The gays set the tone of the 2010 Grammys last night, when Lady Gaga, after being dumped into an incinerator for her “mind-controlling” performance of “Poker Face,” reemerged with the most fabulous pop princess of them all, Sir Elton John, for a duet so bedazzled and flamboyant, it brought Saturday drag nights to the center stage. Their pianos were conjoined, their faces were smudged with charcoal, and I nearly peed myself as they sang “Speechless” and “Your Song.” Perhaps her vast popularity with the gays extended to the Grammy nominating committee and scored her the first two awards of her career.
1. Februar 2010
bedazzled & flamboyant
21. Januar 2010
Aktionswoche gegen Sexismus und Homophobie an der Uni Bielefeld
Letztes Jahr erwähnte ich die Aktionswoche gegen Sexismus und Homophobie schon einmal und auch dieses Jahr geht wieder was:
Bereits zum vierten Mal finden die Aktionstage gegen Sexismus und Homophobie statt! Vom 22.01.-29.01.2010 erwartet dich ein buntes Programm an Veranstaltungen, die über Sexismus, Homophobie, Heteronormativität und queerer Politik informieren und aufklären! Denn das Nicht-Bewusstsein von diesen Themen nimmt immer stärker zu!
Beteilige dich an den Veranstaltungen, verschließe nicht die Augen vor verdeckter oder offener Diskriminierung!
Quelle: AStA Uni Bielefeld
Zum Programm habe ich nicht groß was gefunden, aber vermutlich hängt in der Uni was aus. 😉 Auf jeden Fall gibt’s am Mittwoch, 27.01., ab 23h im AudiMin der Uni was von Queers and Guitar auf die Ohren.
14. Januar 2010
Prop 8 Trial
… ich finde, die Zeit, in der man noch Verständnis für Homophobie und ähnliches haben mußte, ist vorbei. Ich erwarte von jedem mündigen Bürger, am allzeit verfügbaren Allgemeinwissen teilzunehmen …
[via Nur ein Blog!]
Was da gerade auf der anderen Seite des großen Teiches passiert macht mir irgendwie ein wenig Angst. Bei emptywheel wird live vom Prop 8 Trial gebloggt und das mitlesen macht wirklich keinen Spaß. Unglaublich, dass es keinen Broadcast des Trials gibt, weil die Prop-8-Befürworter das nicht wollen. Warum? Gute Frage. Vielleicht ist es total okay, homophoben Unsinn im Gericht zu erzählen, aber trotzdem etwas unangenehm, wenn der genaue Wortlaut an die Öffentlichkeit dringt?
Ich drücke die Daumen, dass das gut geht und der Richter sich für die Gleichheit der Menschen ausspricht. Nicht zuletzt, weil T. mittlerweile mit einer Amerikanerin verlobt ist und ich ihr wünsche, dass das alles problemlos hinhaut.
7. Januar 2010
Hach, Kompliment
„Die wollen immer alle nicht, die ollen Lesben. Die sind entweder hässlich oder doof. Oder Du.“
🙂
22. Dezember 2009
Die Sache mit dem Cinemaxx und der doofen Popcorntüte

Spaß in Tüten
Die Popcorntüte vom Cinemaxx erklärt uns die Welt. Es ist nämlich total undenkbar, dass ein Mädchen eine Prinzessin will. Jawohl.
Gut, ob die Prinzessin denn dann auch das Mädchen will, sei mal dahingestellt, Prinzessinnen sind ja oft ein wenig doof und wissen selber nicht so recht, was sie wollen, bis es ihnen ein tapferer Recke sagt, aber trotzdem. Baby-Homophobie auf Fast-Food-Tütchen find ich doof.
