dichotomy We're all in the gutter, but some of us are looking at the stars. (Oscar Wilde)

24. Juni 2010

Glee

Heute mal wieder ein Beitrag aus der Reihe „Serien, die ich ich an dieser Stelle einfach mal vorstellen muss“: Glee. Eine wahrhaft amüsante Serie aus Amerika, die jeder Mensch auf der Welt ansehen sollte. Finde ich. Beschreiben kann man sie fast nicht … vielleicht so ein wenig als „High School Musical in erwachsen und böse“. Die Schauspieler liefern alle einen tollen Job ab und ich hatte schon so einige Ohrwürmer nach dem Genuss …

Außerdem ist Sue Sylvester, gespielt von der fabelhaften Jane Lynch, ein unendlicher Quell des Frohsinns:

„You may be two of the stupidest teens I’ve ever encountered. And that’s saying something. I once taught a cheerleading seminar to a young Sarah Palin.“

„So you like showtunes. Doesn’t mean you’re gay. Just means you’re awful.“

You just gotta love hating her!

Was soll ich groß sagen? Glee ist herrlich subversiv, fantabulös queer und ausgesprochen nett anzusehen. Und ich bin sehr, sehr hingerissen von Chris Colfer. Grandiose Stimme. Und toller Kerl mit tollem Humor. (Beweise gibt’s hier.)

Und da ich nichts aus der Serie spoilern will, hier ein Video von einer der Bühnenshows:

I’m through accepting limits ‚cause someone says they’re so. Some things I cannot change – but till I try, I’ll never know!

22. Juni 2010

Creative Xdock

Ganz braves Geekweibchen habe ich mir ja zum Geburtstag unter anderem die Creative XDock Wireless X-Fi Dockingstation schenken lassen und kann mich damit nun fein per iPod über die Stereoanlage beschallen lassen. Zwar kann das gute Stück mit entsprechenden Empfängern die Musik ins ganze Haus verteilen (und an jedem dieser Empfänger kann man das Gerät mit der Fernbedienung steuern – coole Sache, iPod ist im Arbeitszimmer, man hört aber auf der Terrasse Musik und steuert das ganze auch von da), aber da ich die Funktion nicht nutze, habe ich die WLAN-Option direkt mal abgeschaltet, weil sie auch gerne mal drahtlose Netzwerke stört. (Dazu in den Standby-Modus gehen, das Netzteil rausziehen, Lautstärkeregler drücken und gedrückt halten und dabei das Netzteil wieder reinstecken.)
Klang ist gut und den iPod fernsteuern zu können ist sehr nett. Bei meinem iPod Classic funktioniert zwar vermutlich die Videofunktion nicht (geht wohl nur bei älteren Modellen), aber egal – dafür hat man für knapp 30 Euro (wenn man das Gerät einzeln ohne WLAN-Station kauft) ein ordentliches Dock inkl. Fernbedienung bekommen, das den Sound der MP3s deutlich aufwertet, den iPod lädt und nebenbei auch zum Synchronisieren per USB an den Rechner anschließbar ist. Feine Sache.

20. Juni 2010

Gestatten, Ökotussi

Okay, nicht wirklich. Aber ich bemühe mich immer mehr, im Rahmen meiner technophilen Möglichkeiten mein Leben sowohl gesünder als auch umweltfreundlicher zu gestalten. Dazu gehört beispielweise jetzt auch, mir Mittagessen einzupacken: Mir Bentos zu basteln, damit habe ich gerade ganz frisch angefangen, aber ich hoffe, dass ich das durchhalte. Es ist gesünder, leckerer und besser für die Umwelt, als wenn ich mir unterwegs im Schnellrestaurant was hole.

Mit den Themen Nachhaltigkeit und Carbon Footprint kam ich zuerst durch Missy Higgins in Berührung – die Frau ist eine der größten Umweltschützerinnen in der Musikszene, glaube ich. Und zwar nicht so „in your face“ wie viele andere, sondern einfach, weil sie das für sich selbst braucht. Das fand und finde ich inspirierend.

