 zwei talentierte Damen ins Haus geholt, die glaubhaft alle Facetten dieser Beziehung vermitteln können. Fabelhaft gemacht!

Emily: Twice? You’re going to do this to me – twice?! Naomi, no, you fucking… stop right now!
Naomi: What?
Emily: Don’t you dare leave me in your bed again.
Naomi: I’ve got to go. [walks away]
Emily: [shouting and sobbing] I know you, Naomi. I know you’re lonely. I think you need someone to want you. Well, I do want you. So be brave, and want me back!

Zu Guter Letzt dann noch ein fabelhaftes Fanvideo über Emily und Naomi, zum Soundtrack von der fabulösen KT Tunstall:

Hach. Fein.

11. April 2010

Wenn Anglisten feiern

Filed under: Academia,Das Leben. Das Universum. Und alles.,Kluge Worte — Schlagwörter: , , , — Feylamia @ 15:17

Hab auch erstmal Aspirin plus C und drei Kaffee frühstücken müssen. Jetzt wird geputzt…warum geht es uns so schlecht, wenn der Rotwein doch offensichtlich auf dem Laminat ist und wir ihn nicht getrunken haben…? 😉
Wem gehört eigentlich die Samsung-Kamera? Oder war das etwa ein Gastgeschenk…hehe. Und warum liegen Wäscheklammern auf der Spüle??

Ich hätte gestern doch zu der Party gehen sollen, scheint als wäre sie grandios geworden. :mrgreen:

8. April 2010

Wahre Worte über Liebe

23/24 Tegan & Sara - Tegan Gets Poisoned + CIO @ Bass Concert Hall, Austin, TX 2/26/10

Großartig. 😀 Love. It burns the shit outta you…

But inside you’re like ‚Not like this. My love is special. My love is different than yours, it’s stronger than yours, it’s memorable in a way yours will never be. But we don’t tell each other that. We sit across in the coffee shop or at the movie or on the phone and we just say ‚Yeah. I bet you do know how I feel.‘ But inside you’re like ‚No, I’m alone. Only people who are lucky like me, who have endured the kind of love that I have, can understand truly how amazing my love is. But I’ll pretend like you know just to make myself feel a little bit better.‘

Call it Off – ein fantabulöses Lied.

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