Im April gibt’s ein neues Garbage Album. Das Video zur aktuellen Single „Why do you love me“ kann man sich mittlerweile überall im Netz und auf einschlägigen Sendern anschauen. Das Lied rockt und – oh, Freude – man besinnt sich auf früher. Mehr Gitarre. Jahaaa, so muss das sein. Und Fräulein Manson sieht mal wieder zum Anbeißen aus. Das versteht sich aber eigentlich von selbst.
22. März 2005
21. März 2005
Millionäre duften nicht
Erste Frage für einen Kandidaten gerade bei Wer wird Millionär:
Schon über hundert Jahre alt ist der Schlager „Das macht die Berliner…“?
A) Schnauze
B) Mauer
C) Luft
D) Weiße
Und der benutzt den Publikumsjoker… dass man dieses Lied nicht kennen kann, ist mir irgendwie unbegreiflich.
Das macht die Berliner Luft, Luft, Luft
so mit ihrem holden Duft, Duft, Duft,
wo nur selten was verpufft, pufft, pufft,
in dem Duft, Duft, Duft dieser Luft, Luft, Luft.
Ohrwurm.
16. März 2005
Slayage
Ich lese ja sehr gerne Slayage. Ich fühle mich zwar immer ein wenig geekig (ist das überhaupt ein Wort?), aber das macht nichts. 😀
Und da ich mein Seelenleben jetzt mit euch teile, und somit auch meine Obsessionen, erzähl ich jetzt etwas darüber. So.
Here goes:
Willow/Tara fandom has some other peculiar aspects. While slash fandom regarding male characters is predominantly made up of straight women (see Bacon-Smith and any other article on slash fandom,) a lot of the established Willow/Tara fan groups are just jam-packed with people who are themselves happy lesbians or people who support happy lesbians, one of the largest being the Kittenboard, a web board that is demonstrably supportive of and interested in lesbian romance in general as well as Willow/Tara in specific.
Quelle: Girl on Girl Politics: Willow/Tara and New Approaches to Media Fandom von Judith L. Tabro (Hofstra University)
„Happy“ und das Kittenboard in einem Absatz erwähnt. Can I say oxymoron? Die Damen sind furchtbar gruselig, und ich kann euch nur empfehlen, falls ihr jemals auf einer Buffy-Convention seid, Abstand von diesen Geschöpfen der Dunkelheit zu halten!
Egal, eigentlich geht’s mir hierum:
Abstract:
In the context of a series remarkable for its interest in linguistic expression and its exploration of the formal possibilities of dialogue and metaphors for dialogue (such as fights), „Hush’s“ experiment with non-vocal forms of communication demands critical attention. Analysis of this episode reveals dense patterns of authority, community and convention which interplay among characters and between characters and audience. Through a speech act theory-based examination of the public and private language games that are being played, and the uses of vocal and non-vocal communication, we identify examples of non-standard perlocutionary acts and the roles that these acts play in extending the agent’s mind into their environment.
Quelle: Extending Your Mind: Non-Standard Perlocutionary Acts in „Hush“ von Alice Jenkins und Susan Stuart (beide von der University of Glasgow)
Das ist ein toller, toller Beitrag zu einer tollen, tollen Folge einer tollen, tollen Serie. Geht ihn lesen.
Och Mensch, ich glaub ich mag meine Magisterarbeit doch über BtVS schreiben. Und endlich mal wieder die vierte Staffel auf DVD gucken. *seufz*
15. März 2005
industry kills music
Dank Sony dürfen Beatallica uns nicht mehr mit ihrer Musik beglücken. (Quelle) Ich find’s zum Speien. 🙁
Ladies & Gentlemen –
Es ist Frühling. Zumindest fühlt es sich so an. Es riecht draussen so schön nach Natur und Freiheit, dass ich heulen könnte. Oder den Affen packen, die Lederhose anziehen, die Klampfe schnappen und losziehen – einfach gucken, wo ich lande.
Auf vielen Strassen dieser Welt habt ihr euch sorglos rumgetrieben,
/: so ohne Geld und ohne Zelt der Tippelei verschrieben. :/
Was galt euch Achtung, was Gefahr? Ihr habt verachtet und zerschunden,
/: da draussen treibend Jahr für Jahr doch euer Glück gefunden. :/
Habt manches Lied der Einsamkeit wohl in die Nacht hinaus gesungen.
/: Auf fremden Meeren fern der Zeit ist euer Sang verklungen. :/
Ich liebe dieses Gefühl. Das Universum ist gerade furchtbar gross, aber ich bin ein Teil davon, das macht auch mich gross. Ich will fahren.
12. März 2005
World of Warcraft
Ich soll nicht ständig spielen, ich soll früh ins Bett gehen.
Ich soll nicht ständig spielen, ich soll früh ins Bett gehen.
Ich soll nicht ständig spielen, ich soll früh ins Bett gehen.
Ich soll nicht ständig spielen, ich soll früh ins Bett gehen.
Ich soll nicht ständig spielen, ich soll früh ins Bett gehen.
