dichotomy We're all in the gutter, but some of us are looking at the stars. (Oscar Wilde)

23. März 2010

Die Achtziger haben angerufen …

… sie wollen ihr Neon und ihre Musik zurück.

Is‘ nicht!

Ich muss nämlich heute „Paint“ aus dem wunderbaren Roxette-Album Look Sharp! auf instant repeat hören. Tut mir leid.

Wochenende in Bielefeld war fein, wir haben bei Queers and Guitar gezappelt und ich habe drölftausend Filme gesehen, nämlich mit Fräulein Lilienscheu und den Jungs zuerst The Lord of the Rings 1-3 und dann mit dem Burgfräulein Once more, with Feeling (Die Musical-Folge von Buffy), Romeo + Juliet, Twilight (sie sprach auf deutsch mit, ich stellenweise auf Englisch – klang sicher ulkig :D), Juno und Sweeney Todd. Außerdem gab’s Montag Abend dann, nachdem wir uns die Wartezeit nach Fringe mit Switch Reloaded auf DVD vertrieben, noch die kessen Buben von Supernatural. Mmhhh. 🙂
Und zwischendurch waren wir sogar in der Uni, so dass ich ein paar Bücher neu ausleihen konnte und während das Burgfräulein im Lipperlande Stammesrat hielt habe ich im Frühlingssonnenschein Eis gegessen. Auch gut. 🙂

21. März 2010

Schmusekatze

Wir gucken weiter The Lord of the Rings und ich habe Luzifer auf dem Schoß … 🙂

„Jetzt ist Aragorn muffig.“ „Und den macht man besser nicht muffig.“

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20. März 2010

LotR-Marathon

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Chili ist verputzt, hat der Herr Pavarotti fein gekocht, und die Buchteln sind im Ofen und riechen schon ausgesprochen lecker. 🙂 Derweil wird mir als Pausenmusik Claire de Lune auf dem Piano vorgespielt und ich schmelze dahin. Hach.

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15. März 2010

World of DSA


[via Greifenklaue]

Großartig! Unbedingt bis zum Ende gucken!

11. März 2010

Sushi

Und noch ein erstes Mal:

Sushi.jpg
Mein allererstes Sushitellerchen.

Lecker war’s. 🙂

Nachtrag vom 12.03.
Ich habe mich übrigens, wie der Kenner vielleicht sieht, nicht an die komplizierteren Dinge herangetraut und habe altbewährtes in neuem Mäntelchen bestellt: Lachs und Thunfisch. Die gehen ja immer. Waren auch sehr lecker. Sogar die Deko war lecker, die haben wir nämlich auch verspeist. (Und sahen dabei regelrecht anmutig aus, möchte ich wetten!) Nur den Schnittlauch haben wir verschmäht, aber ich habe meine Schnittlauchstränge mit einem Freundschaftsknoten auf immer und ewig verbunden und ich hoffe, damit die Schnittlauchgötter besänftigt zu haben.
Ich halte fest: Sushi ist verdammt lecker und ich bin schon sehr darauf gespannt, was es in dem Bereich noch zu entdecken gibt. Selber Sushi machen mit dem Fürsten der Finsternis steht ja sowieso schon seit Jahren auf dem Lebensplan …

Ein Wermutstropfen bleibt jedoch: Leider hatte ich Monsieur Cousteau zu Hause vergessen … aber ich schämte mich angemessen, als man mich darauf hinwies. Und vermutlich hätte er sowieso nicht zusehen können, ohne zu naschen, und dann wäre weniger für mich geblieben und das wäre natürlich enorm schade gewesen! Hah!

Wieder in der Betonkohte angelangt haben wir dann wieder zu den Wasabichips gegriffen, aber ich persönlich fand die immer noch recht scharf, muss ich zu meiner Schande gestehen. Dazu gab’s eine Prise Tipping the Velvet aber nach der Entdeckung der geheimen Farbkodierung des Films durch die Frau des Galliers konnten wir uns beide nicht mehr so recht auf die Handlung konzentrieren und mussten statt dessen über das Leben und das Universum (und alles) sprechen. Aber auch das kann ja für einen schönen Abend sorgen.

Verliebt in Wuppertal

Einmal durch den google translator (Deutsch – Englisch) jagen: „Wuppertal ist voll mit Gewinn.“

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Hach. Fein.

