dichotomy We're all in the gutter, but some of us are looking at the stars. (Oscar Wilde)

4. Mai 2010

5 reasons to love Adam Lambert

Filed under: dichotomy empfiehlt,Musik,Queerschläger,Web-TV — Schlagwörter: , , — Feylamia @ 20:33

Heute versprach ich einer sehr geschätzten ehemaligen Dozentin auf facebook, ich würde einen mini essay über Adam Lambert (*kreisch*) schreiben. Statt eines 5 paragraph essays mache ich aber einfach eine Liste. 😉

1. Confidence is sexy

„Are you our next Idol?“ „I think so.“

Adam Lambert's Audition - Rock With You (Never Before Seen!) (HQ)

Well Adam – I thought so, too. Aber es ist nur der zweite Platz geworden. Egal, Hauptsache, Du singst weiter.

2. Black Nail Polish

Adam Lambert Reacts To His Rolling Stone Cover: OMFG

Jungs mit schwarzen Fingernägeln sind sexy. I can’t help myself.

3. He rocked Michael

Adam Lambert- Black or White

If you can pull off a Jackson cover, there’s nothing you can’t do. Ist nunmal so.

4. Dust in the Wind

Adam Lambert - Dust in the Wind - Upright Cabaret

Da ist man ohne Worte.

5. He’s utterly and fantabulously gaytastic

Adam Lambert Performs "Fever" at the 21st Annual GLAAD Media Awards in Los Angeles

Swoon! (Also: I want his hair!) Irgendwann wird er nur für mich „Sweet Transvestite“ singen und ich werde sterben. Camp and oh so sexy. Hach!

29. April 2010

Effing Dykes

Filed under: dichotomy empfiehlt,Queerschläger — Schlagwörter: , , , — Feylamia @ 10:46

Meine Damen und Herren,

ich habe ein neues Lieblingsblog. Worte können kaum beschreiben, wie sehr mich das Lesen von Kristas Ergüssen auf Effing Dykes amüsiert. Ich nehme an, je mehr man sich in der homosexuellen Szene, vor allem in der englischsprachigen, bewegt hat, desto lustiger wird’s. Aber auch sonst ist das Blog sicherlich sehr fein zu lesen. Ich habe auf jeden Fall schon mehrfach vorm Rechner laut losgelacht und das mache ich gar nicht so oft, wie meine *lol*s es vermuten lassen. 😉

Lebensweisheiten finden sich zu dutzenden auf dem Blog:

Because being a Gold Star Lesbian is kind of like being an Eagle Scout. You can’t always put your finger on it, but there’s something good about it.

Und auch Fragen werden stets professionell beantwortet:

Q: No. Seriously. What’s so gay about them? They’re just motorcycle boots. Anyone can wear motorcycle boots.

A: Yes, but there’s only a few types of women that wear motorcycle boots. These women are:

  1. Lesbians
  2. Harley-Davidson freaks
  3. Feminists in college (so lesbians)
  4. Germans (and therefore lesbians)

Kulturelle Einflüsse gibt’s auch:

By the end of the day, I was so relaxed, I was floppy. At the Korean Naked Lady Spa, it was nudity en masse, and it was actually very normal. I was not having erotic fantasies at any moment. No lie! This must be how it feels to be a straight girl all the time!
God, if I were a straight girl, I would get so much done. I would have so much free time from not-thinking about hot women that I would be painting napkin-rings to match my barrettes. I would put window-clings up for every holiday. I would buy air-fresheners and bake shit and work out like 20 hours a day.

Ich habe mittlerweile tatsächlich alle Blogeinträge gelesen, die Krista da geschrieben hat und freue mich schon auf Nachschub.

