dichotomy We're all in the gutter, but some of us are looking at the stars. (Oscar Wilde)

30. Oktober 2013

Die Facebook-Giraffe und die Logikerin

Filed under: Das Leben. Das Universum. Und alles.,Kurz & Knapp — Schlagwörter: , , — Feylamia @ 0:36

Das Giraffenspiel auf Facebook* finde ich seltsam. Ich glaube, ich denke einfach nicht so wie andere Menschen. Um überhaupt zu sehen, dass jemand vor der Tür steht (und wer es ist) , muss ich doch sowohl Augen als auch Tür schon geöffnet haben. Die Pointen funktionieren einfach nicht für mich. :-/

* „Es ist 3 Uhr in der Nacht und es klingelt an der Tür. Unerwartet stehen eure Eltern vor der Tür, um mit euch zu frühstücken. Ihr habt Erdbeermarmelade, Honig, Wein, Brot und Käse da. Was öffnet ihr zuerst?“

22. Juli 2010

ohai Alptraum: Teufelsbibliothek

Filed under: Das Leben. Das Universum. Und alles. — Schlagwörter: , , — Feylamia @ 4:21

Wach. Willkommen in der Albtraumsaison. Meh.

  • Ich bin in der Küche und gerade dabei, für die Mitbewohnerin das Frühstück vorzubereiten. Ich wasche „Pink Lady“-Äpfel und deponiere sie im Kühlschrank.
  • Eine Bibliothek bei Carsten (who the fuck is Carsten?), wir schlagen Dinge nach über Hristofor. Finden alte Tagebücher/Fotoalben mit Bildern und Texten, dazu ein Text über Teufelsaustreibung. Plötzlich hat Carsten eine Puppe mit Teufelsgesicht auf dem Arm, die lebendig wird. Ich weiss, ich muss Puppe angreifen/töten, doch kann ihr Gesicht nicht zerquetschen, wie es in dem Buch erwähnt wurde. Gesicht ähnelt dem einer jungen Freundin. Dann kommt das Bewusstsein, dass ich in einem Traum bin. Versuche zu strampeln, damit meine Freundin merkt, dass etwas nicht stimmt. Dann werde ich wirklich wach, stelle aber fest, dass ich mich nicht bewegt hatte. (Vielleicht besser, der Laptop lag auf einem Tisch am Fussende – nicht, dass ich den kaputtstrample!)

Mal wieder ein ganz typischer Traum für mich – ekelhaft real und zutiefst verstörend. Brrr. deutung.com liess mich allerdings schmunzeln: „Treffen Sie auf einen schwarz-roten Teufel, dann verfolgt er Sie im Kleid der gierigen Leidenschaft.“ hihi Aber auch „Der Teufel verkörpert jene Gefühle, Wünsche, Begierden und Leidenschaften, die Sie bewusst zwar ablehnen, von denen Sie aus dem Unbewussten aber doch stark beeinflusst und geschädigt werden.
Der Teufel weist dann darauf hin, wie wichtig die Auseinandersetzung mit dem Sinn des Lebens für die innere Stabilität ist.“ Okay, mal schauen, was ich daraus mache. Und, ob ich nun heute Nacht nochmal schlafen kann. Wäre eigentlich ganz nett, bin ganz schön platt …

12. März 2010

Gay Living

„Wohnen mit Style & Glamour“

Naja. Geht so. Im Falle von Lesben wohl eher „Wohnen mit Eiche Rustikal und drei Katzen“ …

gayliving.jpg

15. Februar 2010

Träumereien: Mordor und Flip Flops

Filed under: Das Leben. Das Universum. Und alles. — Schlagwörter: , , , , , , — Feylamia @ 10:05
  • Ich bin als Opfer einer Vergewaltigung gewesen, weiss aber nichts mehr darüber, weil ich traumatisiert bin. Im öffentlichen Klo liegt aber noch mein Badeanzug, deswegen gehe ich ihn holen.
  • Ich bin mit meinem Bruder und meiner Mutter in einem kleinen Boot auf einem See. Wir lassen uns treiben, plötzlich sehen wir alle vor uns die Gewitterfront. „Das sieht aus wie Mordor …“ Und schon zucken um uns herum Blitze. Ich schnappe mir das Holzpaddel und fange an zu rudern. Am Ufer angekommen, steigt mein mein Bruder aus dem Kahn und ich will ihn an Land ziehen, damit meine Mutter trockenen Fusses bleibt. Dabei stolpert sie und verliert ihre Flip Flops im Wasser. Ich springe in die Fluten um die Schuhe zu retten.

