dichotomy We're all in the gutter, but some of us are looking at the stars. (Oscar Wilde)

8. Juli 2012

Noah Gordon hat ein Einsehen …

Filed under: Bücherwurm,dichotomy empfiehlt,Kuriose Käufe — Schlagwörter: , , , — Feylamia @ 0:20

… und seine Bücher gibt es jetzt endlich als E-Books. ENDLICH! Ich war vorletztes Jahr zu Weihnachten schon kurz davor, mir einen neuen Scanner zu kaufen und selbst „Der Medicus“ einzuscannen. Und nun, seit dem 5. Juni schon, gibt es die Serie um die Medizinerdynastie Cole endlich im Kindle-Shop:

  1. The Physician: Cole Series, Book 1
  2. Shaman: Cole Series, Book 2
  3. Matters of Choice: Cole Series, Book 3

Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie glücklich mich das macht. Robert Cole. Der Medicus auf meinem Kindle. Eines der wichtigsten Bücher für mich. Das Buch, das ich einen Monat lang auf dem Jamboree mit mir herumschleppte. Das Buch, das ich – auf Englisch, versteht sich – im Flieger nach Dublin las, die Abschiedstränen noch auf den Wangen. Hach. Toll.

21. April 2011

amazon Kindle ab sofort in Deutschland erhältlich!

Filed under: Das Leben. Das Universum. Und alles. — Schlagwörter: , — Feylamia @ 10:42

Ab heute führt amazon.de den Kindle in zwei Versionen:

Noch ist das die normale internationale Version – mal sehen, wann eine mit deutscher Menüführung erscheint. 🙂

27. März 2011

Geldgeschenk von Amazon

Filed under: Bücherwurm,Kuriose Käufe — Schlagwörter: , , , — Feylamia @ 12:36

Greetings from Amazon.com.

We’re writing to let you know we processed your refund of EUR31.59 for your Order xxx-xxxxxxx-xxxxxxx.

This refund is for the following item(s):

Item: Kindle 3G Wireless Reading Device, Free 3G + Wi-Fi, 3G Works Globally, Graphite, 6″ Display with New E Ink Pearl Technology [Includes USB Cable for Ch
Quantity: 1
ASIN: B003DZ1Y7M
Reason for refund: Export fee reduced

Here’s the breakdown of your refund for this item:

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Credit Card [ending with xxxx]: EUR31.59

Refunds typically complete within 10 business days and appear as a credit on your statement.

Dankeschön, amazon – ich habe mich gefreut! So viel Geld zurück, ohne nachzufragen … und das zwei Monate nach der Lieferung – das entschädigt ein wenig für den Stress mit UPS. (Hey, das hat sich gereimt. Und was sich reimt ist gut!)

So lande ich im Endeffekt bei knapp 170€ für meinen Kindle 3G
– das ist recht ordentlich, wenn man bedenkt, dass also die Einfuhr- und Versandkosten nur 35 Euro gekostet haben. Und das bei UPS-Express-Lieferung.

5. März 2011

Digital ist …

besser einfach nur anders. „Häh?“ fragt sich der Leser jetzt. „Jaja,“ antworte ich und elaboriere:

Digital ist besser heisst ein Album von Tocotronic und das ist ziemlich schön anzuhören. Unter anderem ist da Ich möchte Teil einer Jugendbewegung sein drauf – das ist ein tolles Motto und ein tolles Anliegen. Ich habe das ja wahr gemacht und bin deswegen ein Stück weit ein besserer Mensch als ich es sonst geworden wäre, denke ich. 🙂

Nun verhält es sich aber so, dass ich – allen Unkenrufen zum Trotz – digital gar nicht immer besser finde. Nur halt anders. Und als ich eben nebenan beim ben_ auf die Apfelkategorie (und das ist eine ganz andere Geschichte und soll ein andermal erzählt werden) klickte, stolperte ich über den Beitrag Am Ende. (Ich fasse den jetzt mal nicht zusammen, ihr lest das fein selber. Hier geht’s schließlich gerade ums Lesen. Und vergesst die Kommentare nicht. Im Dialog liegt wie immer die Würze.)
Ich habe ja meinen Kindle sehr liebgewonnen in den nunmehr knapp anderthalb Monaten, die er mich begleitet. Eine Hand voll Bücher habe ich schon auf ihm verschlungen – mehr, als ich in dieser Zeit auf Papier gelesen hätte.

