DING 28. DING 30. Gratz!

Gestern hatte ich mal wieder Spam im Postfach:

abnehmspam

Solche Mails entlocken mir mittlerweile doch ein ziemliches Grinsen, habe ich doch seit April letzten Jahres konsequent selbiges getan. Heute morgen auf der Waage habe ich mir dann pünktlich zum 28. Geburtstag die hart erkämpfte -30 geschenkt.
30 Kilogramm. Meine Herren. 30kg, das ist ’ne Menge Holz. Ich bin mal ganz schön cool, finde ich. Hätte mir das letztes Jahr im März wer prophezeit, hätte ich ihn einweisen lassen – dass die Abnehmerei so gut fluppt, das hätte ich nicht gedacht. Aber es beweist mal wieder, was ich eh schon immer predige: Wenn man etwas wirklich will, dann kann man es auch erreichen. Tschaka! (Und wenn wer mein Wundermittel wissen will: Arsch hochkriegen, aufhören, zu plärren, auf Kalorienzufuhr achten (ob nun per Weight Watchers oder einfach mittels normalen Kalorienzählen) und gut ist.)

Passend dazu habe ich eh eine ganze Menge umgekrempelt (ich berichtete). Wird Zeit, mal zu resümieren. Ich habe vor einer Weile mal so ’ne „101 Dinge, die ich in den nächsten 1000 Tagen erledigen will“-Liste gemacht.

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Pimp my Poäng

Bisher war mein Poäng nur mit einem weißen Schaffell bekleidet. Er fühlte sich recht nackt, der arme – das konnte ich nicht länger mit ansehen.

Wie gut also, dass ich heute mit der besten Mama der Welt noch losdüste (ihr zweiter Markt heute! Rock ’n‘ Roll!) – und zwar nach Höxter Albaxen zur Tonenburg. Dort gab es nämlich auch einen freundlichen jungen Rentierfellverkäufer:

rentiermann
Keine rote Nase, obwohl der Met griffbereit stand und er von Rentieren umgeben war!

Leider war der Stand des guten Mannes unterhalb des größten Besucherstroms und das Wetter war nicht gerade perfekt, so dass er dieses Wochenende sicher nicht reich geworden ist. Oben war noch ein anderer Fellverkäufer, dessen Rentiere waren zwar ein wenig größer, aber dafür arg ausgetrocknet, verloren Haare, waren ziemlich durchlöchert und teurer. Und sympathisch war er auch nicht gerade, obwohl er wohl der Vater des netten jungen Mannes zu sein schien. Da fiel die Wahl natürlich leicht, und so war nach reiflicher Überlegung der junge Mann im Bild zum neuen Hausrentierfelldealer des Feylamiaschen Heims auserkoren und ich erstand mit meinen letzten Talern ein hübsches Fell, das er mir liebevoll zusammenrollte und mit einigen Geheimtips zur Pflege in die Hand drückte.
Netter Mann und deswegen empfehle ich ihn an dieser Stelle auch gerne weiter: Gehet hin und mehret eure Felle! Am 29. und 29.03. ist er in Rinteln beim historischen Markt und am 15.08. und 16.08. beim Mittelalterbasar im Mittelalterdorf Bokenrode (Fürstenberg/Weser). (Letzteres ist leider am gleichen Wochenende wie das von mir aus nostalgischen Gründen immer wieder gerne besuchte Mittelalterliche Spektakulum in Rouvens Lieblingsstadt Telgte.)

Lange Rede, kurzer Sinn: Jetzt, ja jetzt, ist der feine Herr Poäng neu eingekleidet:

rentierpoaeng
Chimärensesselchen: Obenrum ein Schäflein, untenrum Rentier.

Die Frau Mama hat übrigens nach kurzer Betrachtung der Waren der Rauchwerk- und Kristallverkäufer schnell beschämt zu Boden gesehen und sich ein wenig gegrämt, auf ihrem Kunsthandwerkermarkt vorhin soviel Geld für die schönsten Geschenke der Welt ausgegeben zu haben. Aber da müssen wir alle mal durch. Jetzt freut sie sich schon auf den nächsten Markt (vielleicht ja dann sogar in Gewandung), weil sie den heutigen sehr genossen und sich sogar mit wohlriechendem Harz eingedeckt hat. Der Stamm steht halt nicht weit vom Apfel. 🙂



Pearl

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So richtig mitdenken tut man bei Pearl nicht. Wer die (meist sehr seltsamen) Newsletterangebote nicht will, will doch nicht automatisch alle Kaufaktivitäten einstellen. Sei’s drum, ich kaufe da eh schon länger nicht mehr, die Lieferzeiten der letzten Bestellungen waren unglaublich.



Ohne Rauch geht’s auch?

Klar. Riecht nur nicht so schön! Und deswegen war ich gestern Abend kurz bei Thalia und habe Räucherstäbchen und einen neuen Halter gekauft:

Räucherstäbchen
Mjam.

Eine Mischung passend zu meinem Element (ich bin Zwilling, also Luft) und Orchideengeruch*, dazu ein schickes Pentakel mit Platz für fünf Räucherstäbchen und einen Räucherkegel. Da kann mein alter Halter (Achtung, grandioses Wortspiel jetzt!) nicht gegen anstinken.