Hai mit Schal

Eigentlich will ich nur mal eben testen, ob das Taggen und Kategorisieren dieses Eintrags per Postiebefehl auch funktioniert. 🙂

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edit: Taggen geht, kategorisieren noch nicht so. Naja, immerhin. 😉

7. März 2010

Meine Mama ist die tollste Mutter der Welt

Es hat ja geradezu unglaubliche Vorteile, dass meine Eltern Christen sind. Sie feiern zum Beispiel christliche Feste, passen aber hier und da die Traditionen ein wenig an. Ostern gibt es beispielweise statt Eiern und christlichem Schnickschnack seit Jahren Geschenke. Und dieses Jahr ein ganz besonderes. Meine Mutter eröffnete mir eben freudestrahlend, dass bei amazon der eine Ring in der Titan Blackline Ausführung in manchen Größen heruntergesetzt ist. Unter anderem auch in Größe 52 (16.6).
Dazu muss man wissen, dass ich mir den einen Ring in Größe 54 (17.2) in der normalen Titanausführung selber schenkte, nachdem ich meine Semipseudoverlobung™ mit T. gelöst hatte, weil mein Ringfinger sich so nackt anfühlte. Aber der ist mir mittlerweile doch etwas groß.
Und jetzt bekomme ich zu Ostern eben den schwarzen Ring in 52. Yippieh! (Und ja, ich weiss, dass ich Streichholzfingerchen habe, die nicht zu meiner walkürenhaften Statur passen. ;))

Das alleine ist ja schon toll, aber noch besser ist die Tatsache, dass meine Mutter auf die Frage, ob sie ihn denn auch ganz gollummäßig bzw. österlich vor mir verstecken würde, erwiderte, dass sie ihn in den Schicksalsberg werfen würde. Geekmum ftw!

2. März 2010

22 Jahre Rollenspieler

Ich bin ja mal wieder krank, also habe ich Zeit, mich mit dem Laptop im Bett fein im web 2.0 herumzutreiben und Blogeinträge zu verfassen.

Als Connz gestern twitterte, sie würde zum Leonir, ist mir mal wieder eingefallen, dass ich schon ganz schön lange Realitätsflucht betreibe: In diesem Jahr feiere ich sozusagen mein 22jähriges Rollenspieljubiläum, ich kann mich daran erinnern, mit ungefähr sieben das erste Mal DSA gespielt zu haben. Ich glaube, die Hexe Bibi Blocksberg war mein erster Held. Entweder sie oder ein Moha. Ich mochte ja schon immer die facettenreichen Außenseiterhelden. Einen 0815-Alrik zu spielen lag mir noch nie. An einen ganz normalen Krieger habe ich mich erst später herangetraut.
Bei Shadowrun hatte es mir (natürlich) der Decker angetan, bei Midgard und (A)D&D musste es der Halblingdieb sein. Ich habe viele Systeme angespielt, unter anderem auch Earthdawn, Star Wars, Rolemaster, Vampire, Cyberpunk, MERS, etc etc pp
Natürlich habe ich nicht 22 Jahre lang immer eine Gruppe gehabt – leider. Die letzten Jahre sah es eher mau aus. Mit etwas Glück ändert sich das in absehbarer Zeit wieder.

Was habe ich mitgefiebert, bevor 1992 endlich das erste DSA-Computerspiel, Die Schicksalsklinge, auf den Markt kam. Ich war zarte zehn Jahre alt, meine Eltern, die mich zum Glück rollenspieltechnisch immer unterstützten, haben für mich das Abo abgeschlossen – so wusste ich, dass auch die nächsten beiden Teile der sogenannten Nordland-Trilogie sofort auf dem Weg sein würden, wenn sie erscheinen. Und dann kam im April endlich das langerwartete Paket. Nein, was war das aufregend: Fünf 3 1/2-Zoll-Disketten! Meinem besten Freund und mir war sofort klar, dass dort grandiose Grafik und grandioser Sound auf uns warten würde. Fünf Disketten! Wow! Und wir wurden nicht enttäuscht – in der nächsten Zeit belagerten wir das Büro meines Vaters im Keller, am Wochenende wurde eine Pyjamaparty draus: Während einer von uns auf dem Sofa ein Nickerchen machte, spielte der andere weiter und erstattete beim Aufwachen Bericht. Hach, das waren noch Zeiten! (Und was den Sound angeht: Den Soundtrack von „Die Schicksalsklinge“ höre ich immer noch gerne und oft. Das sagt vermutlich genug. :D)