Anschauen kann man sich das zum Beispiel in der Webserie „Missy takes the Wheel“:

Ich kann mich gut daran erinnern, dass „Öko“ gerne als Schimpfwort benutzt wurde, als ich noch zur Schule ging. Frei nach dem Motto „Ökos stinken, gehen zur Walldorfschule und sind sozial komplett imkompatibel zu normalen Menschen“. Dabei fühlte ich mich schon damals der „Bewegung“ zugehöriger, als man ob meiner Optik vermutet hätte. Denn recycelt wurde in meinem Elternhaus schon immer, statt Plastiktüten gab es Papiertüten und mitgebrachte Beutel, Standby-Modi jedweder Art waren verpönt, wir hatten schon immer Energiesparlampen und statt Cluburlaub machten wir lieber Camping. Warum auch nicht?
Heute sehe ich beispielweise Pfadfinderaktionen als gesunden Ausgleich dazu an, dass ich zu Hause so technophil bin und ich wirklich eine Menge am Rechner sitze. Nebenbei schmökere ich auch ganz gerne auf Utopia und finde da Tips und Anregungen. Und der werte Herr Informatiker aus Bielefeld sagt auch immer wieder kluge Dinge die mich denken lassen „Stimmt, da hat er recht. Da kannst Du mal Dein Konsumverhalten anpassen“. (Ok, in der Realität denke ich eher „Oh. Ok. Notiert.“ aber ich impliziere den Rest nonverbal oder so! ;))

Nun wird sich der eine oder andere vielleicht denken „Feylamia, verzeih, aber Du so öko bist Du nun wirklich nicht!“ und klar, mehr geht immer. Aber warum nicht einfach mal mit wenig anfangen und gucken, was dabei rumkommt? Schaden kann’s ja nun wirklich nicht.

17. Juni 2010

Haie knutschen

OMG! Ich bin verliebt! In ein Bild. Und zwar in das hier. That is all.

[via Die Höhle der haarigen Biester, denn die Künstlerin hat die Bilder für das Blog gemalt]

14. Juni 2010

Meine erste Bento Box: Das Lock & Lock Lunchbox Set

Exakt zehn Tage hat mein Lock & Lock Lunchbox Set gebraucht (und ich hab’s an einem Freitagabend gekauft, es konnte also erst am Montag verschickt werden, im Prinzip ist’s also sogar nur eine Woche), um aus Südkorea bis zu mir zu fliegen und ich bin glücklich, denn ich denke, ich habe die richtige Entscheidung (man erinnere sich an meine Misere) getroffen: Das Teil ist totschick. Und preislich kann ich auch zufrieden sein: Ich habe das Set bei einem eBay-Shop für knapp 20 Euro (inkl. Versand per Luftpost) erstanden, einen ähnlichen Preis hätte ich wohl auch hier im Einzelhandel bezahlt. (Mal ganz davon abgesehen, dass eBay oft die bessere Wahl ist, weil es in Übersee oft Artikel gibt, die hier in der Form gar nicht in den Handel kommen.)

Unboxing ist ja uuuunglaublich beliebt, also mache ich mit. I’m unboxing my box. Toll, ne? Hier also ein paar Fotos:


I saw you checking out my box! (Hah! Dreckiger englischer Wortwitz!) Wie so oft gilt: Ein Klick macht’s Bild groß.

Zuerst einmal: Top Verpackung, besser geht’s nicht!

Wie man sieht sind im Set mehrere Teile enthalten:

  • Ein (in zwei Fächer unterteiltes) Dosenoberteil (240 ml),
  • ein Dosenunterteil (350 ml),
  • ein Zwischenfach (welches gleichzeitig als Dichtung zwischen den Dosenteilen fungiert, wenn ich das richtig sehe),
  • Essstäbchen (praktisch geteilt und im Zwischenfach verstaut, ich entschuldige mich mal direkt für meinen abgeblätterten Nagellack im Bild ;)),
  • ein Deckel,
  • eine Wasserflasche (300ml) und
  • eine Tasche.