7. Dezember 2009
Das Internet, unendliche Weiten …
You know how it is. You’re enjoying yourself, kicking back and relaxing at the pub or maybe at the library; or maybe you’re in class or just casually surfing the internet, indulging in a little conversation. […]
Yet all of a sudden something happens to put a dampener on your sharing of your enviable intellect and incomparable capacity to fully perceive and understand All Things. It’s someone who belongs to the group of people you’re discussing and they’re Not Very Happy with you. Apparently, they claim, you’ve got it all wrong and they’re offended about that. They might be a person of colour, or a queer person. Maybe they’re a woman, or a person with disability. They could even be a trans person or a sex worker. The point is they’re trying to tell you they know better than you about their issues and you know that’s just plain wrong. How could you be wrong?
Don’t worry though! There IS something you can do to nip this potentially awkward and embarrassing situation in the bud. By simply derailing the conversation, dismissing their opinion as false and ridiculing their experience you can be sure that they continue to be marginalised and unheard and you can continue to look like the expert you know you really are, deep down inside!
CONGRATULATIONS, YOU HAVE PRIVILEGE!
[…]
The best part is, you don’t even have to be a white, heterosexual, cisgendered, cissexual, upper-class male to enjoy the full benefits of derailing conversation! Nope, you can utilise the lesser-recognised tactic of Horizontal Hostility to make sure that, despite being a member of a Marginalised Groupâ„¢ yourself, you can exercise a privilege another Marginalised Groupâ„¢ doesn’t have in order not to heed their experience!
[…]
Derailing for Dummies. Großartig. Komplett lesen, bitte. Großartig.
3. Dezember 2009
Großartiger Spot: Sinead’s Hand
[via Senjo Clothing]
Fühlt sich scheiße an. Ich möchte bitte später bitte mal gerne die Person heiraten, die mein Herz zum Singen bringt. Auch wenns eine Frau ist. kthxbai 😛
14. November 2009
Dragon Age: Origins

Ein Spiel, ein Spiel, ein himmlisches Spiel
Es ist so toll, seinen eigenen Mann bei EA zu haben, der einem im Zeiten akuten Geldmangels tolle Geschenke macht. 🙂
17. August 2009
Homo-Paare, Adoption und Propaganda in der Welt
Gerade per Email erhalten:
Hallo an alle,
habe soeben den folgenden Link zugeschickt bekommen und und die darin enthaltene Propaganda entdeckt:
„Die „Welt online“ macht wieder eine Umfrage. Diesmal unterstützt sie journalistisch die CDU/CSU-Position kontra Adoptionsrecht für Lesben und Schwule.
Vor allem Konservative und Rechte nutzen derartige Umfragen gern argumentativ. Mit derartigen Artikeln und Umfragen wird indirekt suggeriert, dass gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften nicht gleichwertig, sondern minderwertig seien.Folgt doch einfach mal dem folgenden Link – mit der Bitte um Abstimmung und Weiterleitung!
Danke!
Meine Lieblingsstelle aus dem Welt-Artikel ist die hier:
Und genau hier setzt Zypries an: Sie meint, Mutter und Vater sind einfach nur zwei Erziehungsberechtigte, austauschbar durch zwei Mütter oder zwei Väter. Oder vielleicht, wenn man den Gedanken weiter treibt, durch eine stabile Dreierbeziehung oder eine stabile Wohngemeinschaft.
Sehr subtil. Noch schöner wäre gewesen, wenn man irgendwie noch eingestreut hätte, dass man, wenn man Homosexualität okay findet, ja eigentlich auch mit dem Zeugen von Kindern durch erwachsene Geschwister und Nekrophilie, so der Tote im Testament zugestimmt hat, einverstanden sein müsste. Da wäre dann nochmal richtig Biss drin gewesen. 😉
Aber im Ernst: Es gibt weiß Gott genug Studien, die belegen, dass die einzigen Probleme, die durch die Adoption von Kindern durch homosexuelle Paare eventuell für das Kind entstehen, Diskriminierung vom Umfeld ist. Diskriminierung durch Menschen wie die Welt-Leser, die mit „nein“ abstimmen, und durch ihre Kinder. (Die meisten Studien scheinen, wenn ich mich recht entsinne, sogar davon zu sprechen, dass Kinder aus homosexuellen Beziehungen gefestigter sein – kein Wunder, müssen sie sich doch im schlimmsten Fall ständig für ihre Eltern rechtfertigen.) Doch anstatt an seinen eigenen Vorurteilen zu arbeiten und mit offenen Augen durch die Welt zu gehen, will man anderen Rechte versagen, die man für sich selbst als selbstverständlich ansieht. Typisch deutsch? Vermutlich. Scheiße? Definitiv.