* Von Auroshikha Agarbathies, eine Marke, die man meiner Meinung nach gut kaufen kann. Zum „anriechen“ gibt’s bei amazon ein hübsches Set mit achtzehn verschiedenen Düften. Die offizielle Webpräsenz gibt’s unter auroshikha.com.



Familienzuwachs

Er ist da! Konsumrausch ftw!!!11elf


Post von amazon.

Erster Eindruck: Die Schachtel ist richtig stabil, wow. Na, dann mal aufmachen. Für alle, die sich gewundert haben, warum mein Fahrtenmesser immer auf der Kommode neben dem Bett liegt – ganz klar, für Situationen wie diese, in denen jede Sekunde zählt.


iPod (von apples Handlangern gebaut) & Fahrtenmesser (von Feylamia gebaut).

Inhalt der Schachtel war wie folgt:

  • iPod
  • Produktinformationen
  • Kurzübersicht (deutsch, holländisch, französisch)
  • 2 Apfelaufkleber (Ooookay)
  • Tütchen mit Kopfhörern, iPod-Dock Dingens und USB-Kabel

Der iPod selbst ist schwarz/anthrazit und erstaunlich klein. Aber ich mag ihn. 😉

Da isser nochmal:


I shall call him Poddy, and he shall be mine, and he shall be my Poddy. (Jaja, unscharf, war mir aber gerade sowas von egal.)

Stimmt schon, Geld macht nicht glücklich. Aber tolle Dinge mit Geld kaufen? Das ist der Hammer. 😀



Ausbeute Markttag

Markttagausbeute
Konsumrausch!!!!

Ich gebe zu, nicht alles kam vom Markt…

  • zwei Zucchinipflänzchen (gelb) – die sind aber nicht auf dem Bild, weil sie schon im Garten stehen
  • drei Brotaufstriche (Bärlauch, irgendwas grünes und noch was rötliches)
  • Grüne Oliven mit Knoblauch gefüllt
  • Schwarze Oliven mit Kräutern
  • Fünf Sesamkringel – ich könnte wetten, das sind Hagrids Bagels!
  • zwei Handcremes (von meiner Freundin Neutrogena aus Finnland)
  • ein Labello mit UV-Schutz (gegen die garstige Sonne!)
  • Kajalstifte und Lidschatten für die seltenen Gelegenheiten, an denen ich mich als Mädchen verkleide (farblich passend zu meinen Lieblingsschuhen! Susi wäre stolz auf mich!)


Der Hai, das unbekannte Wesen

Ich werde ja eigentlich immer ungläubig angeguckt, wenn ich die Frage nach meinem Lieblingstier beantworte. Hai scheint gerade bei jungen Mädchen keine Standardaussage zu sein und im Alter 😉 wird’s auch nicht besser. Oft wurde ich gefragt: „Was? Warum?!“ Das beantworte ich jetzt mal auf diesem Weg: Haie, Herrliche Räuber der See von Jacques-Yves Cousteau & Philippe Cousteau. Das stand bei meinem Papa im Bücherregal und das Buch und die Fische haben es mir schon in jungen Jahren angetan. Der Hai, mein Totem. Schon immer. Eigentlich will ich das Buch schon seit Jahren mal wieder lesen, aber ich habe Angst, dass der Zauber nicht einsetzt. Mit dem Buch im Frotteeschlafanzug auf dem Wohnzimmerteppich liegen und stundenlang abtauchen können, ob das noch geht?

Wenigstens haben meine Eltern die Obsession schon immer verstanden und mein Vater (selbst Hardcoretaucher vom Feinsten) hätte mich sicher auf einen Tauchgang zu meinen Lieblingen begleitet, wenn meine Agoraphobie mich nicht immer davon abgehalten hätte, einen Tauchschein zu machen. So muss ich diese Wunderwerke der Evolution halt aus der Ferne betrachten – und auch so reicht der Anblick schon, um mir die Tränen in die Augen zu treiben. Es gibt nichts beeindruckenderes und majestetischer anmutendes als einen großen Weißen durch das Wasser gleiten zu sehen.

Passend dazu gab es am Dienstag dann als Geschenk anlässlich einer bestandenen Abschlussprüfung den silbernen Oberhammer von meiner Mutter geschenkt:

haizahn.jpg
Zähnchen

Selten habe ich mich mehr über ein Schmuckstück gefreut, zumal beim Kauf des Zahns von Stefan Wiessmeier 10 Euro des Kaufpreises an das Shark Project gehen. Gute Sache.



Hatte ich…

… euch eigentlich dieses Baby schon vorgestellt?

copperhead1.jpg

Passend zu meiner Logitech G15 und meiner Binäruhr. *rummädel*



Ich war Shoppen…

binaeruhr.jpg
… weil sie so farblich so gut zu meiner schicken neuen G15 passt.

shirt_shakespeare.jpg
… weil es keine schönere Möglichkeit gibt, reguläre Ausdrücke mit englischer Literatur zu verbinden.

shirt_swordmaster.jpg
… because I did.



Nächste Weihnachten…

… hätte ich dann gerne einen 5-Millionen-Euro-Gutschein für diesen Laden. Man gucke sich an, was die buffytechnisch so haben – ich muss sabbern! 😮