26. April 2010

The 2010 AfterEllen.com Hot 100

Filed under: Das Leben. Das Universum. Und alles.,Queerschläger — Schlagwörter: , , — Feylamia @ 16:40

Meine Nominierungen waren dieses Jahr folgende Damen:

  • Lily Loveless
  • Kathryn Prescott
  • Tegan Quin
  • Sara Quin
  • Hannah Murray
  • Lena Headey
  • Ellen Page
  • Lauren Lee Smith
  • Missy higgins
  • Elaine Cassidy

Man merkt, dass ich direkt davor viel Skins geschaut habe. 😉

24. April 2010

Bisexualität und so

Bei afterellen bin ich vor einer Weile über einen Link zu What It’s Like to Be With a Girl — A Must-Read for the Sexually Curious gestolpert und fand es ganz interessant, über eine Lesben-Bisexuellen-Beziehung mal von der anderen Seite zu lesen.
Besonders „Many lesbians will patently not date bisexual girls, which I find ridiculous“ kenne ich gut – die Diskussion kommt immer mal wieder auf, wenn Lesben sich unterhalten. Bevor ich selbst eine Beziehung mit einer Bisexuellen hatte, habe ich das nie verstanden, mittlerweile sieht das etwas anders aus. Wie so oft muss man das wohl selbst mal erleben, um sich eine Meinung zu bilden. 😉

Das Problem ist allerdings für die meisten Lesben weniger die Bisexualität einer Frau an sich als

  1. die Tatsache, dass sehr viele Bisexuelle früher oder später den einfacheren Weg wählen und sich dafür entscheiden, nur heterosexuell zu leben (vor allen Dingen dann, wenn sie mit Homophobie konfrontiert werden) und
  2. Bisexuelle eher dazu neigen, sich nicht zu outen, was eine Beziehung natürlich deutlich erschwert.

Bei afterellen fragte man gestern „Would you date someone who isn’t out to her family?“ – eine fiese Frage, eigentlich, weil es ja immer auf die Begleitumstände ankommt. Ich muss da ein entschiedenes „Jein“ antworten.

(more…)

9. April 2010

The Real L Word

Filed under: Queerschläger — Schlagwörter: , , , — Feylamia @ 9:15

Nachdem Showtime mit The L Word große Erfolge feierte, bleibt uns auch eine Reality Show nicht erspart:

The Real L Word | Teaser Trailer | Season 1 | SHOWTIME

„For one girl that says no there are ten that are gonna say yes“ Großes Kino! 😀 Wird sicherlich dazu beitragen, dass die ganze Welt uns heiraten lassen will. 😉

[natürlich via afterellen]

6. April 2010

Das kleine Mädchen und seine Geschlechtsidentität

Filed under: Kluge Worte,Queerschläger — Schlagwörter: , , , , — Feylamia @ 12:38

Bei afterellen bin ich auf einen Artikel aufmerksam geworden*, indem es darum ging, wie sich ein Glamour-Magazin darüber beschwert, wie Angelina Jolie und Brad Pitt ihre Tochter Shiloh herumlaufen lassen. Ja, genau. Die böse Familie Jolie/Pitt lässt nämlich dem kleinen Mädchen freie Wahl und Shiloh findet Kurzhaarschnitt, Ritterschwert und Hut cooler als Glitter und Krönchen. Klar, dass Angelina nur eine Rabenmutter sein kann … GLAAD ist auch drauf aufmerksam geworden und reagiert entsprechend. Gut. Dann kann ich mir ja jeglichen weiteren Kommentar sparen und einfach nur „Journalistendeppen“ vor mich hinmurmeln. 🙂

* Aus dem auch mein Zitat des Tages kommt:

How can Shiloh, that most genetically gifted child on Earth, not want to adhere to strict concepts of femininity? Has she learned nothing from Suri Cruise and her toddler heels?

To which I say, bravo Brad and Angelina. With all the crushing weight of societal expectations, they seem to be genuinely letting Shiloh be Shiloh. This point is even more evident when Shiloh and her older sister Zahara are together — their individual personalities shine through. And that’s what children are — they’re individual, not predetermined reflections of cultural norms.

In a world where you’re forced to make gender distinctions when buying a congratulatory teddy bear for a newborn in the hospital (blue or pink, BLUE OR PINK!), so much of the battle about being ourselves falls on our parents shoulders at first. To let your child be free, really free, to be him or herself is at times a revolutionary act. Many, many a well-meaning parent has forced her little tomboy in a skirt and blouse and thought it was for the best.