Interessant auch, wie in der Welt die genauen Ergebnisse der Studie verschwiegen werden. Vorsichtshalber. In anderen Medien darf man aber mehr lesen …
Aus der Befragung von etwa 700 Kindern und deren Eltern ergab sich weiter, dass es sich in den meisten Fällen um eine Partnerschaft von zwei Frauen handelt. Viele entscheiden sich für eine künstliche Befruchtung und nehmen häufig die Hilfe schwuler Freunde in Anspruch. Nur in 5,5 Prozent der Fälle teilen sich zwei Männer die Elternschaft.
In der Studie werden Schätzungen zitiert, wonach es in Deutschland mittlerweile sogar mehr als 12.000 Heranwachsende in „Regenbogenfamilien“ gibt. Etwa 2200 Kinder wachsen in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft auf, wie sie seit 2001 möglich ist. Der Studie zufolge sind „Regenbogeneltern“ genauso gute Eltern wie andere. Auch fänden sich keine Anhaltspunkte für eine höhere Neigung zu Depressionen. Hänseleien von anderen Kindern („Du hast ja gar keinen Papa“) steckten „Regenbogenkinder“ gut weg.
FAZ:
Die am Donnerstag vorgestellte Studie unter Leitung des Instituts für Familienforschung an der Universität Bamberg ergab, dass das klassische Rollenmodell für ein gutes Aufwachsen der Kinder nicht nötig ist. Entscheidend ist vielmehr die gute Beziehung zwischen Eltern und Kind. Eine Mehrheit der Kinder (63 Prozent aus Sicht der Eltern, 53 Prozent aus Sicht der Kinder) hat überdies keine Diskriminierung erfahren. Wenn es diese gibt, äußert sie sich vorwiegend in Hänseleien und Beschimpfungen.
Für die erste Studie zur Lebenssituation dieser Kinder wurden alle rund 14.000 Paare mit eingetragenen Lebenspartnerschaften in Deutschland kontaktiert. Untersucht wurden schließlich Familien mit insgesamt knapp 700 Kindern.
Und in der Studie selbst findet man diese Schmankerl:
Die befragten Eltern in LP wie auch deren Partner(innen) und die externen anderen Elternteile weisen in verschiedener Hinsicht besondere Charakteristika auf. Bezeichnend ist ein hohes Bildungsniveau – 58% der Personen in LP haben Abitur – einhergehend mit hohen beruflichen Qualifikationen; 45% besitzen die einen (Fach)-Hochschulabschluss, während der Anteil von Arbeiter(inne)n gering ist (6%). Auch die Kinder werden überproportional häufig an höheren Schulen ausgebildet, beispielsweise besuchen 38% ein Gymnasium, aber nur knapp 13% der Kinder besuchen eine Hauptschule.
[…]
Die Ergebnisse zeigen, dass sich Kinder und Jugendliche aus LP in Bezug auf die Beziehungsqualität zu beiden Elternteilen und in ihrer psychischen Anpassung von Kindern und Jugendlichen, die in anderen Familienformen aufwachsen, nur wenig unterscheiden. Gleiches gilt für Konflikte zwischen den Partner(inne)n in der LP sowie für Auseinandersetzungen mit dem externen Elternteil. Signifikante Unterschiede fanden sich dahingehend, dass Kinder und Jugendliche aus LP über ein höheres Selbstwertgefühl und über mehr Autonomie in der Beziehung zu beiden Elternteilen berichteten als Gleichaltrige in anderen Familienformen.