Auch später waren Computerspiele ein gern gesehener „Ersatz“, wenn ich schon kein echtes Rollenspiel mehr betreiben konnte. Von Bioware habe ich alles gespielt, was Rang und Namen hat, The Elder Scrolls bereitete mir durchaus auch Freude und zuletzt habe ich dann MMORPGs für mich entdeckt:
Ich fing an, World of Warcraft zu spielen, aber leider sind die anderen Spieler dort oft mehr an starken Rüstungen und scharfen Schwertern interessiert als daran, ihren Charakter auszuspielen. So war ich sehr glücklich, als ich es dann in den Betatest von The Lord of the Rings Online: Shadows of Angmar schaffte und sah, dass es einen wirklich hohen Anteil an Rollenspielern in der Community gab. Schon während der Testphase lernte ich meine jetzige Gilde Stout n Sturdy kennen und seitdem besitze ich das Lebenszeit-Abo, das es mir ermöglicht, bis zur Abschaltung der Server ohne weitere monatliche Kosten zu spielen, das war nämlich Teil der Collectors Edition des Spiels. Mittlerweile lässt es sich auch so erstehen (eigentlich eine Frechheit) und so habe ich tatsächlich einen zweiten Lifetime-Account und bin ab und an mit zwei Charakteren gleichzeitig in Mittelerde unterwegs, was rollenspieltechnisch jedes Mal richtig Spaß macht. Desktoprechner und Laptop gleichzeitig zu bedienen ist allerdings (für mich zumindest) so kompliziert, dass ich mir gar nicht die Illusion mache, dass ich mit den Charakteren großartig etwas „im Spiel erreichen“ könnte. :mrgreen:

Was mich übrigens auf jeden Fall wirklich reizen würde, ist das Buffy the Vampire Slayer RPG – irgendwann werde ich mir das nochmal zulegen.

28. Februar 2010

Care-Paket aus Australien

Nachdem ich neulich schon per amazon Post aus Australien bekam, als mir mein Lieblingskänguru einfach mal so zum Valentinstag einen iPod schenkte, kam am Freitag schon wieder ein Paket für mich, dieses Mal aber direkt aus Sydney in einem Livingstone-Karton mit „FRAGILE“-Klebeband – da musste ich gar nicht erst auf den Absender gucken, der war sofort klar und große Aufregung war angesagt. Aber: Am Freitag fuhr ich mit den Pfadfindern zum Stufentreffen, deswegen konnte ich erst heute auspacken, was aber meiner Freude keinen Abbruch tat. Im Gegenteil – so konnte ich mich heute die ganze Zugfahrt über schon auf Geschenke freuen. Das macht Spaß. 🙂

Ich kam also wieder im Auenland an, hüpfte unter die Dusche, aß noch was und machte mich dann ans Auspacken:


Care Caro-Paket aus Australien

Ich kann ja gar nicht so laut Quietschen, wie ich eigentlich müsste! So viele so tolle Dinge auf einmal! Heissa! Feinste australische Spezialitäten: Cheese Twisties, Mint Slices, Clinkers, eine Stange Peppermint Crisp und natürlich Vegemite (it puts a rose in every cheek!). Mjam! Da weiss ich gar nicht, wo ich anfangen soll zu essen!
Und dann war da auch noch ein schickes Hämatitherz zum Umhängen. Ein australischer Stein, nur für mich. 🙂 Gleich darauf hüpfte mir noch eine unglaublich süße Hologrammkarte entgegen und ganz viele tolle Hai-Sachen. Ich mag ja Haie. Mag dem einen oder anderen Mitleser aufgefallen sein. Und jetzt habe ich zusätzlich zur Texttechnologieabschlussprüfungskette noch eine neue mit einem güldenen Hai. (Den Anhänger nähe ich mir vielleicht an den Rucksack! hihi) Und einen Briefbeschwerer mit blauem Wasser und Schwimmhaien. Und ein Lesezeichen und einen Block. Hach.
Aber das ist ja immer noch nicht alles! Ich habe eine niedliche Arielle-Prägemünze und einen knuffigen gruseligen „Shock and Horror“-Hello-Kitty-Anhänger bekommen und außerdem einen von Jack Skellington. Und ein niedliches Hängetäschchen, auch mit Jack drauf. Und mit Vorrichtungen, um es an die Wand zu hängen, oder an die Nackenstütze im Auto, oder in die Kühlung im Auto, oder oder oder. Aber das ist noch nicht alles, naaahein: Als letztes fiel mein Blick auf eine schwarze Box, auf der in silber ein keltischer Knoten und die Aufschrift „Jewellery from Amethyst“ prangt. Ich kam, sah, und quietschte: Ich habe eine wunderwunderwunderschöne keltische Kette bekommen!!111elf Ich bin ein ganz klein wenig verliebt jetzt. Und ich sag’s nochmal: Ich habe die tollsten Freunde der Welt. 🙂

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