Nun ist es so, dass ich ja bekanntermaßen seit meinem ersten Kontakt mit dem Thema elektronisches Buch im The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy sehr angetan davon. Hunderte von Büchern mit sich rumzuschleppen? Der Himmel. Wie oft sitze ich irgendwo und wünsche mir Buch xyz herbei. Wie schön, es endlich haben zu können. Und eine Welt, in der man beim Umzug seiner Freunde nicht zehn volle Billy-Regale migrieren muss, ist tendenziell eine schöne, freundliche Welt.
Aber dann ist da die andere Seite der Medaille: Bücher können ja sooo toll sein. Sie können eine Geschichte ganz unabhängig von der erzählen, für die sie gedruckt wurden. Sie können gezeichnet von der Zeit und ihren Besitzern sein. Sie können Flecken haben und riechen. Sie sind, und das wusste mein Lieblingsbibliothekar schon vor unglaublichen dreizehn Jahren, fassbar:

Ms Calendar: Honestly, what is it about [computers] that bothers you so much?
Giles: The smell.
Ms Calendar: Computers don’t smell, Rupert.
Giles: I know. Smell is the most powerful trigger to the memory there is. A certain flower or a whiff of smoke can bring up experiences long forgotten. Books smell. Musty and, and, and, and rich. The knowledge gained from a computer, is, it… it has no texture, no context. It’s there and then it’s gone. If it’s to last, then the getting of knowledge should be tangible, it should be, um… smelly.

– Buffy the Vampire Slayer, Season 1 Episode 8, „I Robot, You Jane“ [IMDB]

Und so kristallisiert sich für mich derzeit heraus, dass es sich mit Büchern bei mir derzeit noch so verhält wie mit CDs: Ich kaufe digitales, keine Frage – aber meist handelt es sich dabei um Bücher oder um Musik, die ich mag. Die ich antesten will. Zu denen ich noch eine unklare Beziehung habe. Teilweise auch welche, die ich wirklich sehr gerne mag, die es aber noch nicht in den erlauchten Kreis der Dinge geschafft haben, die meine Welt veränderten.
Werke von Künstlern, die mir sehr am Herzen liegen, die ich wirklich, wirklich mag, die mich bewegen und inspirieren, diese Werke kaufe ich analog. Auf CD. Als Buch. Um das Gesamtkunstwerk zu besitzen, weil ein Buch ohne Cover und eine CD ohne Booklet eben nur ein Teil des fabelhaften Ganzen sind. Weil ein Musikalbum beispielweise ein Gesamtkunstwerk ist, weil man nicht mal eben per „randomize“ die Titelabfolge verändern sollte. Weil man im Booklet bei den ersten paar Mal Hören die Texte mitlesen muss. Auf dem Bauch auf dem Teppich. Völlig in der Musik versunken. Und weil man sich mit dem Buch ins Bett oder auf die Couch verkrümeln muss, das Handy ausschalten, das Telefon ignorieren, und einfach lesen. Völlig in der neuen kleinen fiktiven Welt untergehen. Das ist eines der schönsten Gefühle die es gibt.
Und gerade deswegen gibt es Bücher, die möchte ich nicht zwingend noch in meinem Regal haben (den ein Blick in das Bücherregal eines Menschen ist, wenn er denn so tickt wie ich, auch ein wenig ein Blick in seine Seele) – die lese ich einmal und finde sie okay, aber sie müssen nicht Teil meiner Welt bleiben. Diese Bücher als eBook zu kaufen ergibt für mich Sinn. Sie bei amazon zu bestelle, zu lesen, und dann wieder zu verkaufen oder gar wegzuwerfen – das ist eine Umweltsünde sondergleichen und ich bin froh, dass ich diese nicht mehr auf mich laden muss.
Hey, Bücher, ich hab euch lieb. Trotz und vielleicht auch ein wenig wegen des Kindles.