Auf einigen der Fotos sieht man einen dunkelgrünen Salz- und Pfefferstreuer von Tupperware, der gehört nicht zum Set, ich wollte nur gucken, ob er hochkant in die Dose passt. Und in das Unterteil passt er. 🙂

Vorab: Wie toll ist denn das Täschchen bitte mal? Nicht nur, dass es schick aussieht, nein, es ist auch noch ein toller Spruch draufgedruckt („One of the most special things you can do for your loved ones is to help them to fall in love with nature“) und es ist unten mit isolierendem Futter ausgestattet, so dass die Box sich nicht ganz so schnell erwärmt! Gefällt mir sehr gut. Zumal ich auf Anhieb sehe, dass ich sowohl ein 30ml-Nalgenefläschchen (beispielsweise für Soße oder Dressing) als auch den Salzstreuer von Tupper noch locker mit reinbekomme, ohne weiter in die Höhe gehen zu müssen, weil neben der Trinkflasche noch ein wenig Platz ist. Praktisch. 🙂

Das ganze Set macht insgesamt einen sehr wertigen Eindruck, mein einziger Meckergrund wäre höchstens, dass die Zweiteilung der oberen Dose nicht durchgängig ist, die Sachen also auf einem schmalen Streifen (knapp 1cm, schätze ich) doch durcheinander purzeln könnten. Da hätte man die Trennwand in Dose und im Deckel etwas länger machen können. Sehr gut gefällt mir auf jeden Fall auch, dass die Dosen unproblematisch in den Geschirrspüler, die Mikrowelle und den Gefrierschrank können.
Ich werde auf jeden Fall noch einmal in mich gehen und überlegen, wie man den Platz, der noch im Essstäbchenzwischenteil verbleibt, nutzen kann. Es passen auf jeden Fall schon mal Tütchen mit Ketchup, Senf, Salz oder Pfeffer rein. Vielleicht zusätzlich noch ein kleiner Löffel? Mein Titanspork passt vermutlich nicht ;), aber ein kleines Messer beispielsweise könnte da noch rein. Oder eine Serviette. Schnickschnack halt. 🙂

Und wenn ich das Ding jetzt auf den Dachboden stelle, was habe ich dann? Richtig. A Box in the Attic. (Bisschen grandios, wie ich hier nebenbei den Werbeblock reingeschmuggelt habe, oder?)

13. Juni 2010

I’m cuddly, bitch, deal with it

Ich hatte das ja noch gar nicht ausführlicher hier geschrieben, deswegen hole ich’s jetzt nach: How I Met Your Mother ist mein Freund. Kann man eigentlich nicht oft genug erwähnen. Großartige Sendung.
(Mal ganz davon abgesehen, natürlich, dass ich das uneheliche Kind von Ted Mosby und Marshall Eriksen bin, die perfekte Mischung aus goofy weirdo & hopeless romantic. ;))

Goofy weirdo:

Marshall: „Who wouldn’t wanna snuggle up next to this business on a sunday morning. Wrapped in a comforter and it’s raining outside, there’s muffins warming in the oven. I’m cuddly, bitch, deal with it.“

Hopeless romantic:

Ted: „You know what? I’m done being single, I’m not good at it. Look, obviously you can’t tell a woman you just met that you love her, but it sucks that you can’t. I’ll tell you something though, if a woman, not you, just some hypothetical woman, were to bear with me through all this, I think I’d make a damn good husband, because that’s the stuff I’d be good at. Stuff like making her laugh and being a good father and walking her five hypothetical dogs.“

Hopeless romantic #2:

Ted: „What you and Tony have… What I thought for a second you and I had, what I KNOW that Marshall and Lily have. I want that. I do. I keep waiting for it to happen… waiting for it to happen and I guess I’m just some… I’m tired of waiting. And that is all I’m going to say on that subject.“

Gute Freundin:

Ted: Listen, whenever you feel like calling her you come find me first, and I will punch you in the face.
Marshall: You’re a good friend, Ted.