Word!

1. April 2010

Zitat des Tages: Tara twittert mich an

Tara Maclay has requested to follow you on Twitter!

Ach, wenn’s doch nur die echte wäre … *seufz*

29. März 2010

Feylamia und das Flirten

Heute zwitscherte ich aus dem Zug über eine junge Dame, die sich in mein „Abteil“ gesetzt hatte, weil tausend Signale meinen Gaydar piepen liessen.

Darauf kamen natürlich sofort lustige Reaktionen – die Zigeunerprinzessin rief nach Fotos und Madita legte mir ans Herz, die junge Dame doch anzusprechen. Fotos von fremden Frauen im Zug machen liegt mir nicht, aber sie anzusprechen liegt mir noch viel weniger. Ich erinnere an das Debakel mit der hinreißenden Arzthelferin.

Ich kann Sprüche klopfen wie keine Zweite und bin wirklich nicht kontaktscheu, aber sobald ich eine Frau hübsch oder anderweitig toll finde, bin ich ein wenig wie Willow in „Welcome to the Hellmouth“: „Well, when I’m with a boy I like, it’s hard for me to say anything cool, or witty… or at all. I can usually make a few vowel sounds, and then I have to go away.“ Außerdem ist mir der Gaydar auch nur so lange gegeben, wie eine Frau sich nicht für mich interessiert – wenn eine Frau mich mag, dann schnalle ich das nicht. Da kann die Verflossene ein Lied von singen.* Mit diesem Problem stehe ich ja nun auch nicht wirklich alleine da. Was also, wenn meine zukünftige Ehefrau auch so ist? Dann stehen wir da beide voreinander, gucken beschämt zur Seite machen „äääh aaah ööööh“ und rennen dann wild mit den Armen fuchtelnd in entgegengesetzte Richtungen und heulen uns bei unserer peer group aus? Das ist doch, verzeiht mein Französisch, scheiße!

Ich fordere also bitte hiermit also Clea DuVall, Katherine Moennig, Tegan & Sara Quin, Julia Roberts, Lauren Lee Smith, Lena Headey, Missy Higgins, Rose Rollins, Pink, Lindsay Lohan und Lauren Graham auf, bitte den ersten Schritt zu machen, wenn wir uns mal treffen.

Dankeschön.

* Falls Du’s mal aufnimmst, hätte ich bitte gerne 50% der Einnahmen!

25. März 2010

Frühlingsgefühle

Alle Welt ist frisch verliebt. Wer wäre ich, würde ich da nicht thematisch zu beitragen wollen. Hier jetzt also einfach mal ein paar Zeilen, die Menschen in Film & Fernsehen zum Thema Liebe und Gedöns zum Besten gaben. 🙂
(more…)

23. März 2010

Die Achtziger haben angerufen …

… sie wollen ihr Neon und ihre Musik zurück.

Is‘ nicht!

Ich muss nämlich heute „Paint“ aus dem wunderbaren Roxette-Album Look Sharp! auf instant repeat hören. Tut mir leid.

Wochenende in Bielefeld war fein, wir haben bei Queers and Guitar gezappelt und ich habe drölftausend Filme gesehen, nämlich mit Fräulein Lilienscheu und den Jungs zuerst The Lord of the Rings 1-3 und dann mit dem Burgfräulein Once more, with Feeling (Die Musical-Folge von Buffy), Romeo + Juliet, Twilight (sie sprach auf deutsch mit, ich stellenweise auf Englisch – klang sicher ulkig :D), Juno und Sweeney Todd. Außerdem gab’s Montag Abend dann, nachdem wir uns die Wartezeit nach Fringe mit Switch Reloaded auf DVD vertrieben, noch die kessen Buben von Supernatural. Mmhhh. 🙂
Und zwischendurch waren wir sogar in der Uni, so dass ich ein paar Bücher neu ausleihen konnte und während das Burgfräulein im Lipperlande Stammesrat hielt habe ich im Frühlingssonnenschein Eis gegessen. Auch gut. 🙂

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