Immer wenn ich denke, ich kann nicht mehr absurder träumen …

2. Februar 2010

Träumereien: Bierzeltgarnituren & Stalker

  • Ich besuche den Fürst der Finsternis in seinem Zelt. Es hat die Farbe einer Cool Water-Verpackung und ist „kleiner als beim letzten Mal, aber dafür sind die Wände steiler“. Ich gehe einmal um das Innenzelt herum, finde zwei CDs, die ich ihm gebe.
  • Ich bin in Irland bei einem Singewettstreit, meine Exfreundin ist auch da. Gleichzeitig müssen wir aufs Klo und gehen Richtung Toilette, aber ich lande in einem Schuppen, wo ich Geduldsspiele finde. Eines davon schenke ich einem kleinen Jungen, dem ich ans Herz lege, schnell abzuhauen, bevor uns die Polizei erwischt. Kurz darauf lande ich in der Kneipe, dort betrinkt sich Nathan Fillion hemmungslos und fordert mich auf, einen mitzutrinken.
  • Ich sitze mit dem L Word Cast auf einer Bierzeltgarnitur im Garten meiner Nachbarn. Katherine Moennig fängt an zu weinen, weil wir einen Stalker haben und sie der Meinung ist, dass sie ihn hätte stellen müssen.

Aaah ja.

17. Januar 2010

Glatte Straßen, gebrochene Schulter und spanische Austauschstudenten

  • Ich saß im Auto meines Stammesfürsten und bei spiegelglatter Fahrbahn bauten wir einen Unfall, woraufhin a) ich mir sehr unangenehm die Schulter brach und b) er leider die Strasse nicht sichern konnte, weil seine reflektierende Schutzweste von unserer Meutenführung zu einem reflektierenden Hularöckchen verbastelt worden war.
  • Ich war ein spanischer Austauschstudent und mit Juliette Schoppmann im Spaßbad.

Öhm. Ja, ne. Ist klar. Ich habe die allerseltsamsten Träume der Welt.

Nach diesem großartigen Einblick in mein Unterbewusstsein kann ich ja noch mal kurz den eigentlichen Abend Revue passieren lassen: Es war gestern sehr fein, die Wohnung der Froschkönigin entwickelt sich langsam aber sicher zum Stammesheim für die gemütlichen und sängerischen Anlässe, die nächste fröhliche Runde ist schon geplant und ich freu mich schon drauf. Der künstlerisch-kreative Tagesplan liess sich dank der streikenden Technik nicht komplett durchführen, dafür haben wir dann aber selbstgebackenes Sportlerbrot mit Chili-Käse-Aufstrich gegessen und mit Hans Huber ein Fläschchen vom Schwatten gezwitschert. Lied des Abends war, finde ich, „Wir wählten den Sommer“, YouTube-Video des Abends war Saw bei McDonald’s und Liedermacher des Abends zu unserem großen Grauen Hans Söllner.

14. Januar 2010

Zitat des Tages: Eimerchen mit WTF

Filed under: Kluge Worte — Schlagwörter: , , — Feylamia @ 2:44

There are just buckets and buckets of WTF to be parsed here.

WitchWords – ein ernstes Thema aber dieser Satz hat es unglaublich in sich und brachte mich zum Lachen.

11. Januar 2010

Aufräumen …

Ich habe mich entschieden, die Aufräumtweets auszulagern, weil die Frequenz irgendwie zu steigen schien.

19.19h: Ach guck, in der Tasche war ja noch mein Troyer. Und ich habe ihn definitiv nicht als letztes getragen. #haarigebeweise

19:22h: Vermisst: Packsäcke für Fleeceinlett und Mikrofaserkissen. Sachdienliche Hinweise bitte direkt an mich. Dankeschön. #aufräumen

19:28h: Oh cool, Ahoj Brausebonbons, 1 irischer Eurocent und zwei CMOS-Batterien. #ftw Oh. Und ein abgelaufenes Corny. Oops. #laptoprucksack

19:28h: Temptattoostempel. wtf? Aber Ehrenrettung: Diskettenboxen mit Dos 6.11 und 6.22 sowie Windows 3.11. Yeah. #untersteschubladehintermsessel

19:29h: Oha, „Gutes tun. So ganz nebenbei.“-Postkarte. Beste BdP-Werbeaktion bisher, finde ich. Verfrachte ich mal in die Pfadfinderkiste.