Hat nichts mir mir zu tun, aber ist grandios:

Lily Aldrin: I had four strawberries.
Ted Mosby: Was there a side of champagne with each of those strawberries?
Lily Aldrin: [burping] Yes!
Marshall Eriksen: Lily, you could have burped, or said the word yes, but the fact that you did both is exactly why I married you.

How I Met Your Mother -- Critically Funny
Wer's noch nicht gesehen hat, der sollte sich jetzt ganz flott mal Staffel 1 auf DVD besorgen und anfangen. True story!

11. Juni 2010

Pimp my Universal-Fernbedienung

Ich bin ja stolze Besitzerin einer Nikon D40 (gibt’s neu gar nicht mehr, aber amazon bietet das Nachfolgemodell D3000 an). Nun kostet ein Infrarot-Auslöser für das Ding fluffige 20 Euro und ich bin ja Lipper. Was liegt da näher, als nach Alternativen zu schauen? Richtig: Nichts.
Bisher habe ich diese ganze Fernauslösegeschichte mit meinem Palm gemacht … Und ich kann mich noch gut dran erinnern, dass ich damals ganz schön tricksen musste, bis ich eine entsprechende Software für meinen Palm und einen entsprechenden Code für die D40 gefunden hatte – ich hatte ja keinen Auslöser, mit dem ich die Software hätte trainieren können.
Aber nun habe ich mal meine Universalfernbedienung auch entsprechend gepimpt. (Eine Logitech Harmony 525, hier gilt das gleiche Spiel, die neue Version schimpft sich Harmony 600 .) Unter „Haushaltsgeräte“ findet sich in der Logitechsoftware sogar die D40 (man muss also nichts manuell anlernen) und auf der Taste „1“ der Bedienung liegt dann der Fernauslöser, den man sich natürlich auf jede andere Taste legen kann, wenn man möchte. Praktisch. So ’ne Fernbedienung kann ja doch deutlich mehr, als einem die Zehen zu zerschmettern..

2. Juni 2010

Schrei’s heraus

Filed under: dichotomy empfiehlt,Musik,Obsessionen — Schlagwörter: , — Feylamia @ 19:11

Hansons neues Album „Shout it Out“ kann man sich nun bei Billboard.com anhören.

Einige Lieder kannte ich schon, andere höre ich gerade zum ersten Mal. „Give A Little“ macht Poposchütteln, „Make it out Alive“ macht mir kleine Schmetterlinge im Bauch und zu „Me, Myself and I“ will ich mir die Pulsadern aufschlitzen. Kurzum: Hanson gehören immer noch auf den Soundtrack meines Lebens. Schön. Freue mich schon drauf, das komplette Album zu besitzen. 🙂

LaTeX-Symbole erkennen

Filed under: dichotomy empfiehlt,High TeX — Schlagwörter: , , — Feylamia @ 11:29

Der schneyra hat ein super LaTeX-Tool entdeckt: Den Detexify2 – LaTeX symbol classifier. Da malt man ein Symbol mit der Maus in ein Feld und bekommt prompt den Hinweis darauf, wie man das gute Stück in LaTeX darstellen kann. Das ist total super, fast wie Zauberei. 🙂

21. Mai 2010

I’m not sorry, Miss Jackson

Frau Jackson feiert heute ihren Ehrentag. Alles Gute, Madame!

Erst lasse ich meinen Mann nette Dinge über Deinen Mann sagen:

Und dann lasse ich Skins für mich sprechen:

Mr. Love: (referring to the Michael Jackon poster in his wall) What would Michael say?
Freddie: Pardon?
Mr. Love: Michael. What would he say?
Freddie: I’m… bad?
Mr. Love: Yes. And what else?
Freddie: Beat it?
Mr. Love: No. He’d say „wanna be startin‘ somethin'“. Okay?

Happy Birthday! :mrgreen:

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