25. Januar 2011

Kindleüberraschung

Neulich hatte ich ja seeehr viel Spaß mit amazon.com/UPS. Nachdem ich im Internet recherchiert hatte, war ich doch sehr hoffnungsschwanger, dass amazon.com in der Lage wäre, meine Bestellung an meine Packstation zu liefern. Hatte ja bei zig anderen Leuten auch funktioniert. Schien auch alles bestens in Ordnung zu sein, amazon nahm meine Bestellung an und nach sieben Wochen Wartezeit (gaaah, stand da ja bei der Bestellung, aber gaaah! Warten!) machte sich ein kleines Paket mit meinem Kindle auf den Weg zu mit. Per UPS.

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20. Januar 2011

Geschenkerausch

Was für ein Jahresbeginn. Puh. Aber nun finde ich kurz Zeit, einmal meine Geschenke zu zeigen, von denen ich auf facebook und twitter so ausführlich schwärmte. 🙂

Zum einen hat mir ja die fabelhafte Miss Jackson einen tollen Adventskalender gebastelt, in dem neben viel Süßkram auch noch tolle Kleinigkeiten waren:


Ich bin ein Calendar Girl. Hui.

Hello Kitty Hausschuhe, eine Spongebobdose mit Schokolade, Fische zum Basteln, Handschuhe, Stulpen, ein Teesieb, tolle Buttons (SHARKY!!) und Magnete, ein Lip Smacker mit Fantageschmack, ein Lilienstempel und ein Pony! Hui!

Weihnachten wurde es dann noch besser:


Alles nur für mihiiiich! (Edward, der traurige Flattermann war ein Vorabgeschenk, wollte aber mit aufs Bild!)

Eine Holzbox für meine Bentosachen, eine Jacke, mein Lieblingsparfum (das es schon seit Jahren nicht mehr regulär zu kaufen gibt und das sie demzufolge auf wahnwitzigen Wegen erstanden haben muss), Lurky (manch einer kennt ihn aus World of Warcraft) und traumhafte selbstgehäkelte dunkelgrüne Stulpen. 🙂 Von der Schwiegermama in spe gab’s beim Familienweihnachten mit den Jacksons dann noch einen tollen Fleeceparka von Lands‘ End und selbstgestrickte Socken und von Feylamia senior eine tolle Patchworktasche und ein paar hübsche Scheine. Meine Familie ist die allertollste Familie!

Und meine Freunde haben auch fantabulöse Ideen gehabt, so habe ich zum Beispiel eine CD bekommen, bei der mir im Booklet gedankt wurde! Und von der Waldelfe gab es eine fairy door, tolle Kerzenhalter und eine selbstgebastelte Räuchermischung. Herz!
Eigentlich wollte ich mir selbst einen amazon Kindle zu Weihnachten schenken, das hat aber lieferzeittechnisch nicht geklappt. Trotzdem habe ich von der tollsten Zigeunerprinzessin der Welt schon mal eine sehr feine Hülle von Tuff-Luv für mein neues Baby bekommen:


Ein Lebensbaum für meinen Kindle

Das war das schönste Weihnachten seit Jahren – und das, obwohl Miss Jackson und ich den Heiligabend allein verbrachten, anstatt wie geplant im Kreise der Familie. (Das Wetter Schneechaos hatte uns einen Strich durch die Rechnung gemacht.) Oder gerade deswegen? Man weiss es nicht. Es war auf jeden Fall wunderschön bei uns. 🙂

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