Die Ergebnisse der Kinderstudie legen in der Zusammenschau nahe, dass sich Kinder und Jugendliche in Regenbogenfamilien ebenso gut entwickeln wie Kinder in anderen Familienformen. Unabhängig von der Familienform wirken sehr ähnliche Einflussfaktoren. Entscheidend für die Entwicklung der Kinder ist nicht die Struktur der Familie, sondern die Qualität der innerfamilialen Beziehungen. Für die betrachteten Entwicklungsdimensionen von Kindern und Jugendlichen erwies es sich somit als nicht bedeutsam, ob sie bei einem allein erziehenden Elternteil, zwei Müttern oder Vätern oder bei Vater und Mutter aufwachsen, sondern wie die Beziehungsqualität in diesen Familien ist.
Aber das wird von den Konservativen gerne unterschlagen. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
Ich persönlich fänds ein wenig toll, wenn meine Frau, unser Kind und ich später gleichgestellt wären. Wenn mein Kind in Deutschland dann allerdings rechtlich immer noch als weniger schützenswert behandelt wird als das heterosexueller Eltern, dann muss es auch nicht zwingend in diesem Land aufwachsen. Zum Glück bin ich da ansatzweise flexibel.
Mehr Lesen? Da:
13. August 2009
The 2009 AfterEllen.com Hot 100
Noch so’n Eintrag, den ich langsam echt mal onlinestellen könnte …
Auch dieses Jahr gibt es bei AfterEllen wieder die Top 100 der schönen Frauen – ich finde es immer wieder interessant zu sehen, inwieweit sich der generalisierte Frauengeschmack von dem von Männern unterscheidet.
Die Top 20 sind dieses Jahr folgende Damen:
- Portia de Rossi
- Jennifer Beals
- Lena Headey
- Leisha Hailey
- Sarah Shahi
- Rachel Maddow
- Tina Fey
- Sara Ramirez
- Angelina Jolie
- Gro Hammerseng
- Kate Moennig
- Rachel Shelley
- Kate Winslet
- Eliza Dushku
- Ellen DeGeneres
- Kristen Stewart
- Jordana Brewster
- Clementine Ford
- Olivia Wilde
- Tegan Quin
Mit Hailey, Maddow, Hammerseng, Moennig, DeGeneres und Quin sind da mindestens sechs Damen dabei, die Männer vermutlich nicht genannt hätten. 🙂 Frauen, die ich selbst auch in meine Top 100 gesetzt hätte, habe ich mal fett markiert. Tschaka!
Desweiteren vertreten sind folgende Damen, die auch auf meiner Liste gewesen wären:
- Ellen Page (Platz 21)
- Rose Rollins (Platz 22)
- Pink (Platz 25)
- Sara Quin (Platz 30)
- Erin Daniels (Platz 37)
- Kate Walsh (Platz 38)
- Lindsay Lohan (Platz 40) (Tschuldigung. Ich find die süß. Ich schäme mich auch angemessen!)
- Missy Higgins (Platz 42) (Die SchönsteTollsteKlügste nur auf 42? Hallo? Habt ihr euch mal Missys Schultern angesehen? [hier bitte Sabbersmilie einsetzen])
- Keira Knightley (Platz 48) (Der würde ich allerdings gerne mal ’ne Stulle schmieren. Oder auch drei.)
- Emily Deschanel (Platz 53) (Bones ist süß.)
- Evangeline Lilly (Platz 65)
- Alex Hedison (Platz 67)
- Lauren Graham (Platz 73)
- Lauren Lee Smith (Platz 76) (Hach!)
- Gillian Anderson (Platz 89) (Aber Susi hat sie zuerst gesehen)
- Emma Watson (Platz 91) (Wie könnte man Hermione nicht lieben?)
- Kelly Clarkson (Platz 92)
- Halle Berry (Platz 98)
Amber Benson ist zwar drauf (Platz 72), aber während Tara Maclay, ihr Charakter in Buffy the Vampire Slayer, es mir sehr angetan hat, ist die echte Amber nicht so mein Typ. Kannste mal sehen. 😉