Ich soll nicht ständig spielen, ich soll früh ins Bett gehen.
Ich soll nicht ständig spielen, ich soll früh ins Bett gehen.
Ich soll nicht ständig spielen, ich soll früh ins Bett gehen.
Ich soll nicht ständig spielen, ich soll früh ins Bett gehen.
Ich soll nicht ständig spielen, ich soll früh ins Bett gehen.
Ich soll nicht ständig spielen, ich soll früh ins Bett gehen.
Ich soll nicht ständig spielen, ich soll früh ins Bett gehen.
Hab aber keine Lust. Hmpf. :-/
11. März 2005
Kurzer Einwurf
Ich bin beim Zappen gerade beim Red Nose Day gelandet. Da fiel mir auf: Ich weiss nicht warum, aber aus meiner starken Antipathie gegen Thomas Hermanns hat sich in den letzten Jahren eine starke Sympathie entwickelt. Ob das daran liegt, dass Abba-Fans einfach zusammengehören?
anonymität
Gerade habe ich beim Freien Lieben den Satz „Plötzlich sind da doch Menschen, nicht nur Hits und Freunde, sondern echte fremde Menschen.“ gelesen, der mir sehr gut gefiel. Er erinnert mich sehr daran, wie es war, als mich das erste Mal jemand auf meine Webseite ansprach. Das war gruselig, weil ich bis dahin Realität und virtuelle Realität strikt voneinander getrennt hatte.
Und als ich obigen Satz sah, fiel mir auf, dass ich das teilweise noch immer tue… es gibt da diesen Teil meines Lebens, von dem eigentlich jeder weiss, der mich näher kennt, den ich aber hier aussen vor lasse. Warum? Weil ich nicht so frei bin, wie ich es gerne hätte. Weil ich nicht so viel von mir nach Aussen tragen kann und will, dass es eine Angriffsfläche bietet. Ich glaube, das ist der Punkt, an dem ich mir eigentlich eingestehen müsste, eben doch nur ein Teil der Generation X zu sein, mit Angst vor allem und jedem, und nicht das Individuum, das ich gerne wäre? Ich weiss es nicht.
Aber um zu verhindern, nur ein Hit oder ein paar Bits & Bytes zu sein, wage ich jetzt einfach den Schritt aus der Anonymität, ohne an Konsequenzen zu denken. Toi toi toi.
München, Haare lassen & die Eiszeit
Jetzt is‘ sie weg, weg und wir sind wieder allein. *schnief*
Aber dafür haben wir Heaven geguckt und Cate Blanchet mit ohne Haare besabbern dürfen – das ist ja auch so übel nicht. 😀
Ich hoffe, mein Lieblings-b wird ganz viel Spass in München haben… weggehen ist etwas, das jeder mal gemacht haben sollte. Gut, München ist nicht Dublin und ein Loft nicht das TCD, aber ’ne tolle Erfahrungs wird’s auch. 😉
Beim Querlesen durfte ich gerade festellen, dass ich dazu beigetragen habe, dass sich der werte Herr Freies Lieben gut gefühlt hat. Was schön ist, denn er hat auch schon mal dazu beigetragen, dass ich mich gut gefühlt habe. Und so schliesst sich der Kreis des Lebens einmal wieder. 😉 (Und ja, Du kennst mich, auch wenn wir uns schon länger nicht gesehen haben. :))
Um mal vom freien Lieben zum nicht-so-Lieben zu kommen (welch eine ungelungene Überleitung): Schon Sokrates sagte (oder hätte zumindest sagen können): „Mist, Öl is‘ alle!“ Und so friere ich gerade ein wenig, weil der Ölmann erst morgen oder übermorgen kommt. Das wäre jetzt nicht so schlimm (in Dublin war die Heizung des öfteren kaputt), wenn nicht auch das warme Wasser ausbleiben würde. Brrr, kalt duschen. Nicht so toll… Ansonsten finde ich Kälte ganz gemütlich. Da ich mir dekadenter Weise beim Renovieren meines Zimmers Internet bis ins Bett gelegt habe, kann ich den ganzen Tag eingemümmelt in selbigem verbringen wenn ich möchte, und dabei trotzdem mit der Welt in Kontakt bleiben. An dieser Stelle sei angemerkt, dass ich heute (will heissen, seit ich gestern aufgestanden bin) noch nicht WoW gespielt habe, was dafür spricht, dass mich das RL wieder einholt. Toi toi toi. 😉
Apropos RL: In 9 Stunden werde ich kleine Pfadfinderkinder bespassen und zu allem Überfluss bin ich auch noch allein, weil der zwote Gruppenleiter sich ’ne Mandelentzündung eingefangen hat. Hoffentlich kann ich entweder bis dahin wachbleiben oder aber jetzt bald einschlafen und noch ein paar Stündchen Heia machen. Vorzugsweise ohne dass sich sich Eiszapfen an meiner Nase oder Frostbeulen an meinen Zehen bilden. Wo habe ich bloss meinen Schal hingetan? *suchen geh*