19:29h: Pfadfinderkiste macht #nostalgie – ich wünschte, unsere Kämmerei würde die alte Gürtelschnalle wieder ins Programm aufnehmen. #meh

19:33h: „Nis Puk und die Wintermacher“ Ob das ein Fehlkauf war? Mal schauen, vielleicht kann ichs irgendwann ja meinen Kindern vorlesen. Hui. 🙂 #nostalgie

Note to self: Neue Blogeinträge verfassen über die alte BdP-Gürtelschnalle und die Gutes-Tun-Aktion.

16. Juni 2009

WTF-Traum

Geträumt.

Ich sitze in einem Friseursalon mit einer Frau, die ich vor Jahren mal aus der Ferne etwas angehimmelt habe. Wir bekommen neue Haarschnitte von einer TV-Show(?). Wir lachen. Verstehen uns gut. Bin überrascht.

CUT

Wir tragen Neoprenanzüge und liegen im elterlichen Teich, geniessen die Sonne.

CUT

Ich bin in Lederhose und Kluft unterwegs. Mein Hirn brennt. An einem Kiosk kann ich nicht mehr, frage nach Drogen. Der Besitzer verkauft mir etwas, das aussieht, wie eine große, blaue Brausetablette. Ich frage, was es kostet. „Thirty for your first, sixty for the next one.“ Denke noch so bei mir „Kluger Mann,“ bezahle ihn in Fünf-Dollar-Scheinen. Er warnt mich – wenn ich ein schwaches Herz habe, dann könnte das Zeug ganz schön reinhauen. Denke wieder bei mir. Diesmal „Bei meinem Glück.“ Breche ein winziges Stück ab, um zu probieren.

CUT

Ich liege auf einer Bahre, über mir stehen Ärzte. „Wir können kein Gegengift herstellen, wenn wir die Tablette nicht finden.“ Izzie Stevens merkt auf: „Guck im Brotbeutel. Pfadfinder haben ihre Drogen immer im Brotbeutel.“ Man findet das blaue Drecksding, aber Hilfe kommt zu spät. Ich bin tot und mein letzter Gedanke ist „Shit, war ja klar.“

CUT

Ich öffne die Tür des elterlichen Schlafzimmers, mir geht unheimlich die Pumpe. Meine Mutter steht weinend am Fenster, sie trägt eine schwarze Hornbrille. Ich gehe auf sie zu, sie erschreckt sich. „Gut, dass ich ZWEI Lifetime-Abos habe“ erkläre ich meine plötzliche Auferstehung. Wir umarmen uns.

CUT

Wir verbarrikadieren den Eingang zum Turm mit Steinen, die Wölfe stehen vor der Tür und haben uns gewittert. Draußen rauscht das Meer. Die anderen laufen bereits vor, während ich das letzte Loch schliesse. Ich habe keine Waffen und keine Rüstung, ich bin doch gerade erst auferstanden. Der Kampf beginnt, überall Blut und orkische Kampfgesänge. Ein Ork rennt auf mich zu, doch irgendwie strecke ich ihn nieder, schnappe mir seine Waffe. Denke kurz darüber nach, auch seinen Helm zu nehmen, entscheide mich aber dagegen, habe Angst, dass mich Aragorn mit einem Ork verwechselt. Ich renne weiter, springe auf Gimlis Schlitten auf und strecke einen Ork in Weihnachtsmannkostüm nieder.

Und jetzt bin ich wach und hab noch Blut- und Brausegeschmack im Mund. Guten Morgen dann auch. 😀

6. Dezember 2008

Ich war früher schon cool …

Filed under: Kluge Worte — Schlagwörter: , , — Feylamia @ 1:24

… anders kann man einfach nicht erklären, warum man mir im Jahr 2000 folgende Email schickte:

von wem ist noch mal das lied „frösche weinen nicht“, welches bei unserer
gemeinsamen gitarrensession so wunderbat performt hast?
hast du das?
über npster finde ich es nämlich nicht.
denk mal an die autopsiefotos…:-)
Knutsch

Grandiose Email. Autopsiefotos?! Wtf? 😀

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